Beiträge von Maizy

    Und das macht ein Collie ( sorry, ich kenn halt viele verwandte Collie vom Luzifer und hatte selber einen) nur, wenn er ungerecht behandelt wird

    Jo echt ungerecht, dass der Köter seine Sabbernase nicht auf meinen Teller halten sollte und ich ihn körperlich zurück gedrängt habe, nachdem ich ihm deutlich gesagt habe, dass er das lassen soll. Wer kann's dem Collie verübeln, ein gut gegrilltes Rindersteak sollte Frauchen schon auch mal teilen können 😅


    Und von rütteln hat auch kein Mensch was gesagt.

    Ja, deine Beschreibung hat mich sehr daran erinnert, wie ich das bei Pablo gemacht habe. Das kam bei uns bisher drei mal vor und auch in Situationen, die wesentlich "harmloser" waren, als ein Biss. Der Pablo ist aber aber auch bedeutend kartoffeliger als der Ares 😅


    Es geht auch bei mir natürlich nicht um eine Handlungsempfehlung. Nur um eine Beschreibung, wir man unter Umständen authentisch auf so eine Situation reagiert.

    Claudia, ich fixiere Pablo auch im Kragen, wenn er gerade richtig Mist baut oder er auf meine freundliche Bitte das oder jenes zu lassen nicht reagiert. Dann ist die Hand im dicken Plüsch an der Seite, es gibt einen tiefen Blick in die Augen und von mir ein "Lass es. Ich warne dich." Der Blick von ihm, wie er mich dabei anschaut ist unvergleichlich und man sieht richtig wie es im Hirn rattert. Diese Vorgehensweise passiert äußerst äußerst selten beim uns, weil er einfach brav ist, aber erschüttert unser Verhältnis absolut nicht. Er ist ja auch eher stumpf und nicht super sensibel.


    Und er hat durchaus auch schon nach mir geschnappt, ich lege aber ähnlich wie du meine Hand dafür ins Feuer, dass er nicht ernsthaft zubeißen würde. Es gab mal eine Situation, da haben wir gerade am Couchtisch Abendbrot gegessen und er hing mir mit der langen Nase fast aufm Teller. Ich habe ihm einmal freundlich gesagt dass er ab gehen soll. Keine Reaktion. Dann nochmal in einem weniger freundlichen Ton. Keine Reaktion. Dann bin ich aufgestanden und wollte ihn körperlich auf Abstand drängen. Darauf reagierte er mit einem bitterbösen Knurren und einem Abschnappen nach der Hand. Dann bin ich laut geworden und habe körperlich gegengehalten und ihn auf seinen Platz gedrängt. Dort lag er dann. Vollkommen unentspannt und er war nicht in der Lage abzuschalten. Irgendwann bin ich zu ihm und hab ihn gestreichelt und "vertragen wir uns wieder?" gefragt 😅 da wurde er ganz weich und fing an meinen Arm abzulecken...sicher irgendwie zu beschwichtigen. Sowas hat er nie wieder gemacht. Er ist aber auch nicht so ein Kaliber wie Luci.


    Und jetzt wo ich das geschrieben habe, frag ich mich, was dir das bringen soll 🙈

    Wahrscheinlich nix 😅

    Ich wünsche euch, dass ihr euren Weg findet. Ich würde euch gerne mal treffen! Glaub mir, ich rümpfe nicht die Nase, wenn Luci jodelt oder sich irgendwie anstellt.

    Schließe mich den anderen an, da darf was weg, man sieht quasi keine Taille...mein Hund hat 64 cm Schulterhöhe und 25 kg.

    Laut TÄ Idealfigur :ka: .

    Du hast aber keinen Labbi oder? Ich denke nicht, dass man das von Hund zu Hund vergleichen kann. Ehrlich gesagt, kann man das oft nicht mal innerhalb einer Rasse vergleichen. Ich habe einen Collie mit 61 cm Schulterhöhe und 32 kg. Er ist absolut schlank.


    Davon abgesehen, denke ich auch, dass bei dem gezeigten Hund was runter kann.

    Witzig, dieselbe Erfahrung habe ich mit den Bauch-Menschen gemacht. Wahrscheinlich neigt man da dazu, denjenigen, die es anders machen als man selber, eher Unsicherheit zu unterstellen.


    Dafür gibt es doch die Ignorier-Funktion. Muss man den Thread jetzt noch zusätzlich mit persönlichen Animositäten zerschießen?

    Ich dünge im Sommerhalbjahr mit jedem zweiten gießen, zumindest bei den Starkzehrern (Alocasien, Monstera). Ansonsten eher unregelmäßigen und im Winter fast garnicht. Das kann übrigens auch ein Grund dafür sein, warum eine Alocasie nicht über drei Blätter hinaus kommt oder sie hängen lässt.

    Finde ich schon spannend, dass Maizy s Collie sich ähnlich verhält.

    Keiner meiner Hunde wollte jemals auf einem Spaziergang umdrehen oder hätte sich unterwegs hingelegt

    Hier muss ich allerdings noch ergänzen, dass er mit seiner Kastration eine gewisse Lustlosigkeit und Lethargie entwickelt hat. Unter dem Chip war das richtig schlimm, jetzt ist es schon wieder besser geworden. Er sieht offenbar keinen Sinn darin seine Runde zu gehen, wenn ihm die Umstände nicht gefallen (nass, heiß, Wind). Würden wir das übrigens in unbekanntem Gebiet machen, würde das auch anders aussehen, aber auf sein bekanntes Gassiegebiet hat er keine Lust, wenn das Wetter ihm nicht gefällt.

    Wenn Pablo keine Lust auf Wetter hat, geht er auch nicht weiter. Das kann zu heiß, zu nass, zu windig sein. In der heißen Mittagssonne ist es tagesformabhängig. Im Wald ist es okay, auf dem Weg dahin will er entweder bald wieder umdrehen oder hangelt sich von Baumschatten zu Baumschatten. Auch er benötigt dann zu Hause seine Viertel bis halbe Stunde bis er aufhört mit Hecheln und sich hinlegen kann. Bezüglich Wasser und trinken ist er ähnlich wie Emma, je mehr ich Druck ausübe, desto weniger möchte er trinken. Wasser ist auch blöd.


    Ich mache es mittlerweile so: wenn er deutlich zeigt, dass er umkehren möchte, dann machen wir das auch. Klar, ich kann ihn dann hinter mir herziehen, aber wozu? Das soll uns beiden Spaß machen. Dann lass ich ihn das entscheiden und gut.

    Pablo ist auch ein braver Camperhund. Er kann problemlos vorm Camper liegen, das würde sogar ohne Leine gehen. Tatsächlich hat er es mal geschafft die Türe von der Wohnkabine zu öffnen, während wir essen waren. Er hat sich dann vor den Camper gelegt und hat erstmal gewartet. Dann ist er zu den Nachbarn rüber, der Mann hat ihm zurück zum Camper gebracht und gesagt, dass er da Platz machen soll. Als wir zurück kamen, saß er immernoch brav da und hat gewartet. Ich erinnere mich noch an meinen erstem Gedanken, wer da seinen Köter ohne Leine auf unserer Parzelle geparkt hat. |) :ugly: