Beiträge von Sventje

    Manche Vereine sagen halt: bei genau diesem Hund wollen wir einen Zaun, sie können sich gerne noch Bello und Mori anschauen, dort fänden wir es nicht wichtig. Oder der Husky liegt gerne draußen. Wir wollen dass er das auch in Zukunft kann. Der Pudelmix da drüben geht nicht gerne raus. Wie wärs mit dem?

    Nicht nur die eine Seite darf entscheiden welcher Hund nicht gefällt und deshalb nicht in Betracht kommt und zu Hause einzieht, die andere Seite darf halt auch nach ihren Kriterien entscheiden.

    Wenn die Hunde aus diesem Grund eben einen Monat länger beim Tierschutz bleiben weil der erste Interessent abgelehnt wird ist das in meinen Augen für das Tier keine große Zumutung.

    Ist mir noch extrem selten passiert. Also nicht öfter als dass mir ein Mensch erzählt dass er grad wo ein Reh stehen gesehen hat, die Tochter demnächst auch einen Hund bekommt der aber noch geboren werden muss usw. Alles in meinem langen Leben schon mal passiert aber nicht öfter und schon gar nicht oft.

    Und das obwohl ich nicht nur freundliche Beiträge schreibe sondern auch freundlich auf andere Menschen wirke. (sagen zumindest viele)

    20cm Zaun sind nicht gratis, da zahlst du je nach Grundstück und Zaunart schon mal paar 100€.

    Und was viele vergessen, immer mehr Orte haben im Bebauungsplan eine Zaunverordnung und da können 20cm sehr schnell ein Fall fürs Bauamt werden und "der Tierschutz will das, sonst krieg ich keinen Hund" ist da kein Argument für eine Ausnahmegenehmigung.

    Wenn wir mal weggehen von d e r Tierschutz würde ich nach den Kriterien unseres Vereins sagen, dann ist der ausgesuchte Hund nach unserer Einschätzung (die behalten wir uns vor und überlassen sie nicht demjenigen, der das Zeitungsinserat gelesen hat und interpretiert) vielleicht nicht der richtige. Wir haben auch noch welche die nicht versuchen über den Zaun zu hüpfen. Darüber können wir reden.

    Ich lese hier immer fleißig mit. Wie ist das mit gleichgeschalteten VK eigentlich gemeint.

    Für alle zu vermittelnden Hunde werden die gleichen Parameter abgefragt. Also Name, Adresse, evtl. Alter, Familienzusammensetzung, Länge des regelmäßigenAlleinebleibens, Voraussetzungen die der Hund erfüllen muss und soll.

    Soll der Fragebogen für den externen Kontrolleur für jeden Hund angepasst werden? Wäre ja nicht Sinn der Sache, wenn ich alles einheitlich haben will.

    Ich habe nur Erfahrungen mit Vermittlung über Pflegestelle.

    Nur mal wegen Garten, gibt ja noch vieles andere.

    Momentan sitzt bei uns eine kleine alte Hündin, sie kann nicht mehr so gut und lange Urin halten und manchmal wird dabei auch gekackt. So. Wunsch der Pflegestelle und unserer ist ein neues Zuhause ebenerdig mit Zugang zu ein bisschen Grün und jemandem der regelmäßig die Tür aufmachen kann.

    Hund ist ein paar Wochen auf Pflegestelle, liegt täglich stundenlang im Garten auf der Wiese. Der fühlt sich draußen einfach wohl. Gibt ja so Rassen. Auch diese Pflegestelle wünschte sich einen Garten für den Pflegi.

    Das waren jetzt so Sachen der letzten Wochen. Nichts künstlich erfundenes.

    Wie komme ich jetzt an die Angaben zum Garten oder muss ich ohne Garten vermitteln wenn er nicht zufällig da ist.

    Gespräch mit dem neuen Besitzer ohne vorherige Ansicht des Gartens: siehe einen Post von Pinkelpinscher der Erfahrungen mit der Übernahme von Tschutzhunden hat. "Man leiht sich einen Garten, sprich man schummelt. Hat die 10 qm vor der Terrasse wirklich jemand gesehen sind sie auch da. Ansonsten sind sie fast immer, aber lange nicht immer da.

    Der Hund bleibt ja auch dann nicht als Dauergast bei der Pflegestelle wenn diese auf dem Garten besteht. Also das Argument dann wird er halt in seinem Leben nicht mehr vermittelt ist außen vor.