Beiträge von Sventje

    Mal davon abgesehen, dass auch staatliche Stellen in der Regel mit dem jeweiligen Fachpersonal besetzt sind (und nicht nur alles Deppen vom Dienst oder alleine wg. des Dienstes dort sitzen):

    Finde ich richtig nett dass du so eine gute Meinung von unserer Verwaltung hast.

    In unserer Stadtverwaltung (wir haben auch ein Tierheim, wäre also durchaus denkbar) heist es dass derjenige, der die Fachhochschule für Verwaltung durchlaufen hat auf jedem Platz der Verwaltung einsetzbar ist. Deshalb wird da alle paar Jahre das Arbeitsgebiet gewechselt. Ein Freund von mir wechselte als Sachbearbeiter vom Steueramt (Grundsteuer usw) zum Sozialamt, von dort zum Jugendamt um anschließend Jagdschein/Waffen/Fischereischeine zu genehmigen. Ein Beamter ist überall einsatzfähig und kann sich einarbeiten.

    Und der deutsche Tierschutzbund ist...so wichtig ich es finde, dass es ihn gibt, aber letzendlich nur ein Verein

    stimmt. Und die Tiere sind nunmal Eigentum der Vereine die dem deutschen Tierschutzbund angeschlossen sind. Natürlich auch der Vereine, die nicht im deutschen Tierschutzbund organisiert sind. Auch eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes hat das Recht, über ihr Eigentum zu bestimmen.

    Vielleicht haben wir irgendwann staatliche Heime mit kommunalen Arbeitern oder Angestellten. Dann, aber erst dann, machen solche Regelungen Sinn. Und ob ich dann für einen Hund über 40 cm Schulterhöhe nicht irgendwann eine Abfrage meiner Zuverlässigkeit einholen muss und bei einem Schäfi nachweisen muss dass ich ihn für den Beruf oder aktiven Sport brauche.

    Wir sind uns wirklich manchmal selbst die größten Feinde.

    as spräche dagegen, das zu ändern? Ist letztlich eine politische Entscheidung; wars ja in Frankreich auch.

    Du kennst französische Tierheime? Im übrigen weis ich aus eigener Erfahrung dass das Tierheim auf der anderen Seite der Grenze z. Beispiel generell keine Hunde an Menschen über 65 Jahre vermittelt. Auch keine alten Hunde. Vielleicht mit Vit. B. Den Rest schreib ich hier jetzt nicht. Nur so viel. Das Leben der Hunde in diesem Tierheim ist nicht mit dem Leben in einem deutschen Tierheim zu vergleichen.

    Du bist aus der Schweiz? Ich weis nicht wie es bei euch läuft.

    Wir haben schon Probleme die Unterbringungskosten für Fundhunde zu bekommen. Und laut Vertrag muss die Kommune eh nur 14 Tage bezahlen. Bei Beschlagnahmungen muss die Behörde zwar voll zahlen aber das dauert und gibt immer Grund zur Reklamation.

    Und ganz ehrlich? Ist der Staat zuständig würde ich auch nichts spenden. Warum auch, ich zahle Steuern.

    Das ist wohl wirklich Forenwelt. Im richtigen Leben scheint es um einiges besser zu gehen.

    Jedenfalls kenne ich sowohl glückliche Hundesitzer denen die ganze Prozedur rund um die Vermittlung nichts ausgemacht hat (oder sie war es ihnen wert), ich kenne glückliche Besitzer von Züchtertieren und von (nach DF-Ansicht) Vermehrerhunden.

    Wer seinen Willen nicht bekommt schimpft. Ist menschlich. Ein Welpe meiner ehemaligen kurzzeitigen Wunschrasse hätte rund 2,000 Euro gekostet. Da musste ich mir auch ein schimpfen verkneifen. Ich hab mich ohne auf Züchter zu schimpfen einfach wieder für einen Tierschutzhund entschieden.

    Ich verstehe nicht wieso in allen möglichen Bereichen immer nach gesetzlichen Regelungen gerufen wird wenn es nicht nach den eigenen Vorstellungen geht. Im eigenen Bereich wollte man die natürlich nicht.