Beiträge von Schlenderine


    kannst du ja an den schlüsselreizen trainieren: schlüssel in die hand

    Hab ich. Bringt nichts. Ich habe über Wochen Dutzende Male die Schlüsselreize trainiert, aber der Hund ist seeehr ausdauernd und hat irgendwann gemerkt, wann Übung und wann "Ernst" ist.

    Hier hat ein freudiges Ereignis beim Gehen geholfen (Kong und Frühstück aus dem Napf). Dadurch hat sie sich nicht mehr so extrem auf das Rascheln der Jacke, den Schlüssel oder die Tür konzentriert.

    Ja, die Idee hatte ich auch schon. Aber mein Hund ist eher der Typ: "Nichts geht über Frauchen!" Selbst die geilsten Kauknochen werden erst einmal für einen Moment außer Acht gelassen, wenn ich gehe. Und oft lag der Kong (inklusive Quark) noch voll rum, als ich wiederkam. Ab und an waren Ochsenziemer und Co. aber auch weggefuttert.


    Update #1:


    Ich habe ihn eben für 45 Minuten in der Küche alleine gelassen. Dort hat er sein flauschiges Körbchen und sein Wasser. Da die Tür geschlossen war, weiß ich natürlich nicht, ob er entspannt war, aber er hat keinen Laut von sich gegeben.
    Das werde ich die nächsten Tage mal beibehalten, inklusive weniger Körpernähe (das klingt so böse).




    Sein erster Geburtstag in einigen Wochen ist eine unsichtbare Frist in meinem Kopf.
    Dann muss ich das Gefühl haben, dass sich irgendwas in irgendeine Richtung ändert. Es müssen keine riesigen
    Schritte sein, aber eine Tendenz. Andernfalls muss ich nach einer Alternative suchen, denn ich kann nicht mein
    restliches Leben nach ihm richten. Das geht einfach nicht. Das habe ich dann schon fast ein Jahr lang gemacht.
    Und dann muss ich einsehen, dass mein geliebter Hund bei einer anderen Person besser aufgehoben ist, wo er nicht
    alleine bleiben muss. Vielleicht mit einem Zweithund. Das will ich mir nicht vorstellen. Das kann ich mir auch nicht vorstellen. :schweig:



    Versteht mich bitte nicht falsch: dieser Hund ist ein lang geplanter Wunschhund, für den ich die letzten Monate alles menschenmögliche getan habe
    und er sich sehr schnell und radikal in mein Herz geschlichen hat. :herzen1: :cuinlove: . Und dann soll es an sowas profanem, wie Alleine bleiben scheitern.



    Bitte drückt die Daumen, dass sich etwas tut. :verzweifelt:









    Ja, ich genieße das auch sehr. :cuinlove: Mein Rüde hat sich seeehr stark an mich gebunden, was bei vielen Dingen hilft und förderlich ist.
    Beim Alleine bleiben aber eben gar nicht. :rollsmile:

    Es hat bei uns auch (gefühlt) ewig gedauert bis sie zuverlässig alleine bleiben konnte.

    Was heißt "ewig"? Und wie lange kann Alma denn nun alleine bleiben?


    Ich habe die letzten Monate meine Freunde extrem eingespannt und Hunderte von Euro in der Hundetagesstätte gelassen,
    aber das kann so nicht weiter gehen. Deswegen werde ich nicht wieder mit 5 Minuten anfangen können. Da muss er nun durch. :schweig:

    Wie sieht denn die Zeit zwischen Spaziergang und Alleinlassen aus? Die ist bei uns sehr wichtig: nach einem Spaziergang braucht Marley noch ca. 20-30 Minuten ruhige Gesellschaft, bevor er auch beim Alleinbleiben entspannt ist. Ich widme ihm in der Zeit übrigens keine Aufmerksamkeit, bin nur einfach noch da und mache irgendwas Ruhiges, im Internet surfen, ein Buch lesen oder sowas in der Art.

    Ja, das sieht hier ähnlich aus. Ich plane das schon so ein, dass ich nach dem Alleine bleiben ein wenig Zeit zum Runterkommen für den Hund habe.
    Ich mache dann schon einmal den TV an, spüle das Geschirr, mache meine Nägel....eben langweilige Dinge für den Hund. :p
    Aber das ist egal. Sobald die Schlüsselreize da sind, ist es vorbei mit der Ruhe.



    Ich würde wohl recht wenig Körperkontakt in der Wohnung zulassen und ihn insgesamt in der Wohnung so viel wie möglich ignorieren, Trennung in der Wohnung üben, ggf. Entspannungsrituale aufbauen...

    Ja, das habe ich jetzt gestern nach deinem Post schon einmal begonnen. Heute Nacht durfte der Hund (auch wenn ich es eigentlich immer ganz muckelig finde) nicht im Bett schlafen. Ich werde darauf achten und versuchen, die Körpernähe etwas zurückzuschrauben. Aber das ist bei einem Vizsla etwas kompliziert UND diese Hunde brauchen ein gewisses (überhöhtes) Maß an Körperwärme/physische Nähe zum Menschen - oder @Kristallsalz ? ;)


    Ich dachte auch wenn ich sie nur genug auspowere, dann schläft sie beim Alleine sein sicher selig.

    Ja, genau. Ich habe es sowohl mit ruhigen und kurzen Spaziergängen, als auch mit totalem Auspowern probiert. Beides führt zum selben Ergebnis: er kann nicht alleine bleiben.



    Er bellt halt nicht mehr - was ja gut ist.
    Aber...er kommt eben auch nicht wirklich zur Ruhe und weint leise (oder heult irgendwann auch lauter).
    Es macht mich wahnsinnig. Ratlos. Und verzweifelt.


    Das Problem ist, dass es für mich als Einzelperson nicht machbar ist, das länger so durchzuziehen.
    Ich hab es mit Ach und Krach bis jetzt geschafft, aber irgendwann ist es eben einfach genug. Ich liebe aber meinen Hund abgöttisch.
    Mittlerweile klappt vieles so wunderbar im Zusammenleben. Ich muss schon weinen, wenn ich das jetzt so schreibe, aber ich weiß einfach
    nicht mehr weiter. Ich schlafe seit der Begegnung mit der Nachbarin katastrophal und bin am Boden zerstört. :( : Nun wieder in Minutenschritten
    anzufangen geht einfach nicht.


    Meint ihr, es würde gehen, dass ich die Zeit reduziere (vllt. auf 1-1.5 Stunden), dafür mehrmals am Tag übe und zwischendurch auch sehr kurze Intervalle
    weggehe (z.B. 5-10 Minuten). Und gleichzeitig während meiner Anwesenheit immer mal wieder auf räumliche Trennung setze?



    Ich bin so verzweifelt. :(

    Hallo in die Runde,


    ich hoffe, hier mal meinen aufgestauten Frust loswerden zu können. :barbar:


    Zu uns:
    Der Pirat ist ein Vizsla Rüde, 11 Monate alt und seit der 9. Woche bei mir, Studentin.
    Ich habe hier schon einmal in einem anderen Beitrag über unsere "Alleine bleiben"-Geschichte
    berichtet.


    Im November waren wir bei einigen Monaten, nun (dachte ich) wären wir bei 2 Stunden. Pustekuchen.
    Zum Alleine bleiben: er bellte nicht mehr, er macht (generell) nichts kaputt und manchmal hat er sogar einen Kauknochen angerührt
    während meiner Abwesenheit. Super, dachte ich! Bei weiterem stetigen Üben wird das.... :lachtot: Pustekuchen, again.


    Nach einem Gespräch mit einer Nachbarin wurde mir nun gestern gesagt, der Hund würde immer wieder weinen und ab und an auch heulen,
    wenn ich nicht da wäre. Super. Mir ist schlagartig übel geworden. All die Erleichterung der letzten Wochen ist schlagartig gewichen. :verzweifelt:
    Ich hab also heute die Kamera angeschmissen, war 20 Minuten weg und siehe da: der Hund entspannt tatsächlich kein bisschen
    sondern steht vor der Haustür und horcht. Ab und an weint er ein wenig. Von schlafen (trotz langem Spaziergang + Dummyarbeit)
    keine Spur. Sobald er hört, dass ich wiederkomme, geht er auf seinen Platz und legt seinen Kopf ab. Genau so hab ich ihn auch vorgefunden
    die letzten Wochen und dachte: SUPER!


    Frage: Was mache ich?


    Extra Informationen:

    • er ist sehr anhänglich (rassetypisch) und sehnt sich andauernd nach Körpernähe (sucht ganz oft Körperkontakt, wenn er zur Ruhe kommen möchte)

    Allein das, spricht so gegen Entspannung beim Alleine bleiben, oder? :???:

    • wir haben keine Rangordnungsschwierigkeiten: Unterordnung, Gehorsamkeit etc. klappt super! :bindafür:
    • er war vor dem Alleine bleiben lange draußen, hat Futter bekommen und ist (eigentlich) müde.
    • ich übe nur 2-3 Mal am Tag/ Häufiger und dafür kürzer üben?



    Sagt mir, dass es besser wird und man es hinbekommt.
    Ich bin kurz vorm Durchdrehen!!!!!!
    :hilfe: :( : :/

    Hallo liebe @dackellauf,


    ich habe einen jungen Rüden, der nach der ersten Aufregung bei einer Hundebegegnung ganz gut mit anderen Hunden läuft. Hündinnen findet er neuerdings (DANKE Pubertät :muede: ) ganz super. Im positiven Sinne! :herzen1:


    Mit @Elin89 und meinem Jungspunt klappt es ganz gut, ruhige Spaziergänge zu gehen! :bindafür:


    Ist sie (siehe Foto) ein Border Terrier oder (Name) ein Dackel? :smile:

    Huhu! :winken:
    Als sonst eigentlich stille Mitleserin, melde ich mich hier auch mal zu Wort:


    Mein Rüde ist nun 11 Monate alt. Nachdem er einzog, wurde das Alleinebleiben erst einmal verpasst. Dann musste er plötzlich notfallmäßig einmal 2 Stunden sein und der kleine Stöpsel war natürlich panisch vor Angst, dass ich nicht wiederkam. Er hat bitterlich gejault und geweint - und war ein Häufchen Elend als ich wieder kam. :xface: Da hab ich aktiv die Trennungsangst geschürt - absolut auf meine Kappe zu schreiben :dagegen: Es ließ sich in dieser Notfallsituation adhoc nicht anders lösen.


    Anschließend habe ich Schritt für Schritt am Abnabelungsprozess gearbeitet und damit auch am Alleine bleiben.


    Im November 2016 waren es noch ca. 5 Minuten.


    Stand Februar 2017 sind wir nun bei ca. 60/70 Minuten am Stück, die eigentlich gut klappen. Er frisst währenddessen seine Rinderkopfhaut, jault nicht und kommt entspannt bei der Begrüßung auf mich zu. :smile:


    Ich übe täglich:
    Ich gehe mehrfach raus. Einmal täglich für eine längere Dauer (sprich: die aktuelle "Trainingszeit"/momentan 70 Minuten) und mehrfach für kürzere Abschnitte (5-10 Minuten).


    Teilweise bellt er, wenn ich aus dem Haus bin, ist aber ruhig und entspannt, wenn ich nach der Zeit wiederkomme.


    Nun hat er heute auch gebellt und gejault als ich nach einer Stunde wiederkam. :( Obwohl die Zeit eigentlich seit zwei Wochen gut saß! Aber: das große Rinderohr hat er während meiner Abwesenheit zerkaut. Also so gestresst kann er nicht gewesen sein, oder?


    Was meint ihr, wäre nun der beste Schritt? Zeitlängen herunterfahren oder beibehalten?
    Was ist eure Erfahrung? :hilfe:



    Das schreit ja nach einem Labrador Retriever! :dafuer:


    Fahrradtouren natürlich erst ab dem 1. Lebensjahr. Aber mit Wasser macht man dieser Rasse eine super Freude! Und da die Rasse sehr offen und freundlich ist, kann ein Labrador auch zu einem super Bürohund werden, wenn man die richtigen Voraussetzungen schafft.


    Ansonsten würde ich darauf achten, einen Hund zu holen, der in sich ruhig und fast schon stoisch ist...dann kann der Büroalltag wesentlich entspannter sein.


    Aber es ist und bleibt natürlich Erziehungs-und Umsetzungsache! ;)


    Alternative Rassen:


    - Beagle
    - Mischling, zb. aus dem Tierheim :dafuer:


    Das schreit ja nach einem Labrador Retriever! :dafuer:


    Fahrradtouren natürlich erst ab dem 1. Lebensjahr. Aber mit Wasser macht man dieser Rasse eine super Freude! Und da die Rasse sehr offen und freundlich ist, kann ein Labrador auch zu einem super Bürohund werden, wenn man die richtigen Voraussetzungen schafft.


    Ansonsten würde ich darauf achten, einen Hund zu holen, der in sich ruhig und fast schon stoisch ist...dann kann der Büroalltag wesentlich entspannter sein.


    Aber es ist und bleibt natürlich Erziehungs-und Umsetzungsache! ;)


    Alternative Rassen:


    - Beagle
    - Mischling, zb. aus dem Tierheim :dafuer: