Beiträge von SabethFaber

    Häufchen haben eine normale Konsistenz, vllt einen Tuck zu weich, stinken nicht. allerdings sehr oft 4-6. Wenn du schreibst, zwei sind normal ist das nicht so gut..hatte mir darum erstmal keine Sorgen gemacht, weil ich dachte, das liegt am schnellen Stoffwechsel.

    Oh nein, sorry - Welpen machen definitiv häufiger als erwachsene Hunde. Da ist das normal, wegen der Häufigkeit würde ich mir da keine Sorgen machen. Alleine schon weil Zwergi ja 3x bekommt und zwischendurch bestimmt auch öfter mal wäre es sogar eher seltsam wenn er nur 2x müsste.

    Mein Collie hat als Welpe mit unter 10kg allerdings im Prinzip locker gleichgroße Haufen gemacht wie mein erwachsener Wolfsspitz von 25kg.Da war dann schon ziemlich offensichtlich das da einiges durchrutscht was nicht sollte (zusammen mit den regelmäßigen Gasanschlägen :hust:).

    Ich würde tatsächlich einfach erstmal davon ausgehen, dass eurem Zwerg das Futter einfach nicht passt. Muss ja auch gar nicht wirklich Unverträglichkeit sein, sondern das das Futter einfach "nur" nicht richtig verwertet wird. Das beste, hochwertigste Futter bringt einem nichts, wenn der Hund es nicht verwerten kann (mein Spitz konnte zB Terra Canis noch nie verwerten. Das wurde generell immer als gutes Futter gewertet, aber bei ihm ist es immer nur so durchgerutscht. Und er ist nicht mal empfindlich was Futter angeht. Obwohl das viele andere gerade empfindlichen Hunden geben können wars bei uns der SuperGAU :ka:).

    Futterwechsel ist die simpelste und einfachste Lösung.

    Und beim nächsten TA Besuch würde ich es auch ansprechen. Es kann theoretisch mehr dahinter stecken, muss aber definitiv nicht.

    Nur aus Interesse, was bekommt er denn im Moment für ein Futter und was plant ihr ihm zu geben? Wieviel bekommt er davon und wie schwer ist er in etwa gerade?

    Nur damit man da eine ungefähre Vorstellung hat.

    Mein Spitz hat als Baby zB gern Papier gefressen - da wurde ziemlich schnell klar, dass sein Futter zuwenig Cellulose enthalten hat. Nachdem wir das umgestellt haben war das Papierfressen praktisch sofort weg.

    Wenn Hunde merkwürdiges Zeug fressen - vor allem wenn es viel, häufig und womöglich noch aktiv danach suchend ist, dann kann man eigentlich im ersten Schritt davon ausgehen, dass irgendwas beim Futter nicht stimmt (oder es eine sonstige gesundheitliche Ursache hat) und wenn es nur ist, dass das Futter ihnen nicht reicht und sie Hunger haben.

    Es gibt Ausnahmen - mein Collie frisst zB auch ganz gerne Papier und Pappe. Da bin ich mir aber sicher, dass es ihm aus irgendeinem Grund einfach schmeckt. Das sind aber eher Ausnahmen und da wurde vorher auch alles andere überprüft und ihm fehlt auch dieses aktive "will haben um zu fressen". Eher, er frisst halt auch mal was, wenns grad da ist und schon vom vorherigen Spiel ordentlich zerrupft und am besten ein bisschen angesabbert.

    Ich würde auch empfehlen eher früher als später auf ein anderes Futter umzustellen.

    Übrigens kann es gut sein, dass ihm das Futter einfach nicht reicht. Nur weil der Durchschnitt der Hunde eine bestimmte Menge braucht heißt das nicht, dass alle das Futter gleich gut umsetzen können. Bei manchen rutscht zB das meiste einfach durch und sie werden weder richtig satt noch bekommen sie genügend Nährstoffe.

    Mein Collie ist da zB auch so ein Meister drin - die meisten Fertigfutter rutschen bei ihm sozusagen durch und er verwertet kaum was davon. Das er dann Unmengen davon bräuchte um zu einer normalen Versorgung zu kommen ist eigentlich logisch.

    Beispiel zur Verdeutlichung wie unterschiedlich das sein kann:

    Ich habe 2 Hunde in ähnlicher Gewichtsklasse - beide bekamen dasselbe Futter, gefüttert nach Gewichtsangabe.

    Der Collie machte riesen Häufchen (und stinkig :dead:), doppelt so häufig wie der andere und nahm ab, er bekam ein bisschen mehr als Angabe.

    Der Spitz machte brav seine 2 Häufchen, schön klein und hielt sein Gewicht, tendenziell eher zunehmend, er bekam ein bisschen weniger als Angabe.

    2 Hunde - komplett unterschiedliche Reaktionen auf dasselbe Futter. Einer hat es sehr gut vertragen und optimal verwertet, der andere überhaupt nicht und ganz schlecht verwertet. Um ihm die benötigte Nährstoffzufuhr zu gewähren hätte er Unmengen von dem Zeug fressen müssen. Entsprechend hab ich beim Collie das Futter ziemlich schnell umgestellt.

    Nicht bei jedem Hund ist es so offensichtlich wie bei meinem Collie, wenn die Verträglichkeit nicht passt, aber das heißt nicht das sie stimmt.

    Und grad Mopse haben meines Wissens nach häufiger Probleme mit Futterunverträglichkeiten und so. Würde mich also nicht wundern.

    Übrigens hat mein Colliezwerg auch das Futter von seiner Züchterin nicht vertragen und das füttert sie selbst schon ewig und wird von ihren Hunden allen sehr gut verwertet. Kann also auch durchaus da passieren.

    Ich will auch mal sehen wie sie die Bande fröhlich 12 Wochen behalten bevor sie sie abgeben :pfeif:

    Es scheint zwar ein nicht ganz so großer Wurf zu sein, aber es gibt ja schon einen Grund warum Arbeitsrassen eher früher abgegeben werden |)

    Hier auch Fische ... ich bin sensibel und brauche deshalb einen sensiblen Windhund.

    Aaahja. Ich lache, meine bollerigen Schnauzer lachen. xD

    Jup, so ähnlich hab ich mir das auch gedacht. Spitze sind ja auch für ihre zart-sensiblen Wesen bekannt, oder? :pfeif:

    Aber hey die Rasse Windhund ist wenigstens ein bisschen weitläufiger :lachtot:

    Ich meine, ich finde Windhunde zum Großteil wirklich wunderschön :herzen1: aber die passen ja mal überhaupt nicht.


    Immerhin - Männer ist Jungfrau und damit passt die Rasse Schäferhund anscheinend.

    Collies sind Schottische Schäferhunde, also zumindest haben wirs da wohl richtig gemacht xD

    Es gab doch in diesem Thema gerade einen Hund bei dem es nach dem setzen besser wurde und dann nach einigen Wochen sich ins Gegenteil verkehrte.

    Würde dann ja nicht das Unterdrücken vom Testosteron Sinn machen sondern im Gegenteil, das Fördern.

    Okay, dann gibt es diese Fälle tatsächlich. Gut zu wissen.

    Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das eher eine Ausnahme ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das besonders häufig vorkommt. Da würde ich mir also erstmal keine Sorgen drum machen.

    Dann was zum Verbinden und tatsächlich Kondome. |) Empfehlung meiner TA, sie meinte die seien einfach am besten dafür geeignet. Damit man eine verletzte Pfote wenns regnet trocken zum TA oder durch den Gassigang bringt. Erst Verband, dann Kondom und dann kann man nochmal ein rumgehen oder eine Socke/Schuhe angeben.

    Soll sehr amüsant sein, wenn man extra große kauft und dann an der Kasse sagt "die sind für den Hund" :pfeif::lol:

    Da fällt mir noch ein - Cashew haben die dicken Sticker Nummern auf den Adventskalendergeschenken anscheinend sehr gut geschmeckt. Irgendwann hatte er dann mal deutlich sichtbar eine Null im Haufen. Er war dann ne ganze Weile unsere O-Nummer :pfeif:

    Ich denke man sieht - mit der Zeit wird man entspannter. Am Anfang hab ich mir auch bei allem direkt Sorgen gemacht, heute werf ich nur ein extra Auge auf den Hund und mach weiter wie normal. Und hab halt auch für den Notfall sowas wie Sauerkraut daheim :lol:

    Ich hätte noch den Collie der regelmäßig mit dem Schädel voran gegen sämtliche Ecken, Schränke, Bäume und what not gerummst ist. Hört sich immer an als sei der Schädel jetzt durch, aber gewesen ist nie was.

    Als Welpe hat er zudem jedes Loch in der Wiese gefunden und ist mindestens 1x die Woche ne Weile gehumpelt :ugly:

    Und Cashew hat in seiner Sturm und Drangzeit sich mindestens 2-3x ausgiebig an einer Torte bedient, einen riesigen Doppel-Schoko-Muffin (son feuchten) gefressen und sich Mamas Backschokolade reingepfiffen |)

    Ach ja, Mosquito Schoko-Pralinen hat er sich als Welpe mal geklaut.

    Der ist für das Zeug auch auf Tische geklettert (bis auf die erste Torte stand eigentlich nichts in normaler Hundereichweite) :pfeif:

    Er hatte natürlich nicht mal Bauchweh die blöde Nuss :roll:

    Inzwischen guck ich immer nur noch kurz ob bei gekauften Torten Xylit drin ist und dann winken wir das eh ab :lol:

    Ich glaube an Fress- und anderen Geschichten kann SpaceOddity auch ordentlich was erzählen :lol:

    Mein damaliger Pinscher-Mix zb wäre der absolut supertaugliche Anfängerhund gewesen, konnte überall frei laufen, leicht zu bremsender Jagdtrieb, schmusig, zart, ideal für ältere Menschen geeignet, lief überall ohne Leine, kurzhaarig, nicht kläffig. So tolle Hunderassen gibt es einfach nicht, wie Individuen sein können :)

    Stimmt, an die Pinschermixe hab ich gar nicht gedacht. Die passen auch.

    Ich denke Mixe aus Pinscher oder Jacky im Inlands TS oder aus dem (ursprünglichen) Auslands TS Ratoneros. Das dürften die besten Chancen sein. Und vor allem auch nicht arg selten. Und ein paar undefinierte MixMixMixe aus dem TS die auch in die Richtung gehen.

    Hier laufen auf jeden Fall einige Familienhunde und pfiffige Begleiter junger Menschen in der Optik rum. Und die meisten scheinen sehr zufrieden.