Beiträge von *Wauzi*

    Problem: Hund kann die Mineralstoffe eh nicht aufnehmen, weil - zumindest die Magenschleimhaut - eh schon verändert ist. Und soweit ich weiß braucht ein Hund 8 Wochen auch gar keine Mineralstoffe.


    Fleisch hat einen Fettgehalt von 8,2% - ich geb dann noch einen Löffel Kokosfett dazu, allerdings bin ich mir da auch unsicher, denn sollte sie trotzdem irgendwas bei der BSD haben wäre Fett ja nicht so super? Ich könnte noch Kartoffel geben, aber dann liest man wieder KH sind auch nicht optimal. Ach schwierig...

    Hallo,


    nach langem Suchen und hohen TA-Kosten in den letzten Jahren haben wir jetzt mal eine Diagnose: Magenschleimhautentzündung (chronisch) mit Verdacht auf IBD. Verdacht deshalb, weil nur eine Gastroskopie gemacht wurde.
    Aber ich persönlich denke, dass der Darm in jedem Fall auch betroffen ist.


    Mit meinem Hund habe ich das Problem, dass er schlapp ist, sich nicht viel bewegen will und dahängt wie kurz vorm Sterben. Es ist einfach wenig Leben drin. Und er brummt auch oft.
    Er hat ab und zu Durchfall (dann aber eher nur so einen Tag lang) und ab und zu Erbrechen. Als ich dann auf Rat der TA das Futter umstellte hatten wir massive Verdauungsprobleme, das Futter wurde nicht richtig verdaut - beim Kottest (schon vorher mit geformten Häufchen gemacht) kam eine EPI raus (cTLI war aber ok), daher bekommt der Hund jetzt Enzyme.


    Seit drei Wochen füttere ich außerdem nur mehr Lammfleisch und gekochten Fenchel (soll auch eine Ausschlussdiät werden, da die ganze Geschichte evt. aufgrund einer Futtermittelallergie passiert ist). Nun ist es aber so, dass es dem Hund nach wie vor kein bisschen besser geht. Gut, er hat jetzt nicht mehr erbrochen (hat er aber auch vorher nur in unregelmäßigen Abständen), aber er frisst nach wie vor jeden Tag Gras.
    Jetzt frage ich mich, ob denn diese "Behandlung" ausreichend ist. Ich habe ja auch ein bisschen gegoogelt und bei IBD gibt man ja zumeist Medikamente?
    Freilich ist es nicht sicher, dass sie die hat - aber eine Gastritis nun mal auf alle Fälle. Es ist so, dass ich zurzeit bei zwei TAs bin (das hat sich irgendwie so ergeben) - 1 schulmedizinische TA und 1 ganzheitliche TA.
    Die Schulmedizinerin hat mir einen Magenschutz mitgegeben und eben die Eliminationsdiät empfohlen - mehr nicht. Und die andere hat eben auch gesagt Diät und hat mir zusätzlich noch entzündungshemmende chinesische Kräuter zusammengestellt.


    Jetzt wollte ich hier mal fragen, was eure Gastritis/IBD-Hunde bekommen haben, wie lange es dauerte, bis ihr eine Besserung gesehen habt und ob die überhaupt auch so schlapp waren. Denn es ist ja leider nach wie vor nicht sicher, ob das überhaupt die alleinige Ursache ist.

    Bei uns gibts auch nur Trofu. Für Jules allerdings fettarm. Sie hatte eine Entzündung, die auskuriert ist. Allerdings wurde mir gesagt, dass anfällige Hunde dazu neigen rückfällig zu werden. Sie kommt damit super klar, ist agil und nicht schlapp. Der Output passt auch. Ich habe früher zweitweise auch frisch gefüttert, das führte immer wieder zu Durchfall, wenn ich auf eine ganze Tagesration erhöht habe...bei beiden Hunden. Also gab es 50/50. Das ging. Manche Hunde vertragen es einfach nicht.


    Ich bin da ehrlich...das was die die Gute da erzählt hat, halte ich für Humbug. Ich würde mehr Trofu füttern, wenn der Hund da besser zurecht kommt, evtl mit den Enzymen und aber zusätzlich mich um das B12 kümmern. Es kann ja auch sein, dass die Symptome unterschiedliche Ursachen haben. Nach einer gewissen Zeit würde ich dann ein Fazit ziehen, aber nicht schon nach einem Tag.


    Morosche Möhrensuppe wirkt, wenn richtig gemacht, gegen Durchfall. Aber man muss sie richtig zubereiten. Geriebener Apfel hilft ebenfalls. Allerdings geht man damit nur gegen die Symptome vor und bekämpft nicht die Ursache

    Na ja an und für sich denke ich schon, dass Trockenfutter nicht das Wahre ist. Aber was soll man machen, wenn der Hund damit besser klar kommt?
    Eigentlich denke ich habe ich die Suppe richtig zubereitet.

    Irgendwie wird man eine EPI sicher (hoffentlich!) in den Griff bekommen. Es gibt ja spezielles Futter dafür und die sind sehr fettarm und reich an Stärke. Außerdem sind möglichst wenig Ballaststoffe drin. Und vor allem werden besagte Enzyme eingesetzt.
    Aber da dein Hund normales TF mit normalen Fett- und Ballastostoffanteil (geh ich jetzt mal von aus) ohne Zugabe von Enzymen anscheinend gut verträgt, klingt das eben nicht ganz so typisch nach EPI.


    Bei knapp 30 kg kannst du insgesamt 3 bis 4 g Kochsalz füttern. Musst gucken, ob du evtl. salzreiche Leckerlies gibst und so weniger Salz ins Futter geben musst.


    Nachtrag: Wenn Nassfutter oder Frischkost nun gar nicht hinhauen sollte auf Dauer, dann würde ich persönlich TF füttern. Es gibt ja mehr als eine Sorte und auch solches für sensible Hunde.

    Blöde Frage, aber wo ist denn Stärke drin und wo Ballaststoffe?
    TA meinte, sie könne derzeit kein Fleisch verdauen. Hmm aber wieso muss ich dann Dosen füttern? Irgendwas in dem ganzen System passt aber bestimmt nicht. Bei der Haaranalyse kam ein massiver Nährstoffmangel raus, da waren von 40 getesteten Sachen kein einziger im Normalbereich.

    Ok, dann werde ich das mal versuchen. Ca. 29 kg oder jetzt durch das ganze Dilemma vielleicht weniger


    Wie gesagt, ich finde es halt seltsam, dass sie bei Trockenfutter guten Output (normal gefärbt und mengenmäßig 2x am Tag 1 Häufchen) keine Probleme hat (aber der Elastase Wert dabei total im Keller war) und bei allem anderen hat sie breiige Haufen, wo es teilweise so aussieht, als wäre das Futter überhaupt nicht verdaut.
    Müsste bei einer EPI denn dann nicht gar nichts mehr gehen?

    Wie gesagt, der Hund ist seit 2,5 Jahren schlapp und hat keine Energie. Und bisher haben wir nichts gefunden. Jetzt war erstmals der Wert schlecht.


    Ich denke, die Enzyme werden erst mal nicht schaden.


    Wie ich schon geschrieben habe bin ich bei einer ganzheitlich arbeitenden TA, die mir unbedingt empfohlen hat, kein Trockenfutter mehr zu füttern. Sondern hochwertiges Nassfutter + Karotte. Aber das haut nun ganz und gar nicht hin. Die Teile kommen zum Teil hinten so raus wie sie vorne rein gingen.
    Sie hat mittels Haaranalyse gesagt, dass der Hund Magen-Darm-mäßig im Allerwertesten ist, total mit Schwermetallen belastet ist und die Bauchspeicheldrüse angeschlagen ist.
    Jetzt war der Plan eben der, dass wir den Hund sanieren. Und entgiftet wird er auch. Und dann könnte sich vieles schon lösen. Aber bis dahin muss er ja was zu fressen kriegen. Trockenfutter soll ich ja nicht füttern, aber da hatte sie wenigstens keinen Durchfall. Ideal war es sicher auch nicht, aber wir hatten keine so großen Schwierigkeiten wie derzeit mit dem Dosenfutter.

    Nein, das Fleisch war überbrüht. Roh wäre sowieso nicht gegangen.


    Naja die "Suppe" ist so wie ein Mus. Also nicht komplett flüssig, aber auch keine feste Pampe. Ich habe 1 kg Karotten mit etwas mehr als 1 Liter Wasser kochen gegeben und dann Wasser weggeschüttet und püriert.


    Soll ich also heute Hühnerbrust kochen und dann ein wenig Kartoffel/Karotte dazu geben? Schadet das bei EPI nicht? Also nur für den Fall, dass sie es hätte.

    Ich habe gestern am Abend mit den Enzymen begonnen.



    In der Dose gestern war Huhn und 5% Karotte.
    In der Früh und wie bereits vorgestern bekam sie gekochte Hühnerbrust mit selbst gekochter Moroscher Karottensuppe. Aber eben keine Enzyme.
    Da war das Verhältnis etwa 3:2.



    Ja, habe früher auch Gemüse bzw. Buchweizen gefüttert und zwar so in der Regel ca. 500 g Fleisch und der Rest eben Buchweizen und Gemüse, das waren dann ca. 300-350g. Hat aber wie gesagt auch nicht funktioniert.

    Ja und was soll ich nun am besten füttern? Bin echt ratlos momentan und könnt heulen. Erste Enzymgabe hat rein nix verändert.
    Hatte ihr eine Dose mit Huhn und 5% Karotten gefüttert.

    Ja, der Hund war nüchtern. Hatte ihn abends das letzte Mal gefüttert und die BA war dann am nächsten Tag um ca. 17 Uhr.


    Durchfall hatte er nicht, da ich Trockenfutter gefüttert habe war der Kot besser als im Oktober bei Barf.


    Ich denke aber schon, dass er EPI haben dürfte - ich hab jetzt von einer ganzheitlichen TA geraten bekommen, eine Zeitlang Reinfleischdosen Huhn + Karottensuppe zu geben. Das hat wieder in total breiigem Kot geendet und ein Teil sah so aus, als wäre er gar nicht verdaut worden. Keine Ahnung, ob das auch von einem schlechten Darm kommen kann.


    Ich glaube, es wird kein Fehler sein, testweise die Enzyme zu geben und dann müsste man eh sehen, ob es was bringt. Oder sonst müsste man wirklich nochmal den Kot untersuchen lassen auf Bakterien.


    Werde heute um die Enzyme zu kaufen eh zu einem TA müssen und dann frag ich da nochmal um eine zweite Meinung.