Ich lese hier auch mal heimlich mit. Zwei von meinen dreien sind Oldies und irgendwann muss ich mich entscheiden, ob im Fall des Falles eine nächste Fellnase einzieht.
Margarete
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Neues Benutzerkonto erstellenIch lese hier auch mal heimlich mit. Zwei von meinen dreien sind Oldies und irgendwann muss ich mich entscheiden, ob im Fall des Falles eine nächste Fellnase einzieht.
Margarete
ist das HundeHalter oder HansestadtHamburg?
Ich versteh jetzt manches nicht. Will ich meinen Rüden (ich rede jetzt von meinen, also Jagdhunden) als Deckrüden einsetzten, muss er gesehen werden und deshalb muss ich ihn mit zur Jagd nehmen und zwar oft. Will ich ihn nicht zur Zucht einsetzen aber meinem Hobby Jagd nachgehen, muss und will ich ihn auch zur Jagd mitnehmen. Wo ist der zusätzliche Aufwand?
Was anderes wäre es wenn ich das ganze gewerblich machen wollen würde.
Margarete
Und das halte ich für Unsinn.
Stimmt, verallgemeinern ist immer schlecht. Deshalb hab ich auch von mir und meinen Hunden geschrieben.
Dort wo ich herkomme (Jagdgebrauchshunde, die im Jagdgebrauch stehen und dadurch einfach auf Jagden bei der Arbeit gesehen werden, braucht es keine anstrengende Werbung. Gute Hunde sprechen sich einfach herum.
Eine ordentliche Zuchtzulassungsprüfung ist auch ohne Zuchtambitionen gut weil ein gut ausgebildeter Jagdhund einfach besser arbeitet. Die sehe ich deshalb nicht als besonderen Aufwand.
Der Rest ergibt sich aus dem Jagdeinsatz.
Arbeit ein Rüde wirklich gut, hat er auch Chancen
Bei anderen Rassen ist das vielleicht völlig anders. Damit kenne ich mich nicht aus.
I
Hundezucht ist nicht mehr mein Thema, aber sie war es einmal.
Für mich hätte es keinen Grund gegeben, die mit der Hündin verbundenen Kosten in die Kalkulation vom Welpepreis einzubeziehen. Warum?
Die Hündin hätte ich sowieso gehabt. Sie wurde für mich als mein Jagdhund angeschafft. Abstammung, gute Ausbildung, gesundheitliche Vorsorge , HD-Untersuchung und sorgfältige Haltung wären ohne Zucht keinen Cent (oder Pfennig) billiger gewesen. All diese Kosten erhöhten sich nur unwesentlich durch die Zucht.
Lediglich die Kosten vor und während und nach der Trächtigkeit fallen ins Gewicht und sind bei einer gesunden Hündin überschaubar.
Bei einem Rüden wären die Kosten noch viel geringer gewesen, der Aufwand wäre gegen null gegangen.
Margarete
@Gwen04
da hat die Freundin aber maßlos übertrieben.
Unsere und jetzt meine Hunde wurden immer mit gekochtem Futter, ab und zu rohem und manchmal mit Fertigfutter ernährt.
Meine Statistik ohne die früheren Familienhunde
Deutsch Drahthaar - 14 Jahre, hatte starke Arthrose
Bayr. Gebirgsschweißhund 11 Jahre getötet durch einen Unfall
Bayr. Gebirgsschweißhund 16Jahre, hatte in den letzten 2 Jahren Herzprobleme
Riesenschnauzer 9 Jahre - Krebs
Jetzt größere Mischlingshündin 14 Jahre gesund und munter
mittelgroßer Rüde 11 Jahre - ihm fehlen ein paar Zähne, ansonsten fit
mittelgroße Hündin, 7 Jahre gesund aber noch nicht lange bei mir.
Nix mit Diabetes, Leberproblemen oder Fettsucht. Lediglich der 16 jährige hatte in den letzten 2 Jahren Herzprobleme. Das war eher dem hohen Alter und seiner anstrengenden Arbeit als Jagdhund geschuldet, Die Gelenkprobleme des Deutsch Drahthaar kamen sicher auch teilweise durch die anstrengende Arbeit eines vielbeschäftigten Jagdhundes.
Margarete
Insgesamt würde ich mir für diese Diskussion mal wieder weniger Meinung und dafür mehr Fakten wünschen.
Aber im Ausgangspost wurde nach Meinung gefragt.
Fakten wird es bei diesem Thema nicht wirklich geben, dafür sind unsere Hunde und ihre Bedürfnisse zu unterschiedlich.
Margarete
Heute zum Frühstück:
wachsweich gekochtes Hühnerei, Reisbrei mit geriebenem Apfel.
Hauptmahlzeit: Lamm-Kartoffel-Gemüse-Topf.
(Fleisch von den Lammrippen und Abschnitte, Zucchini, Karotte, Rote Bete, Kartoffel, Gewürz und Eierschale).
Nun fängt auch meine Spanierin an mit dem Trofu zu mäkeln. Nein, sie mag es
nicht mehr. Jede Sorte ist mittlerweile bäh, das hat sie sich wohl von den anderen 2 abgeguckt. Ich kanns ja verstehen.
Mit reichlich Kartoffeln und Gemüse oder Vollkorn kann ich ihren Kot auch in Form halten.
Mir solls recht sein.
Margarete
Heute morgen gab es Fastfood aus der Dose. Für jeden eine Portion Rinti.
Gerade köchelt: Wildschwein, Zucchini, Spinat, Möhren, ein paar grüne Bohnen zusammen mit Liebstöckel, bissel ger. Kurkumawurzel, Salz, Algenmehl und Schweineschmalz. Fadennudeln sind schon gekocht und zum Knabbern gibt es ein Stück getrocknete Rehhaut.
Margarete
Ich habe hier noch ein Buch zur Fütterung und Ausbildung des alten Leit- und Schweißhundes. Der waren früher noch der privilegierte Jagdhund und die Fütterungsempfehlung ging eindeutig Richtung Getreide. Fleisch haben sie im Gegensatz zu den anderen Hunden öfter bekommen, aber es war nie Hauptfuttermittel. Auch die Jagdhunde meiner Kindheit (ich bin im Rentenalter) und die Jagdhunde im Bekanntenkreis wurden nie überwiegend mit Fleisch gefüttert.
Margarete