Beiträge von Sventje

    So bin ich an meinen Segelflugschein gekommen. Ein Rundflug war billiger als ein Fallschirmsprung. Ging für meine Eltern ziemlich nach hinten los. :lol:

    So bin ich zum Reiten gekommen.

    Ich wollte Segelfliegen und meiner Mutter war das zu gefährlich. Sie hat nicht unterschrieben, aber reiten durfte ich.

    Wahrscheinlich hat sie beides falsch eingeschätzt.

    Ich komme aus einem Jägerhaushalt, Hunde haben schon neben meinem Babybett geschlafen.

    Mit 12 hab ich meinen ersten DD bekommen und damit war klar dass ich, sobald ich alt genug war, die Jägerprüfung mache. Nach dem dritten Jagdhund hatten wir keine eigene Jagdpacht mehr und seit dem leben hier Mischlinge von irgendwoher. Ich laufe gerne in der Natur, aber ohne Hund dabei fühle ich mich irgendwie deplaziert. In den hundelosen Zeiten habe ich mich einfach nicht mehr bewegt.

    Ich mag einfach ihre Gesellschaft, kümmer mich gerne um sie und da die letzten Hunde alle mit ausgeprägten besonderen Eigenschaften zu mir kamen ist und war jeder Tag mit ihnen anders.

    Mit Katzen, Kleintieren und Vögeln kann ich als Haustier nichts anfangen, die Zeit mit den Pferden war schön aber ich war auch froh als sie vorbei war.

    Ich hab Jagdgebrauchshunde geführt und da war schon einer dabei der für seine Arbeit nur bedingt brauchbar war.

    Für einen Nachsuchenhund war er viel zu sensibel, hat sich wirklich von jedem kleinen Ruck an der Schweißleine verunsichern lassen.

    Abgegeben hätte ich den Hund nie, ich stand halt nicht mehr für schwerere Nachsuchen zur Verfügung.

    Jetzt ist Jagd natürlich nicht mit Sport zu vergleichen und das Verlangen nach Wettkampf und den Platz auf dem Treppchen konnte ich in einem ganz anderen Sport (ohne Hund) ausleben.

    Bei meiner sind es auch die großen Dosen.

    Von den 400er Dosen gibt es morgens eine halbe, von den 800er gäbe es 1/3.

    Die zweite Hälfte der 400er wird gefressen, von der 800er mittlerweile nicht mal mehr der erste Teil.

    Ich schicke jetzt den Restbestand an großen Dosen (Lukullus, Granatapet) mit dem nächsten Transport nach Rumänien.

    Total beliebt sind die Beutel von Belcando.

    Mein Bruder hatte eine Brandlbracke. Der Rüde wurde zwar in erster Linie als Nachsuchenhund geführt, machte aber auch gute Arbeit auf den Drückjagden.

    Nicht gerade brackentypisch, er hat auch den Fuchs und den Waldhasen apportiert.

    In der Wohnung war Dago absolut ruhig, verschmust und er konnte überall hin unauffällig mitgenommen werden.