Beiträge von Sventje

    Deswegen werden die Tiere vergraben, ggfs. die Geschosse entnommen, bevor vergraben wird. Ich hatte im meinem Aufgabengebiet einen erschossenen Wolf, bei dem der Täter klugerweise die Kugel wider raus gepopelt hatte. Da konnte der Kollege von der Polizeidienststelle auch nichts mehr nachweisen.

    Also vergraben macht natürlich Sinn zum Spuren entfernen. Aber Kugeln rauspobeln? Jäger schießen in der Regel mit Gewehren und Jagdgeschoße sind Teilmantelgeschosse. Die zerlegen sich im Wildkörper wenn sie auf Knochen treffen. Da gibt es keine Kugel zum mal schnell rausholen sondern Teile davon. Evtl. gibt es die Kugel aber hinter dem Körper im Boden/Baum oder sonstwo, wenn kein Knochen getroffen wurde. Trotzdem ist das Kaliber und evtl. auch die dazugehörende Waffe zu bestimmen.

    Welche größere, wolfs"kritische" Gruppe hat in Deutschland denn überwiegend Schusswaffen und ist in der Lage, ein Wildtier zu erlegen mit einer eben solchen bei einer höchstwahrscheinlich nicht unerheblichen Entfernung?

    Du weist schon dass die Waffen der Jäger registriert sind und ein Geschoss einer bestimmten Waffe zugeordnet werden kann?

    Hier leben zwei Hündinnen und ein Rüde problemlos zusammen.
    So lange ich nur zwei Hunde hatte (Rüde und Hündin) lebte zeitweise immer mal für kürzere oder längere Zeit ein Tierschutz-Pflegehund bei uns. Vorzugsweise habe ich Hündinnen übernommen. Der Rüde wird sauer wenn sich ein anderer mit seinem Mädel beschäftigen will.
    Die Mädels gehen beide souverän mit Geschlechtsgenossinnen um. Beide Hündinnen habe ich schon kastriert vom Tierschutz übernommen.

    Meine eigenen Erfahrungen nach 4 Mischlingen und 4 Rassehunden sprechen für für die These des gesunden Mischlings.
    Alles waren bzw. sind mittelgroße Hunde und den Mischlingen ist absolut keine Rassebeteiligung eindeutig zuzuordnen. Also sicher seit Generationen Mischlinge.
    Alt wurden sie alle ( meine große Mischlingsdame ist jetzt 15+) aber die Mischlinge waren insgesamt über die gesamte Lebenszeit gesehen deutlich gesünder.
    Berücksichtigen muss ich da allerdings, dass die Rassehunde Jagdhunde waren mit einer oft sehr fordernden, verletzungsanfälligen Arbeit.

    12,75 Jahre, Deutsch Drahthaar-Deutsch Kurzhaar Mix, Rüde Schoko, 66 cm, 36 kg (Pfotentanni) As 07/17

    13 Jahre, Labrador Mix Rüde, Poco 45cm, 20 kg (PocoLoco)
    13 Jahre, Barnie, Dackel-Mix, Rüde, 30cm, 8 kg (Maslee) As 03/18
    13 Jahre, Jula: Jahre Mixhündin, 38 cm, 11 KG - Sallychen
    13,8 Jahre, TimTim, Mix, 52cm, 16kg (FenyasLove) 12/18
    13,8 Jahre, Schäferhundmischling, 40cm, 19 kg (Estandia) 09/18

    14 Jahre, Lupo, Beagle, 41cm, 17kg (beaglebine 05/18)
    14 Jahre, Lhasa Apso Malteser Mix, (Tibet-Mix) 03/18

    14,5 Jahre, Mischling Svenja, 55 cm, 26kg (Sventje)

    15,5 Jahre, Jack Russel Mix Emma, 40cm, 11 Kg (Lisa.)
    15,9 Jahre, Timmy: Mali-Gebirgsschweißer, 35kg (Tante_Francy)

    16 Jahre, Chihuahua - Jackimix, Rowdy, 40 cm, 9 kg (Terrorfussel) AS 8.4 /18
    16 Jahre vollendet, jetzt im 17. Lebensjahr, Kurzhaardackel, 8,5 kg (Grinsekatze1)
    16 Jahre, Mischling, 65cm Schulterhöhe, 30kg, Filo(San76)
    16,5 Jahre, Westie-Mischling, 11kg, Joschi (schara)

    17 Jahre(ca.), dackel Terrier Deutscher Schäferhund Mischling, Charly
    (alter ist auch geschätzt, er war 10 Jahre ein Strassenhund), 15 - 16
    Kilo (Flauschig)


    18 Jahre (ca.), Dt. Jagdterrier, Frieda (Alter geschätzt:
    Tierschutz-Fundhund), ca. 37 cm, 7,5 kg, (BieBoss) AS 02/19

    Ich hab meine Chaotenweib Svenja zugefügt.

    Wenn die Tierärztin den Verdacht auf Giardien hat würde ich jetzt schon den Kot von 3 Tagen sammeln und ihn am Freitag hinbringen. Dann kann sie in der Praxis einen Schnelltest machen und bei einem Befall mit den Mistviechern gleich die Behandlung beginnen.

    In so kurzer Zeit bekommt auch ein junger Hund keine Mangelerscheinungen.

    Fertiges Kartoffelpüree aus der Packung mit Wasser angerührt vertragen viele Hunde bei Darmproblemen auch recht gut. Bei dem Zeug ist die Konstinenz sehr fein.

    Ich bin ja nun begeisterter Mehrhundehalter.
    Wichtig finde ich was hasilein75 geschrieben hat. Der oder die schon vorhandenen Hunde müssen gut zu händeln sein und das Leben muss mit ihm/ihnen schon gut funktionieren. Alles andere ist nur möglich wenn du viel Zeit hast und den neuen Hund solo nehmen kannst.
    Meine Hunde sind zum größten Teil Pflegehunde die geblieben sind. Auch das ist eine Möglichkeit, etwas Unsicherheit herauszunehmen.

    In zwei, drei Jahren sind eure Kinder älter und du hast vielleicht mehr Zeit.
    Dann ist auch euer Junghund groß und du kannst entscheiden, ob es noch einmal ein Welpe sein sollte.

    Meine Spanierin trägt auch GPS, wenn sie offline unterwegs ist.
    Sie hört gut und der Rückruf sitzt. Trotzdem bleibt ihre nicht einschätzbare Angst vor unbekannten Geräuschen und fremden Menschen.
    Ich habe keine Ahnung, wie schnell ein solcher Hund wieder in den früheren Fluchtmodus fällt.
    Wir haben es noch nie gebraucht, es gibt mir einfach ein Gefühl von dem Schicksal nicht ausgeliefert sein.
    Sie trägt das gleiche GPS-Gerät wie die Jagdhunde.