Können HSH auch einfach resignieren oder die Erfahrung sammeln dass sich heftiges Drohen nicht lohnt?
Wenn da vielleicht fast täglich Wölfe nah um den Zaun streichen und Bellen und Drohen keinerlei Auswirkungen hat?
Können HSH auch einfach resignieren oder die Erfahrung sammeln dass sich heftiges Drohen nicht lohnt?
Wenn da vielleicht fast täglich Wölfe nah um den Zaun streichen und Bellen und Drohen keinerlei Auswirkungen hat?
Wo soll überhaupt die erforderlich große Anzahl von Herdenschutzhunden herkommen? So viele Züchter, die Welpen verantwortungsvoll gezüchtet, gut geprägt und vorbereitet auf ihren zukünftigen Einsatzzweck abzugeben haben, wird es nicht geben. Die Zucht von Herdenschutzhunden kann sicherlich zu einem bedeutenden finanziellen Zweig der Weidetierhaltung werden, bedeutet aber nicht dass immer gute Hunde dabei produziert werden.
Vielleicht ist das der nächste Mitbewohner, an den wir uns gewöhnen sollen.
Man beachte Punkt 7 der Verhaltensmaßregeln
Und es gab viel weniger Menschen und viel mehr Platz. Die Menschen blieben bei ihren Nutztieren und Raubtiere wurden, so man ihnen habhaft wurde, erschlagen. Oder es wurden Jagden darauf veranstaltet. Wolfsabweisende Zäune gab es bei uns keine und wahrscheinlich auch keine spezialisierten Herdenschutzhunde.
Dafür gab es Wolfsgruben und Hunde speziell zur Wolfsjagd.
Warum auch? Das sind allesamt Wildtiere. Wildtiere fressen Wildtiere. Keine geschützten Weidetiere. So war der Plan.
Wer hat das den Wölfen erzählt? Das dieser Plan (von wem) keinen Bestand haben kann war wohl von vorne herein klar.
Wollen wir Wölfe, werden wir sie auch füttern.
Ich wundere mich immer wieder dass nicht viel öfter zum Schutz des eigenen Eigentums Dinge getan werden die man nicht öffentlich benennen darf und über die man besser mit niemandem spricht.
Jetzt ist der Nachweis da. Der Angriff auf das Reitpony letzte Woche erfolgte wieder durch einen Wolf. Innerhalb eines Monats war der oder waren die Wolf/Wölfe in der korrekt gesicherten Pferdekoppel.
Ich möchte nicht in der Haut der Pferdebesitzer stecken. Die haben einerseits keine ruhigen Nächte mehr und bekommen auf der anderen Seite garantiert massivsten Druck von den Wolfsbefürwortern.
Da bleibt doch nur noch der Rückzug auf reine Stallhaltung.
Ja, mit dem Fall ist jetzt ein Rechtsanwalt befasst. Mal sehen was rauskommt.
Ja, die Natur ist alles andere als schonend zum Leben.
Und das Reh, der Hirsch, das Wildschwein leidet nicht weniger unter dem Wolfsriss wie das Schaf, das Pony, das Kalb oder der Hund. Die Schmerzen sind sicher identisch.
Den schnellsten Tod hat ein Wildtier wohl wirklich durch den Menschen, wenn der sein Handwerk versteht.
So ist das. Alle drei Jahre wird die Zuverlässigkeit der Waffeninhaber geprüft. Ist da so etwas wie zum Beispiel eine Trunkenheitsfahrt, Wilderei, Steuerhinterziehung, Insolvenz (hatte grad ein Schützenkollege) oder anderes vorgefallen, ist die Zuverlässigkeit und damit die Berechtigung zum Waffenbesitz und damit auch der Jagdschein auf Zeit oder auch immer weg. Wird es der Waffenbehörde vor der Regelprüfung bekannt, dann natürlich schon vorher.
Aber das ist jetzt alles glaube ich ziemlich OT.