Beiträge von Sventje

    Ist mir noch extrem selten passiert. Also nicht öfter als dass mir ein Mensch erzählt dass er grad wo ein Reh stehen gesehen hat, die Tochter demnächst auch einen Hund bekommt der aber noch geboren werden muss usw. Alles in meinem langen Leben schon mal passiert aber nicht öfter und schon gar nicht oft.

    Und das obwohl ich nicht nur freundliche Beiträge schreibe sondern auch freundlich auf andere Menschen wirke. (sagen zumindest viele)

    20cm Zaun sind nicht gratis, da zahlst du je nach Grundstück und Zaunart schon mal paar 100€.

    Und was viele vergessen, immer mehr Orte haben im Bebauungsplan eine Zaunverordnung und da können 20cm sehr schnell ein Fall fürs Bauamt werden und "der Tierschutz will das, sonst krieg ich keinen Hund" ist da kein Argument für eine Ausnahmegenehmigung.

    Wenn wir mal weggehen von d e r Tierschutz würde ich nach den Kriterien unseres Vereins sagen, dann ist der ausgesuchte Hund nach unserer Einschätzung (die behalten wir uns vor und überlassen sie nicht demjenigen, der das Zeitungsinserat gelesen hat und interpretiert) vielleicht nicht der richtige. Wir haben auch noch welche die nicht versuchen über den Zaun zu hüpfen. Darüber können wir reden.

    Ich lese hier immer fleißig mit. Wie ist das mit gleichgeschalteten VK eigentlich gemeint.

    Für alle zu vermittelnden Hunde werden die gleichen Parameter abgefragt. Also Name, Adresse, evtl. Alter, Familienzusammensetzung, Länge des regelmäßigenAlleinebleibens, Voraussetzungen die der Hund erfüllen muss und soll.

    Soll der Fragebogen für den externen Kontrolleur für jeden Hund angepasst werden? Wäre ja nicht Sinn der Sache, wenn ich alles einheitlich haben will.


    Ich habe nur Erfahrungen mit Vermittlung über Pflegestelle.

    Nur mal wegen Garten, gibt ja noch vieles andere.

    Momentan sitzt bei uns eine kleine alte Hündin, sie kann nicht mehr so gut und lange Urin halten und manchmal wird dabei auch gekackt. So. Wunsch der Pflegestelle und unserer ist ein neues Zuhause ebenerdig mit Zugang zu ein bisschen Grün und jemandem der regelmäßig die Tür aufmachen kann.


    Hund ist ein paar Wochen auf Pflegestelle, liegt täglich stundenlang im Garten auf der Wiese. Der fühlt sich draußen einfach wohl. Gibt ja so Rassen. Auch diese Pflegestelle wünschte sich einen Garten für den Pflegi.

    Das waren jetzt so Sachen der letzten Wochen. Nichts künstlich erfundenes.

    Wie komme ich jetzt an die Angaben zum Garten oder muss ich ohne Garten vermitteln wenn er nicht zufällig da ist.

    Gespräch mit dem neuen Besitzer ohne vorherige Ansicht des Gartens: siehe einen Post von Pinkelpinscher der Erfahrungen mit der Übernahme von Tschutzhunden hat. "Man leiht sich einen Garten, sprich man schummelt. Hat die 10 qm vor der Terrasse wirklich jemand gesehen sind sie auch da. Ansonsten sind sie fast immer, aber lange nicht immer da.

    Der Hund bleibt ja auch dann nicht als Dauergast bei der Pflegestelle wenn diese auf dem Garten besteht. Also das Argument dann wird er halt in seinem Leben nicht mehr vermittelt ist außen vor.

    Keines dieser Länder wird eine verläßliche Inventur seiner Hunde liefern können und auch nicht wollen

    Und kein Shelter, Refugio oder wie die Institutionen auch heißen geben Auskunft über ihre Arbeit.

    Du kannst sicher nicht einmal verläßliche Zahlen finden wieviele Welpen vom Züchter (wenn man nicht nur VDH als Zuchtmöglichkeit ansieht), wieviele Welpen vom Gelegenheitsvermehrer und wie viele Welpen vom Berufsvermehrer jährlich in Deutschland auf den Markt gebracht werden. Und wir sind Deutschland, nicht Rumänien oder Südeuropa, wo unser Statistikwahn unbekannt ist.

    Zahlen wird es nicht geben können.

    Unser Verein hat lange Jahre aus Spanien Hunde geholt. Immer aus dem selben privaten Tierheim. Die Tierheimleitung dort macht richtig gute Öffentlichkeitsarbeit. Mittlerweile bringen Einheimische ihre Hunde zum kastrieren ins Refugio. Kinder kommen zur Tierheimleitung und erzählen, wenn wieder einmal eine Finka verlassen wurde und der Hund ohne Futter und Wasser zurückgelassen wurde. Einheimische geben mittlerweiler ihr Hunde dort ab anstatt sie auszusetzen.

    All das ist nur mit deutscher Hilfe möglich. Hilfe in Form von Geld aber auch Hilfe in Form von Hundeimport, weil nur dann, wenn ein Zwinger leer wird, der auch wieder belegt werden kann. Müssen sie ablehnen kommen die Hunde zum Sterben in eine kommunale Einrichtung oder landen zum Verhungern auf der Straße. Das dort Chippflicht besteht ändert nichts an der Situation der Hunde. Die wird nicht eingehalten.

    Es gibt schon Halter, die aber dann noch eine Spende dazu geben, Mitglied in der Orga werden usw.

    Die gibt es zum Glück und gar nicht mal so wenige und oftmals sind es sehr großzügig. Wobei wir natürlich auch wieder bei Frage sind ob sich diese "Kunden" vorher so gegängelt gefühlt haben wie es der eine oder andere als Standard darstellt.

    Die Masse der Hunde, selbst wenn ganz tolle einfache Tiere dabei sind, wäre aber zu hohen Preisen nicht zu vermitteln.