Beiträge von Schlenderine

    Ich hatte auch so ne Liste für Frodo


    Und letztlich hab ich die kein einziges Mal angeschaut, sondern den Zwerg einfach im Alltag mitgeschleppt

    Ja - ich sehe es auch so. Ehrlich gesagt. Ein Welpe kommt (unabhängig natürlich von viel Ruhe und der ersten Eingewöhnungszeit) zu den wichtigen Dingen in meinem Leben mit. Sei es Stadt, etc. pp. Dass man natürlich Rücksicht nimmt und die Orte/Zeiten und Umstände so wählt, dass es für den Welpen am Anfang nicht überfordernd ist, ist (denke ich) klar. Aber je selbstverständlicher und unaufgeregter ich in solchen Situationen bin desto selbstverständlicher wird es auch für den Welpen werden. Natürlich immer ein Auge auf den Welpen geworfen, ob es ihm gut geht bzw. ob er überdreht/verschüchtert/k.o. etc. ist. Aber ich stimme @ally.finn.bulldogs zu - man bekommt sicherlich schnell ein Gefühl dafür, was für den eigenen Hund zu viel ist und was man ihm ab einem bestimmten Alter durchaus zumuten kann.
    LANGSAM, UNAUFGEREGT, SOUVERAIN, SCHRITT FÜR SCHRITT, LIEBER ZU WENIG ALS ZUVIEL und MIT BLICK AUF DEN WELPEN.


    Wie waren denn die ersten Wochen (schränke ich mal nicht auf 4 ein) bei dir mit dem Welpen?


    Lieben Dank für die Wünsche! Wird eine aufregende Zeit. :applaus: :cuinlove:

    Auch würde ich mir überlegen wie du regierst wenn alle auf dich zukommen und den Welpen streicheln wollen.

    Dazu hab ich in einem anderen Forenthema schon einmal gesagt, dass ich da ziemlich strikt bin, wenn es um Fremde geht, die meinen Welpen antatschen möchten. Bei Menschen, die freundlich fragen, würde und werde ich dann und wann eine Ausnahme machen.

    Auch sollte er nicht lange laufen (pro Monat 5 min) d.h wirst du ihn im Tagebuch tragen? oder wie machst Du das?

    Diese 5 Minuten-Regel kenne ich. Gibt ja auch eine 10 Minuten-Regel. Die goldene Mitte wird es wahrscheinlich sein. Es kommt natürlich auch immer auf den Welpen an. Ich habe nicht vor Stundenlang herumzuspazieren, aber natürlich wird der Welpe dann und wann auf den Arm genommen. Oder in einem ausrangierten Rucksack samt Decke vor meiner Brustsitzen. Wie gesagt: habe nicht vor stundenlang herumzumarschieren. ;)

    was machst du im Café wenn er auf den Boden macht..

    Der Besuch im Café wäre im kleinen Stammcafé. Besitzer und Bedienung sind total cool mit Hunden und haben schon grünes Licht für einen eventuell pinkelnden Welpen gegeben. Auf seiner Decke unter dem Tisch mit Kauknochen (zu einer ruhigen Zeit) sehe ich da im fortgeschrittenen Welpenalter (noch) keine Probleme.

    Da ich meine Pferde direkt am Haus halte war das sehr wichtig bei mir, bei anderen auf der Prioritätenliste sicher nicht sehr weit oben

    Natürlich ein Traum! :cuinlove:

    Es kommt halt auf die jeweiligen (menschlichen) Lebensumstände an

    Das denke ich auch. Welpen, die zu Städtern ziehen können auch nicht vor einem Mindestmaß an städtischen Aspekten geschützt werden, z.B. Geräusche, Menschen etc. Mein Hund wird nicht in der Großstadt leben, aber eben auch nicht auf dem Dorf. :xface:




    Vielen lieben Dank @mairi :bindafür:

    Was ich mich frage ist, warum du das auf die 4 Wochen eingrenzt?

    War eine fixe Idee. :lol: Ich dachte nur, vielleicht habt ihr noch Sachen, die ihr mit euren Welpen in der ersten Zeit gemacht habt, die ich so gar nicht auf dem Schirm habe. Ansonsten hatte dieser Zeitraum keine größere Bewandnis. :hust:

    (Und so nebenbei: Mit dem ersten Pubertätsschub, ist die ganze Vorprägung im schlimmsten Fall eh hinüber )

    Ja, ich hab in meinem Freundeskreis einen pubertären Flat Coated, der gerade einen auf "Mr. Unwissend" macht. :ka: :D
    Soweit denke ich nun noch nicht...das blaue Wunder kommt dann schon früh genug.
    War es bei euch so, dass die Pubertät das Radiergummi gezückt hat und für Kahlschlag im Hundegedächtnis gesorgt hat? ;)

    Leider kann sich auch viel dadurch verschlimmbessern

    Ja!

    Ist zwar immer gut, wenn man sich viele Gedanken vorher macht, aber warte mal ab, bis der Welpe wirklich da ist. Es wird alles ganz anders sein.

    Wie gesagt: es war eine Ideensammlung. Und na klar, macht man sich Gedanken...vor allem, wenn man abends auf der Coach sitzt und sehnsüchtig die Tage herunterzählt. :lol: Aber du hast Recht, in 5 Wochen werde ich hier unter meine eigene Frage schreiben:


    Nice try :headbash: Aber das war wohl etwas zu überambitioniert und nicht welpenorientiert gedacht. :lachtot:


    Ich würde mir überlegen, was für euren Alltag unentbehrlich ist, in absteigender Reihenfolge und das dann zuerst machen. In 4 Wochen bekommt man da lang nicht alles geschafft.

    Bus, Stadt (und damit meine ich nicht die Rushhour in der Hauptbummelzone) und Menschen aller Art gehören definitiv dazu.
    Aber ja - natürlich will und werde ich diese Punkte (oben) nicht alle in den vier Wochen machen.



    Gab es bei euch etwas Besonderes, was eure Welpen möglichst früh kennen gelernt haben?

    Eine Liste kann man ja im Kopf haben und viele Dinge ergeben sich im Alltag dann eh von alleine.

    Ja, die Liste war auch nicht als To-Do Liste gedacht - eher als eine Ideensammlung - und um von euch vielleicht Erfahrungen zu den einzelnen Punkten und wann ihr sie gemacht habt, zu hören. ;) Der Welpe wird nicht alle diese Punkte in den angesprochenen Wochen kennen lernen können. Rein zeitlich schon nicht. Und ich möchte dem Welpen das auch nicht zumuten. :dagegen:
    Ich glaube, da hab ich mich etwas verquer ausgedrückt. :headbash:



    Danke @Dackelbenny :winken:

    Hallöle! :winken:


    In 4 Wochen zieht ein kleiner Rüde mit 8 Wochen ein. Derzeit wird er mindestens einmal wöchentlich beim Züchter besucht. :herzen1: Beflügelt und mit großen Herzen in den Augen wird natürlich auch der Nestbautrieb zuhause gefördert - ich vermute aber, dass es noch schlimmer wird. xD


    Der Welpe wird an den Tagen nach der Zuchtabnahme abgeholt und dann beginnt das Abenteuer hier.
    Organisatorisch ist alles schon seit Wochen (eigentlich schon bereits vor der Geburt des Knirpses) für die erste Zeit geebnet:
    ich bin mit meiner Abschlussarbeit für die kommenden Monate beschäftigt und arbeite in den Wochen ausschließlich vom Home Office (Nebenjob). Ich hätte also die Möglichkeit rund um die Uhr zuhause zu sein in den ersten Wochen. Was ich natürlich zu Beginn auch tun werde - und dann langsam das Alleinbleiben übe.


    Mein Plan ist es, den Hund später im Mantrailing zu führen - eventuell auch in der Rettungshundeausbildung (das schauen wir aber dann).
    Deswegen möchte ich, dass der Welpe von Anfang an mit vielen verschiedenen Menschen, Gerüchen, Situationen, Fahrzeugen, Tieren etc. bekannt gemacht wird.
    Aber ich möchte ihn natürlich auch nicht überfordern. Mein Züchter leistet bereits tolle Vorarbeit - aber dann bin ich am Zug.


    Nun die Frage:
    Was habt ihr mit euren Welpen in den ersten 4 Wochen gemacht - und was zu welchem Zeitpunkt?
    Oder was habt ihr vor mit eurem Welpen in den ersten 4 Wochen zu machen?


    Beispielthemen, die bei mir auf dem Zettel stehen:

    • Tierarzt kennen lernen
    • Besuch von "Fremden"
    • Welpen-Spielrunde (HuSchu)
    • Bus fahren
    • Auto fahren (kennt er bereits vom Züchter)
    • Katze kennenlernen (kennt er bereits vom Züchter)
    • Stadtbummel (Fahrstuhl fahren, Ampeln, Rolltreppe anschnuppern,...)
    • regelmäßiger Kontakt mit Kindern (von Kleinkind bis Schulkind)
    • Zoobesuch
    • Bauernhof
    • Besuch im Café
    • Bahnhofsbesuch (vllt. mit 12 Wochen eine erste 10-minütige Zugfahrt)
    • Planschbecken - See

    ...nach den ersten 4 Wochen stünde dann auch die erste (etwas längere) Zugfahrt an. Der Hund muss in seinem Leben bei mir das Zugfahren lernen - da ich damit öfter fahre. :headbash:


    Ich bin gespannt, auf eure Anregungen, Gedanken, Ideen und Erfahrungen zu dem Thema! :bindafür: :smile:


    .

    Also das erste, was mir in den Kopf gekommen ist, ist Großer Schweizer Sennenhund ... Deutsche Dogge muss ich wohl nicht erwähnen. ;)
    Wie es beim großen Schweizer mit dem Dickkopf ist, weiß ich nicht genau. Ansonsten Boxer? Ein ruhiger Vertreter der Dalmatiner? (obwohl Dalmis ja häufig doch zur Redseligkeit neigen können).


    Windhunde, Jagdhunde, Terrier fallen laut deiner Beschreibung weg - Herdenschutzhunde und Agility. Weiß nicht so :lol:

    Erst einmal wird es in ein paar Wochen ein UK Rüde aus jagdlicher Leistungszucht. Ein Hund, der in Mantrailing ausgebildet werden soll. Ein Zweithund wäre in naher Zukunft dann am wahrscheinlichsten ein zweiter Vizsla. :hust:


    Auf der Warteliste für irgendwann oder ein zweites Leben stehen:


    - Pittis :cuinlove: :cuinlove:
    ....aber dafür möchte ich sesshaft geworden sein. Inklusive eigenes Haus. Derzeit lebe ich in einer Wohnung (und bin abhängig von den Vermietern) und bin auch ab und an einmal unterwegs und ich hätte aufgrund der verschiedenen Vorgaben in den Bundesländern immer die Angst, etwas falsch zu machen.


    - Deutsche Dogge
    - Labrador Retriever, aber NUR Arbeitslinie
    - Flat Coated Retriever
    - Cane Corso
    - RR
    - Großer Schweizer Sennenhund
    - Dobermann
    ....
    - kleines Kaliber: Kaninchenteckel (Rauhaar)

    @Stachelschnecke also als Buch hätte ich die Empfehlung für das Buch "Magyar Vizsla" von Brigitte Rauth-Widmann.


    Beim VUV gibt es natürlich viele Infos. Da einfach mal vorbeischauen: http://www.vuv-vizsla.de. :smile: Und ansonsten mit Züchtern sprechen oder auf Ausstellungenit Ausstellern sprechen.


    Im Internet habe ich so schnell keinen Link parat. Aber viele Beschreibungen von Jägern und Züchtern (die ja auch Jäger sind), sind ehrlich und auch für Nicht-Jäger hilfreich.


    Und manchmal ist es gar nicht so doof, mal zu lesen, was diese Hunde auf der Jagd leisten und wofür sie gezüchtet wurden. :bindafür:


    Auf jeden Fall: viel Spaß beim Stöbern. :winken: