Beiträge von Sventje

    Dafür gibt es hier auf dem Dorf aber die Leute, deren Hunde nur den Garten kennen und außer kläffen gar nichts können - weil sich niemand mit ihnen beschäftigt. Aus meiner Sicht auch kein Hundeleben, die meisten, die so gehalten werden, wirken auf mich verblödet und stumpf. Dann lieber in der Stadt um den Block...

    Aus dem Grund bin ich bei der Vermittlung von TschHunden immer im Zweifel, ob lieber Haus mit Garten, möglichst ruhig oder Wohnung in der Stadt.

    Wieviel Input ein Hund verträgt, kommt immer auf das Individuum an und darauf was gefordert wird. 2 Stunden Schnüffelrunde in den ruhigen Wiesen ist was anderes wie 2 Stunden durch die Innenstadt oder die Hundewiese.

    Meine Jagdhunde konnten mit 18 Monaten wesentlich mehr Umweltreize verarbeiten wie zum Beispiel meine Auslandshunde. Die Jagdhunde waren mit 18 Monaten bereits täglich deutlich länger wie 2 Stunden unterwegs, ohne anschließende Konzentrationsmängel oder nervendes Verhalten in der Wohnung.

    Margarete

    Wohnst du in der Stadt?

    Ja, ich wohne in der Stadt. Ohne Grundstück, bis zu dessen Ende man nicht schauen kann.
    Ja, ich war fast Vollzeit berufstätig.

    Hier haben ein paar Jagdhunde gelebt. Die waren täglich im Revier und vermissten die gesunde ländliche Luft garantiert nicht
    Jetzt sind es keine Gebrauchshunde mehr und ich bin sicher: die vermissen auch nichts.
    Was ist denn auf dem Land besser als in der Stadt?

    Das bringt mich tatsächlich zu einer Frage: Dezimieren Wölfe die Straßenhundpopulation oder kommt es vielleicht sogar auch zu Hybriden

    Das kann ich mir nicht vorstellen.
    In den Ländern mit Straßenhunden gibt es garantiert kein Abschussverbot für Wölfe. Und in diesen Ländern gibt es viele arme Menschen, die ein paar Ziegen oder Schafe auf einem Stück Land stehen haben.

    Garantiert haben dort die Wölfe wirklich noch Scheu vor der Nähe von Menschen.

    Ich hab mal für die Hunde Putenbrust im Supermarkt gekauft. In das Fleisch konnte ich mit dem Daumen Löcher bohren. Das fand ich so eklig.
    Hier gibt es nie mehr Pute. Freiland kann ich mir nicht leisten und anderes will ich nicht mehr.

    Bin ich froh gute Bezugsquellen für anderes Fleisch zu haben. Hat aber natürlich nicht jeder.

    Margarete

    Ich versuche immer die Zubereitung zu kombinieren. Gibt es für mich Fisch/Fleisch aus der Bratröhre, gibt es so etwas auch für die Hunde. Gibt es was aus der Pfanne ebenso.
    Gibt es für die Hunde gekochtes Suppenhuhn, bekomme ich Hühnerbrühe. Einlage für alle.
    Klappt nicht immer, aber oft.

    Am 1. Feiertag gibt es das was beim Fischhändler am 24. mittags noch im Tresen liegt, dazu Reis und Gemüse.
    Am 2. Feiertag denke ich mal Wildschwein mit Polenta und Gemüse.

    Unsere Tiere leben schon im Luxus.

    Es macht halt Spaß und den Fellnasen bekommt es.
    Ich schau so gerne zu wenn sie genüßlich die Schüssel leeren und kein Krümel übrig bleibt.

    Margarete