Beiträge von Sventje

    @Gwen04
    da hat die Freundin aber maßlos übertrieben.
    Unsere und jetzt meine Hunde wurden immer mit gekochtem Futter, ab und zu rohem und manchmal mit Fertigfutter ernährt.
    Meine Statistik ohne die früheren Familienhunde
    Deutsch Drahthaar - 14 Jahre, hatte starke Arthrose
    Bayr. Gebirgsschweißhund 11 Jahre getötet durch einen Unfall
    Bayr. Gebirgsschweißhund 16Jahre, hatte in den letzten 2 Jahren Herzprobleme
    Riesenschnauzer 9 Jahre - Krebs
    Jetzt größere Mischlingshündin 14 Jahre gesund und munter
    mittelgroßer Rüde 11 Jahre - ihm fehlen ein paar Zähne, ansonsten fit
    mittelgroße Hündin, 7 Jahre gesund aber noch nicht lange bei mir.

    Nix mit Diabetes, Leberproblemen oder Fettsucht. Lediglich der 16 jährige hatte in den letzten 2 Jahren Herzprobleme. Das war eher dem hohen Alter und seiner anstrengenden Arbeit als Jagdhund geschuldet, Die Gelenkprobleme des Deutsch Drahthaar kamen sicher auch teilweise durch die anstrengende Arbeit eines vielbeschäftigten Jagdhundes.

    Margarete

    Heute zum Frühstück:
    wachsweich gekochtes Hühnerei, Reisbrei mit geriebenem Apfel.

    Hauptmahlzeit: Lamm-Kartoffel-Gemüse-Topf.
    (Fleisch von den Lammrippen und Abschnitte, Zucchini, Karotte, Rote Bete, Kartoffel, Gewürz und Eierschale).

    Nun fängt auch meine Spanierin an mit dem Trofu zu mäkeln. Nein, sie mag es
    nicht mehr. Jede Sorte ist mittlerweile bäh, das hat sie sich wohl von den anderen 2 abgeguckt. Ich kanns ja verstehen.

    Mit reichlich Kartoffeln und Gemüse oder Vollkorn kann ich ihren Kot auch in Form halten.
    Mir solls recht sein.

    Margarete

    Heute morgen gab es Fastfood aus der Dose. Für jeden eine Portion Rinti.
    Gerade köchelt: Wildschwein, Zucchini, Spinat, Möhren, ein paar grüne Bohnen zusammen mit Liebstöckel, bissel ger. Kurkumawurzel, Salz, Algenmehl und Schweineschmalz. Fadennudeln sind schon gekocht und zum Knabbern gibt es ein Stück getrocknete Rehhaut.

    Margarete

    Ich habe hier noch ein Buch zur Fütterung und Ausbildung des alten Leit- und Schweißhundes. Der waren früher noch der privilegierte Jagdhund und die Fütterungsempfehlung ging eindeutig Richtung Getreide. Fleisch haben sie im Gegensatz zu den anderen Hunden öfter bekommen, aber es war nie Hauptfuttermittel. Auch die Jagdhunde meiner Kindheit (ich bin im Rentenalter) und die Jagdhunde im Bekanntenkreis wurden nie überwiegend mit Fleisch gefüttert.

    Margarete

    Was hier wieder einziehen dürfte, wenn ich einen erwachsenes Vertreter der Rasse fände, wäre ein Peruanischer Nackthund in mittlerer Größe. Am liebsten mit Haaren.
    Diese Hunde sind für mich die idealen Begleithunde und ich empfehle sie auch weiter. Nicht uneingeschränkt und jedem, aber doch immer mal. Die Begeisterung dafür hält sich bei dem Thema Nackthund allerdings in Grenzen.

    Margarete

    Ich selbst habe einen Patterdale Terrier und einen Beagle Harrier (mit einem kleinen Schuss Golden). Sollte ich meine Hunde also besser nicht halten? Obwohl ich sie entsprechend auslaste und wirklich alles tue damit sie ein zufriedenes Leben haben?

    Ich habe doch nur auf die Ausgangsfrage geantwortet, welche Rassen hier nicht mehr einziehen werden und welche ich auch nicht weiterempfehlen werde. Jagdhunde sind je nach Rasse für alles mögliche zu begeistern, ihre Passion liegt trotzdem in erster Linie in der richtigen Jagd.
    Einschränken muss ich das "Jagdhunde" natürlich richtigerweise auf die mir bekannten und in der Familie oder von mir selbst geführten Rassen. Beagle und Patterdale Terrier waren nicht dabei. Hier werden im weiten Umkreis keine geführt.

    Frühstück heute: gebratene Hühnerleber und im Bratfett geröstetes Toastbrot, zum Knabbern für jeden eine Karotte.
    Vorhin: Seelachsfilet, geschrotene Graupen gekocht mit Zucchini, Selleriegrün und rote Karotten. Dazu Eierschale und pür. Grün.
    Zum naschen ein paar Pommes.

    Warum? Das ist deutlich zu pauschal. Ich kenne genug Leute die Jagdhunde halten und diese entsprechend auslasten.

    Ich habe meine Jagdhunde zum Teil jagdlich und sportlich (Mantrailing) geführt. Den Sport haben sie halt mitgemacht. Auf der Jagd waren es komplett andere Hunde. Sicher gibt es Unterschiede in den Rassen. Vielleicht ist ein Retriever bei der Dummyarbeit ebenso in seiner Welt wie bei der Jagd auf Wild. Mit denen hab ich wirklich keine Erfahrungen. Ich habe deutsche Vorstehhunde, Stöberhunde, Setter, Teckel und Schweißhunde erlebt. Diese Hunde leben für die Jagd.

    Margarete