Es gab mal eine Zeit da hätte ich mir mehr wie einen Hund nicht vorstellen können. Ist schon lange her.
Heute fehlt mir etwas, wenn beim Spaziergang mal einer fehlt, weil er was hat. Man wächst da rein und ein Teil meiner Hunde war anfangs schon ein bischen anders, weil second-hand.
Beiträge von Sventje
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Für mich sind drei eigene Hunde optimal. Drei kann ich gut händeln und die Hunde leben mit Kumpels zusammen, die ihre eigene Sprache sprechen. Ich fühle mich mit meinem Dreierrudel einfach wohl.
Vier Hunde sind auf Dauer für mich allerdings einer zuviel. Das merke ich,wenn ein Tierschutz-Pflegehund da ist. Für ein paar Wochen oder Monate ja, für immer nein.
Margarete
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Zum, Frühstück gab es heute Fastfood. Granatapet aus der Dose, zum Knabbern hartes Brot.
Heute abend gibt es: abgelöstes Fleisch von 2 Rehhälsen, Gartengemüse, Spaghetti, Schweineschmalz und Eierschale. Als Nachtisch Dentastixs. Ich hab ein Päckchen geschenkt bekommen.
Margarete
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Nur ein Hund der die Küche beim trinken unter Wasser setzt und beim Fressen den ganzen Boden vollsabbert (Wie oft bin ich schon dank Ein-Hund-Sabber im Spagat gelandet? Wie sähe das bei zweien aus? )
Schlimmer kanns nicht mehr werden. Putzen musst du sowieso.
Im Ernst. Bei einem Hund in Rottigröße hätte ich wahrscheinlich auch nur einen.
Margarete
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Habt ihr anderen EHH (Einzelhundehalter ) das Gefühl, dass ihr mehr mit euren Hunden im Alltag macht, ihnen mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung schenkt als wenn ihr zwei oder mehr Hunde hättet?
Ich war schon Ein- Zwei- Drei- und Vierhundehalter.
Ich denke bei zwei Hunden müssen sie sich noch keine Nettigkeiten teilen. Zwei bekommt man noch gut hin, vorausgesetzt sie sind verträglich. Bei mehr sind Abstriche nötig. Ich persönlich lege bei mehr als einem Hund mehr Wert auf gutzen Gehorsam in wichtigen Dingen. Da tue ich mehr wie ich als Einzelhundehalter getan habe. Beim Knuddeln müssen Mehrhunderudel bei mur Abstriche machen, beim Üben sind sie öfter dran wie sie es bei mir als Einzelhund wären.Margarete
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Ich lese hier auch mal heimlich mit. Zwei von meinen dreien sind Oldies und irgendwann muss ich mich entscheiden, ob im Fall des Falles eine nächste Fellnase einzieht.
Margarete
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Ich versteh jetzt manches nicht. Will ich meinen Rüden (ich rede jetzt von meinen, also Jagdhunden) als Deckrüden einsetzten, muss er gesehen werden und deshalb muss ich ihn mit zur Jagd nehmen und zwar oft. Will ich ihn nicht zur Zucht einsetzen aber meinem Hobby Jagd nachgehen, muss und will ich ihn auch zur Jagd mitnehmen. Wo ist der zusätzliche Aufwand?
Was anderes wäre es wenn ich das ganze gewerblich machen wollen würde.Margarete
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Und das halte ich für Unsinn.
Stimmt, verallgemeinern ist immer schlecht. Deshalb hab ich auch von mir und meinen Hunden geschrieben.
Dort wo ich herkomme (Jagdgebrauchshunde, die im Jagdgebrauch stehen und dadurch einfach auf Jagden bei der Arbeit gesehen werden, braucht es keine anstrengende Werbung. Gute Hunde sprechen sich einfach herum.Eine ordentliche Zuchtzulassungsprüfung ist auch ohne Zuchtambitionen gut weil ein gut ausgebildeter Jagdhund einfach besser arbeitet. Die sehe ich deshalb nicht als besonderen Aufwand.
Der Rest ergibt sich aus dem Jagdeinsatz.
Arbeit ein Rüde wirklich gut, hat er auch Chancen
Bei anderen Rassen ist das vielleicht völlig anders. Damit kenne ich mich nicht aus.
I
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Hundezucht ist nicht mehr mein Thema, aber sie war es einmal.
Für mich hätte es keinen Grund gegeben, die mit der Hündin verbundenen Kosten in die Kalkulation vom Welpepreis einzubeziehen. Warum?
Die Hündin hätte ich sowieso gehabt. Sie wurde für mich als mein Jagdhund angeschafft. Abstammung, gute Ausbildung, gesundheitliche Vorsorge , HD-Untersuchung und sorgfältige Haltung wären ohne Zucht keinen Cent (oder Pfennig) billiger gewesen. All diese Kosten erhöhten sich nur unwesentlich durch die Zucht.Lediglich die Kosten vor und während und nach der Trächtigkeit fallen ins Gewicht und sind bei einer gesunden Hündin überschaubar.
Bei einem Rüden wären die Kosten noch viel geringer gewesen, der Aufwand wäre gegen null gegangen.
Margarete