Klar, das stimmt. Das ist aber bei den Berufsjägern die ich kenne und die gezüchtet haben oder noch züchten nicht der wichtigste Grund. Sie wollen ihre gut gezüchteten Hunde im jagdlichen Einsatz sehen, nicht im Polizeieinsatz.
Beiträge von Sventje
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Ja, Klub Bayrischer Gebirgsschweisshunde.
Nach Sofa wurde nicht gefragt, nach Zwingerhaltung schon. Die hätten beide nicht gerne gesehen.
Ich würde auch keinen BGS-Welpen an eine Behörde abgeben. Für mich kämen ausschließlich Nachsuchenführer in Frage, auch wenn der Job des Nachsuchenhundes um ein vielfaches gefährlicher ist als der Job des Personensuchhundes. Jagd ist nunmal die Passion dieser Hunde.
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Ich habe zwei BGS jagdlich geführt. Für den Züchter war überhaupt nicht wichtig ob ich züchten will. Es war klar, dass ich das nicht tun werde. Wichtig war nur dass ich glaubhaft machen konnte über ausreichend viel Jagdmöglichkeiten zu verfügen und den Hund auch außerhalb des eigenen Reviers einsetzen kann.
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Mit meinen jetzigen Hunden habe ich gar kein Sitz und Platz auf Entfernung geübt. Mir reicht auch ein Steh, wobei mir da 20 cm vor oder zurück auch egal sind. Meine Hunde haben gelernt bei Wildsichtung stehen zu bleiben und mir anzuzeigen. Fremdhunde sind eh uninteressant und der Rückruf funktioniert. Da ich kein Interesse am Hundesport habe ist das so für mich in Ordnung.
Mein Schweisshund, der viel in unterschiedlichsten Revieren im Einsatz war, hat sich auch strickt geweigert ein Platz auf einem nassen oder eiskalten Boden auszuführen. War halt so, musste er nicht.
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In einem gut geführten und großen Gehege ist das Leben und sterben der Tiere immer noch um Klassen besser wie das Leben der Nutztiere in Stallhaltung. In dem 100 Hektar großen Wildpark vor unserer Haustür darf das überzählige Gehegewild nur geschossen werden. Ein herkömmliches Schlachten ist nicht erlaubt.
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Und seien wir uns ehrlich welche Hunde landen im tierschutz? Würdest du deinen Hund dort hin bringen oder selbst vermitteln?
Da landen oft ganz tolle Hunde, einfach weil die Besitzer nicht selbst Interessenten suchen wollen oder es einer schnellen Lösung bedarf. Interessant sind oft auch die Vermittlungshilfeseiten der Vereine. Da leben die Hunde noch in der alten Familie.
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Das Leben mit Hund ist natürlich anders wie das Leben ohne. Beginnt ja schon mit den täglichen Spaziergängen. Habt ihr vorher sicher auch nicht gemacht.
Viel Freiraum bekommt ihr wenn das Alleinebleiben irgendwann klappt. Das müßt ihr halt als Aufgabe annehmen.
Eine Freundin von mir hat einen tollen Hundesitter durch eine Zeitungsannonce gefunden.
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War euch vor dem Kauf nicht bewußt dass mit dem Hund ein Lebewesen einzieht mit eigenen Bedürfnissen? Daß ein Hund Geld kostet und Futter, Tierarzt, Erziehung und Betreuung braucht?
Eure Hündin hat außer dem Problem mit dem Alleinesein keine Baustelle. Da muss man halt etwas üben.