Beiträge von Sventje

    Ein gesunder Hund sollte über einen Graben springen können bzw. einschätzen können wie weit er springen kann. Meiner Hündin ist einmal im Spiel ein großer Rüde über einen Graben gefolgt. Wir hatten Angst dass er sich alle Sehnen gerissen hätte. War zum Glück nichts ernsthaftes.

    Wir haben in unserem Revier seit ein paar Monaten einen "Sauenschützer". So ab 22 Uhr bis etwa 2 Uhr läuft dieser Mensch in der Umgebung der Kanzeln herum. Das heißt er kommt irgendwann vorbei und 2 Stunden später ist er noch mal da.

    Manche Menschen können richtig nerven. Zusätzlich hat er wohl großes Vertrauen in die Umsicht der ansitzenden Jäger.

    Ich habe schon Pudelpointer gesehen die beim ersten Schwimmversuch untergegangen wären. Die haben im Wasser ihre Hinterbeine vergessen. Erst nach einem weiteren "Schwimmunterricht" haben sie es verstanden.

    Ein Pulizüchter hat mir mal erzählt dass seine Hunde nicht schwimmen können. Die würden ertrinken. Das liegt aber wahrscheinlich an der Fellmenge.

    (Wobei ich ja im anderen Thread schon geschrieben habe, dass den grundsätzlich lauffaulen Hund nicht so ganz hundetypisch finde.)

    Ich hab so einen. Die kann natürlich lang und ausdauernd laufen. Wenn ich sie lasse schnüffelt sich die Beaglemixdame allerdings durch die Gegend. für 10 km bräuchte ich wahrscheinlich einen halben Tag.

    MUSS das jeder gesunde Hund können um ein ordentliches Leben zu führen?

    MÜSSEN natürlich nicht. Aber wie das Leben manchmal so unberechenbar spielt kann die Notwendigkeit einer Fremdbetreuung (weil grad die Familie oder Freunde ausfallen) schon vorkommen. Alle meine Hunde hätten nach 3 Wochen Krankenhaus plus 3 Wochen Reha irgendwo im Einzelzwinger "gelitten". Im Rudel beim Sitter kein Problem.

    So ein Tierarzt hat einen meiner Schweißhunde durch ein ähnliches Verhalten für sein Leben geprägt. Mein Hund hat solche Angst durch das gewaltsame Fixieren bekommen dass er auf den Behandlungstisch gekotet hat. Nach diesem Tierarzttermin war eine ordentliche Behandlung durch einen Tierarzt nicht mehr möglich. Den Rest seines Hundelebens waren wir dann nur noch bei Tierärztinnen in Behandlung und da waren selbst schmerzhafte Behandlungen kein Problem.

    Habe überlegt, ob ich ihm mal eine Forelle mitbrate, wenn ich mir eine mache. Er mochte zuletzt keinen (rohen) Fisch mehr. Welchen Fisch bietet ihr noch so an und wie bereitet ihr den zu?

    Hier gibt es auch gelegentlich Fisch. Am liebsten mögen sie ihn gebraten, gedünstet ist nicht so der Hit.

    Was bei meinen immer geht sind Fischfrikadellen. Alles so zubereitet wie ich es auch esse.

    Ich füttere Seelachs, Sardinenfilet und alles was die Familie vom Angeln mitbringt.