Mich selbst hat auch einmal eine Spinne in den Zeh gebissen. Ich war in den offenen Schuhen ohne Socken unterwegs und habe einen alten Laubhaufen auseinander gefegt. Der Biss war so schlimm, dass ich nicht einmal Socken auf der Haut tragen konnte. Beim Hausarzt gab es Antibiotika und es hat lange 14 Tage gedauert, bis dieser Nervenschmerz weg war. Man sah nicht: keine Rötung, kein Jucken aber ein furchtbarer Berührungsschmerz. Da war des Nachts auch der Bettdeckenbezug zu viel.
Wünsche ich wirklich niemanden. Was für eine Spinne das war,
Muß man das als Spinnenphobiker wissen?
Ich hasse diese Viecher!
Es gibt eine Handvoll Spinnen in Deutschland die es schaffen mit ihren Mundwerkzeugen durch die menschliche Epidermis zu dringen. Alle gehören zu den großen Exemplaren von Winkelspinnen, Kreuzspinnen, Listspinnen und Dornfinger.
Allen Spinnen ist aber eines gemeinsam: sie sind keine aktiven Angreifer, dass heißt, man muss sie schon ordentlich triezen, bis sie zuhacken. Sie schaffen es in der Regel auch nur an dünnen Hautstellen, weil sie dicke Haut garnicht schaffen zwischen ihre Beißwerkzeuge zu bekommen.