ja bei einigen Kommentaren hat man einfach das Gefühl, daß aus persönlichem Frust heraus einfach bei jeder Gelegenheit ein Rundumschlag auf "den Tierschutz" gemacht wird.
Ja manchmal kennt man den Text schon sinngemäß ohne ihn gelesen zu haben.
ja bei einigen Kommentaren hat man einfach das Gefühl, daß aus persönlichem Frust heraus einfach bei jeder Gelegenheit ein Rundumschlag auf "den Tierschutz" gemacht wird.
Ja manchmal kennt man den Text schon sinngemäß ohne ihn gelesen zu haben.
Bei einigen Kommentaren habe ich das Gefühl dass es nicht nur um VK und NK geht sondern der Tierschutz insgesamt (zumindest was Haustiere betrifft) in seiner bestehenden Form und finanzierbarkeit) als unterirdisch eingestuft wird.
Nachkontrollen stehen wahrscheinlich in den meisten Abgabeverträgen.
Wirklich gemacht werden sie eher selten, manchmal ist es gut wenn sie erfolgen.
Eine ehemalige Kollegin hat sich zur selben Zeit wie ich einen Hund aus dem örtlichen Tierschutzverein geholt. Um den Hund zu bekommen wurde angegeben: Halbtagsarbeit, der Hund lebt in der Wohnung:
Nicht angegeben Halbtagsarbeit bedeutet: 4 Tage 9 Stunden Arbeit, 1 Woche frei....
Nachdem die Schäferhündin die Wohnung umgeräumt hat kam sie in der Arbeitswoche in einen Zwinger und wurde darin angebunden, weil sie sich daraus befreien konnte.
Erst nach Intension vom Tierheim wurde ein ordentlicher Zwinger gebaut.
In diesem Fall war die unangekündigte NK sinnvoll, den angebundenen Hund im Zwinger konnte jeder vom Hoftor aus sehen-
Bei mir gab es keine Nachkontrolle, obwohl ich ganztags arbeitete und das auch angegeben hatte. Ein Tierheimmitarbeiter hat mich regelmäßig mit meinem Hund in der Stadt getroffen.
Nachkontrolle ist halt ein doofes Wort.
Mittlerweile hat es sich bei den meisten Tierschutzvereinen herumgesprochen, dass es dafür keine rechtliche Grundlage gibt.
Auch wir rufen nach Abschluss der Vermittlung noch mal bei den neuen Besitzern an. Dazu kommt es aber in höchstens der Hälfte der Vermittlungsfälle, eher weniger, weil die VK, die immer auch die Pflegestelle ist, oft spontan nochmals zu einem Kaffee eingeladen wird. So schlimm kann also die vorangegangene VK nicht gewesen sein.
Ich verstehe, dass Menschen nicht mit Tierschützern können. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, einen Hund zu bekommen.
Ich glaube das meiste Wissen um übergriffige VK stammt vom Nachbar dessen Bruder es von seinem Arbeitskollegen usw. hat.
Wirklich viele Leute hier im DF werden selbst noch nicht nach Gehaltszetteln oder ähnlichem bei der Vermittlung von einem Tierschutzhund gefragt worden sein
Eine Pflegestelle hat einen Hund oftmals nicht nur 2 Monate sondern unter Umständen auch mal ein Jahr im eigenen Haushalt. Das hier genau geschaut wird wo dieses Tier hinkommt ist doch eigentlich gut zu verstehen.
Wenn möglich nehmen wir den Hund um den es geht zur VK mit.
Fast immer ist alles gut, manchmal ist nichts gut. Wenn zum Beispiel Haus und Garten ans Feld angrenzt ist das schön. Wenn vorher nicht erzählt wird das da täglich Rehe stehen, es unbedingt der erwachsene Jagdhundmischling sein soll, der Zaun nur 60 cm hoch ist und kleine Kinder im Haushalt leben habe ich ein Problem.
In der Regel sind die Interessenten fremde Menschen. Jeder der lange genug VK macht weis dass er nicht immer das antrifft was vorher im Gespräch erzählt wurde.
Ich kenne nur die Methode Termin in beidseitigem Einvernehmen.
Ich kann mich an eine Vorkontrolle erinnern, in der es um einen erwachsenen Hund mit ordentlich Jagdtrieb gegenüber Katzen ging.
Nein, die Interessenten haben keine Katze, sonst auch alles passend.
Während der Nachkontrolle kommt eine Katze die Treppe ins Wohnzimmer herunter.
"Die Katze gehört dem im Haushalt lebenden Sohn, sie selbst haben keine und wenn der Hund die Katze beseitigt wärs nicht schlecht".
Der Hund wurde dann kurz drauf an eine andere Familie vermittelt.
Natürlich war es Zufall dass die Katze grad in dem Moment herein kam. Trotzdem sieht man daran so schön das man den Menschen immer nur vor den Kopf schauen kann.
Ich kenne viele Menschen die NK von unterschiedlichen Vereinen erlebt haben. Von denen wurde noch keiner nach dem Kontostand gefragt. Nach dem Arbeitsleben schon, aber da eben wegen den Alleinbleibzeiten.
Bei uns ist es wie bei Ninma. Vorkontrollen sind vorgeschrieben.
Und ehrlich? Wir waren schon das eine oder andere Mal froh drum. Die tatsächlichen Verhältnisse sind schon mehr wie einmal sehr von den Darstellungen im Erstgespräch abgewichen.
Wer keine VK möchte findet woanders seinen Hund. Ist doch für alle in Ordnung.
NK machen wir eigentlich nicht. Das ist bei uns ein Telefongespräch., Die Leute finden es in der Regel nett, dass noch einmal nachgefragt wird ob alles läuft und ob evtl. Hilfe benötigt wird.
Als schlimm kann die VK anscheinend nicht empfunden werden sonst hätten die Pflegestellen nicht bei vielen ihrer vermittelten Pflegis noch lange Kontakt zu den Neuhundehaltern. Nicht selten zieht nach einer Weile oder einem verstorbenen Hund ein weiterer Hund von uns ein.
Mich begleitet auch immer ein Taschenmesser. So ein schweizer Messer mit Klingen, Schere und Pinzette. Die Klingenlänge natürlich in erlaubter Länge.
Das brauche ich immer mal draußen.