Beiträge von Sventje

    Hier gab es zum Frühstück:
    Brühe von Lammhaxen und Schweineohren mit gekochter feiner Buchweizengrütze, bissel Fleisch von den Knochen und pür.Grünzeug. Nachtisch gekochtes Schweinsohr.


    ImTopf: Lammdünnung, Süßkartoffel, Zucchini. Dazu wird es geben: Eierschale und trocken gewordenes Brot.


    Margarete

    Würde sich wirklich irgend etwas an dem Umfang und den damit zusammenhängenden Problemen der Massentierhaltung ändern, wenn die Reste nicht im Tierfutter landen würden?


    Ich bin der Meinung dass nur der umgekehrte Weg zum Erfolg führen kann.
    Verbraucht der Mensch weniger Fleisch, gibt es auch weniger Reste, also kommt weniger ins Futter, weil es teurer wird.
    Werden die Schlachtreste nicht verfüttert, werden sie vielleicht verbrannt oder einer anderen Verwendung zugeführt.


    Was der Export von Resten in Länder mit anderen Ernährungsgewohnheiten und wenig proKopf Einkommen bewirken kann macht das Problem mit dem gefrorenen Hühnerklein deutlich. Das ist auch nicht immer eine gute Lösung.


    Ich kenne viele Hundehalter. Fast alle füttern preiswertes bis mittelpreisiges Fertigfutter. Der Fleischanteil darin wird sich in Grenzen halten.


    Margarete

    Von daher aus Fertigfutterkonsumentensicht ist der ökologische Standpunkt zu vernachlässigen. Das Material ist so oder so da. Ob man es nun zu Hundefutter (wo es wenigstens noch einen Sinn erfüllt) verarbeitet oder nicht.

    Das denke ich auch. Vielleicht würden die beliebteren Stücke etwas teurer, weil die Entsorgung der nicht verkaufbaren Teile Kosten verusachen würde anstelle von Gewinn. Das wär es aber schon.
    Wenn man die ökologischen Folgen der Tiernahrung betrachtet, muss man dem Thema Herstellung, Verpackung und Transpor auch einen Platz einräumen.Veganes/vegetarisches Futter wird dabei nicht besser abschneiden.


    Margarete

    Nur so ein Gedanke. Was würde mit den tierischen Produkten, die sich im Fertigfutter finden, ansonsten passieren? Zum größten Teil sind es Teile, die heute kein Mensch mehr essen mag. An der Situation der Masttiere und deren Anzahl würde sich wohl wenig ändern.


    Ich füttere überwiegend frisch und halte dabei den Fleischanteil knapp. Das halt auch deshalb, weil ich überwiegend Fleisch (von Menschen eher ungeliebte Teile) vom Freilandrind, Weidelamm, Freiland-Legehuhn und Wild füttere. Das ist mit Ausnahme vom Wild teuer und muss finanzierbar bleiben


    Die ökologischen Folgen meiner Hundeernährung sind mir eigentlich egal. Ich habe mich nunmal für Hunde entschieden.


    Margarete
    .

    Wenn ich nur einen dabei habe,fahr ich Zug und Bus.
    Wirklich lange Fahrten hatte ich allerdings noch nicht. Länger wie 3 Stunden war ich mit dem Zug noch nicht unterwegs,mit dem Bus halt nur Kurzstrecken. Eshat sich halt noch nicht länger ergeben.
    Wirklich wichtig im Zug. Gut konditionierten Maulkorb nicht vergessen. Ich hab ihn noch selten gebraucht, aber wenn er verlangt wird, muss er drauf.
    Ich habe mittelgroße Hunde zwischen 16 und 26 kg, die freundlich aber distanziert sind. Bisher keine echten Probleme mit Mitfahrern.
    Gepäck versende ich vorher oder beschränke mich auf das wesentlichste. Dann ist der schon erwähnte Rucksack das Mittel der Wahl.


    Hab davor keine Angst. Das klappt mit etwas Übung ganz gut.


    Margarete

    Nachdem wir schon einen Waldspaziergang hinter uns haben gab und gibt es heute das passende Futter.


    Nach dem Spaziergang: gestern gekochte Knochenbrühe aus Rehknochen mit dem wenigen anhängenden Fleisch,dazu Haferflocken und pür. Grünzeug.
    Zum Knabbern für 2 die Rehohren, für den anderen getrocknete Rehhaut rasiert. Der nimmt nichts mit Haaren.
    Jetzt kocht das Abendfutter: Herz, MIlz, Lunge m. Anhängseln, Zunge, bissel Leber und Abschnitte, Karotte, Bleichsellerie, Spitzkohl, geschrotene Graupen.
    Leinöl und Knochenmehl kommen dazu, wenns in der Futterschüsse ist.


    Margarete

    Zum Frühstück gab es wieder Hühnerbrühe mit Hirseflocken und pür. Giersch, Löwenzahn und Hundsgras. Zum Knabbern Hühnerhals.


    Hauptgericht: gebratene Sardinenfilets mit Kartoffelbrei und Sauerkraut. Dazu Eierschale.
    Nachtisch luftgetrocknete Blutwurst


    Es hat sich keiner beschwert.


    Nichthundehalter würden mich wahrscheinlich für -na ja, zumindest sonderbar- halten.


    Margarete

    Heute habe ich Proben von einem neuen Trockenfutter bekommen.
    Schon interessant, mit was alles geworben wird.


    FarmDog Country, mit Tierschutz-Hühnchen.
    Hühnchen zu 100 % aus artgerechterer Haltung.
    von Green Petfood.


    Als Lekkerlie haben es zwei von drei gerne genommen.


    Margarete