Beiträge von Sventje

    Alsoohooo, ich schreibe das schon seit längerem und in fast jedem TS-Thread (auch hier) :nicken: , dass das ganze TS-System einheitlich und mit Standards unter Schirmherrschaft gestellt werden sollte, damit nicht jeder seinen eigenen Schnitz fährt, so häufig, dass es keinerlei Beachtung mehr findet. Denn ich bin ebenso der Überzeugung, damit erreichte man Folgendes:

    Warum sollte ausgerechnet das Tierschutzwesen, das zum größten Teil auf freiwilliger Basis geleistet wird in einen festen Rahmen gepreßt werden? Mir ist dafür bisher kein logischer Grund eingefallen.

    Kein Mensch muss seinen neuen Hund bei einer bestimmten Stelle holen. Wem die Bedingungen an einer Stelle nicht gefallen geht eben zur nächsten.

    Und das mit den Daten: werden sie gefordert und ich bin einverstanden ist es doch ok.

    Gebe ich sie her und sie werden unrechtmäßig für andere Zwecke missbraucht kann ich mich gerichtlich wehren.

    Erkundigt sich der Tierschützler am Bankschalter nach meinem Kontostand und bekommt ihn ist der Bankmitarbeiter dran. Dann könnte sich allerdings auch mein neugieriger Nachbar danach erkundigen. Wäre genauso illegal.

    So ist es. In allen Berichten lese ich dass es für die Hunde viel besser ist dort zu bleiben wo sie sind.

    Ganz viele dieser Auslandshunde kommen letztendlich aus Sheltern. Die hätten in ihrer Heimat nie die Chance wieder auf die Straße zu kommen und von den Shelterhunden wurde keiner von deutschen Tierschützern eingefangen.

    Ich glaube dass nur wenige Menschen,die sich eine rumänische (anderes kenne ich halt nicht) Shelter angesehen haben der Meinung sind, dass dortbleiben die bessere Option ist.

    Und die Bedingungen vor Ort werden sich noch ganz lange nicht ändern. Bei allem guten Willen zur Hilfe.

    Lesenswert

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    Ich kann dir auch Links schicken von einem Shelter in Rumänien, ca. 3000 Hunde die von Hundefängern angeliefert werden.

    Der deutsche Verein, der dort hilft, holt natürlich ganz viele Hunde nach DE. Aber die jährlich über ca 5000 Kastrationen, die dort finanziert werden verhindern endlos viel Elend.

    Das Elend der Tiere in so armen Ländern wird sich nur ändern, wenn es den Menschen dort auch besser geht. Das liegt aber nicht in der Hand der Tierschützer.

    Ist doch trotzdem schön wenn wenigstens einige Hunde ein schönes Leben geschenkt bekommen.

    Gassigaengerin

    Du bis doch Gassigängerin (nehme ich mal an). In unserem hiesigen Tierheim bekommt niemand einen Hund zum selbständigen aus dem Heim führen, der nicht seinen Perso vorgezeigt hat und dessen Daten bis zur Rückkehr des Hundes vermerkt sind. In der Zeit vor den Hundeverordnungen ist im örtlichen Tierheim ein Hund mit einem Interessenten verschwunden. Seitdem nur noch mit Ausweis.

    Ich möchte nicht den Aufschrei hören, wenn ein Hund verschwindet und das Tierheim nicht mal weis wem er in die Hand gedrückt wurde.

    Je genauere Angaben zum Hund man schon auf der Website macht, desto weniger müssen die Leute nachfragen

    An der Pflege der Website hängt es bei vielen Vereinen. Das ist zeitintensiv und nicht das Kernthema der Arbeit. Dabei ist eine gute Website eine gute Möglichkeit den Verein positiv zu präsentieren.

    Wenn es bei euch auch nicht gut läuft, frag doch ob du das vielleicht übernehmen könntest

    Damit könntest du dazu beitragen, den Tierschutz in diesem Theim ein ganz klein wenig interessentenfreundlicher zu gestalten.

    Da müsste man einen Fragebogen entwickeln, der nicht problematisch ist. Beispielsweise Wohnsituation angeben ohne Adresse. Dazu garantieren, dass die Daten nur für den Zweck der Vermittlung verwendet und nicht weitergegeben werden und sofort gelöscht werden, wenn kein Vertrag zustandekommt

    Ein Verein der Daten erhebt und speichert ohne schriftlich darüber aufzuklären was erhoben wird, warum und wie lange, dürfte es schon monatelang nicht mehr geben.

    Eine Frage: solltest du in deinem Verein mit sensiblen Daten vertraut sein: musstest du keine Datenschutzerklärung unterschreibe?