Beiträge von Sventje

    Gerade Thema bei FB: TH will 500,- für Aufnahme.... ist ja gut und schön und natürlich haben die auch Kosten..... aber wer in Not ist, kann das oft nicht zahlen...... und dann wird ausgesetzt (Natürlich will ich damit nicht unterstellen der TS sei verantwortlich für ausgesetzte Hunde)

    gestaffelte Abgbegebühren, die in etwas diese Höhen gehen habe ich auch schon gesehen .Bei einem geimpften Hund mit durchschnittlichen Vermittlungschancen ist die Gebühr geringer wie bei einem Hund der höchstwahrscheinlich den Rest seines Lebens im Tierheim verbringen wird. Hundealter ist da in der Regel kein Grund für eine erhöhte Abgabe)

    Ich verstehe nicht wirklich - nein eigentlich überhaupt nicht - weshalb man den ganzen Tierschutz in ein einheitliches Muster pressen will.

    Mal ein Beispiel aus meiner ehrenamtlichen Tätigkeit.

    Ich bin aktiv in einem kleinen Verein, der nur im engeren Umfeld arbeitet. Hier gibt es keinen Fragebogen. Anfragen erfolgen telefonisch bei einem Vorstandsmitglied, werden in der Regel nach ersten Informationen und einer GROBEN Abfrage (also z.Beispiel Hund kann auf der Pflegestelle überhaupt nicht alleine bleiben, Interessent muss aber arbeiten, kein Plan B, ) dann lehnen wir das Angebot höflich ab. Ansonsten übernimmt die Pflegestelle die zukünftigen Gespräche und Treffen.

    Ich bin aber auch aktiv in einem bundesweit agierenden Verein mit Pflegestellen in DE und Direktadoptionen aus dem Ausland. Dort gibt es Fragebogen, weil die Entscheidungen letztendlich von den Personen getroffen werden die entweder die Hunde im Ausland persönlich kennengelernt haben oder mit eben diesen Personen ständig Kontakt haben. Da diese Personen eben auch ihren Lebensunterhalt außerhalb des Tierschutzes verdienen müssen und es eine große Anzahl von Anfragen gibt ist der Fragebogen einfach die praktikabelste Lösung.

    Fragen bei einer Vermittlung in dem kleinen Verein.

    bei einem Hund ohne besondere Ansprüche (hier nehmen wir uns das Recht heraus das zu beurteilen und die Beurteilung nicht dem Anrufenden zu überlassen) ist der Klärungsbedarf klein. Bei manchen Hunden ist er groß.

    In dem großen Verein wird weniger individuell gehandelt. Alles andere ist bei der Anzahl der Anfragen ehrenamtlich nicht zu händeln. Man kann natürlich sagen dann sollen sie mit dem Tierschutz aufhören. Nur wer hilft dann denen, denen genau diese Menschen dann nicht mehr helfen?

    wobei ein normales Geschirr (ich weis aus Erfahrung dass viele ein normales Geschirr mit einem Sicherheitsgeschirr verwechseln) keine größere Sicherheit bietet als ein Zugstopphalsband. Das Sicherheitsgeschirr ist immer die bessere Variante.

    Jedenfalls musste er dann in seiner alten Heimat keine Bekanntschaft mit der Hundefangstange machen. Ist doch auch schön.

    Wenn es gar nicht mit Geschirr geht kauf ihm ein Zugstopphalsband. Gut passend (also wirklich eher knapp. ich hab eins dass ich nicht über den Kopf ziehen muss sondern mit Schnalle schließe.

    Ich sehe das so. Der Acker gehört jemanden, wird im Eigentum bearbeitet oder ist gepachtet. Jedenfalls geht er mich nichts an. Entscheidet derjenige da Rinderkacke zu verteilen ist es ausschließlich sein Ding. Wild sehe ich irgendwie als zu ertragende höhere Gewalt.

    Lasse ich meinen Hund in meinen Vorgarten sch….. und mache es nicht weg ist das mein Ding. Mein gutes Recht. Machen das die vorbeigehenden Gassigänger sehe ich das anders.

    Oha, gestern kam ja das französische Modell zur Sprache.

    Ich habe mir grad die französische Seite vom Tierheim Colmar angesehen, dort findet man die Angaben, welche Belege bei einer Übernahme vorzulegen sind.

    Vielleicht gibt es dort keine Vorabkontrolle. Aber die Kontrolle bei der Übernahme ist nicht ohne. Na wenn das in Deutschland keinen Aufschrei gäbe. (Vielleicht hab ich allerdings manches nicht mehr richtig übersetzt, der Französischunterricht ist schon so lange her.