Vielleicht entwickeln sich die Zucht und Ausbildung von Herdenschutzhunden zu einem Nebenerwerb für Berufsweidetierhalter. In Zukunft werden mehr Hunde beötigt und ein Zusatzeinkommen ist bei der schlechten Ertragslage der Schaf- Ziegen- und Rinderhaltung sicher nicht unwillkommen.
Beiträge von Sventje
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Ich hab eine 16-jährige Hündin, sie wurde vor oder nach der ersten Läufigkeit noch beim Tierschutz kastriert. Das Lebensalter wird die Kastra nicht beeinflussen. Was hier bei beiden kastrierten Hündinnen auftrat war eine starke Inkontinenz und im höheren Alter die Unverträglichkeit der passenden Medikamente. Das ist richtig ungut.
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Mal eine wahrscheinlich ganz dumme Frage.
Ich lese oft dass die wolfssicher hoch eingezäunte Weide trotz Zaun von Rehen benutzt wird. Sie würden einfach drüberspringen.
OK, Rehe gibt es hier durchgängig schon immer, sie waren also nie nie da und vererben wohl die Taktik.
Wölfe können doch nicht schlechter springen und die Motivation Fressen ist bei beiden gleich.
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Bring die Hunde recht schnell wieder ins Tierheim. Du hast keinen Plan von deinem zukünftigen Leben, vielleicht ist die finanzielle Lage für die Zukunft nicht gesichert und wenn du jobbedingt umziehen musst wird es mit 2 Hunden schwer.
Hunde retten wollen ist oft keine gute Idee.
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Und auch sehr wichtig: Zumindest für Stammkunden wird fürs Einschläfern, wenn es nötig wird, ein Hausbesuch gemacht.
Das ist mir auch wichtig. Und wenn es an der Zeit ist kommt sie und verzichtet auf eine letzte Untersuchung. Sie kennt mich und meine Hunde und vertraut dabei meiner Entscheidung.
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Dann wird wohl auch dieses Problem größer werden, die Risse nehmen ja ständig zu.
Spätestens wenn sich ein Rudel ein neues, noch wolfsfreies Territorium sucht hat es doch erstmal leichte Beute auf wenig geschützten Weiden. Ettliche sehen doch erst die Notwendigkeit wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
Wir sind hier Pfälzer Wald und mit wem ich auch spreche, jeder ist der Meinung dass hier nie etwas passieren wird.
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Wurden in Deutschland eigentlich schon Herdenschutzhunde auf der Weide von Wölfen angegriffen und verletzt?
Es muss doch auch ein Sch---gefühl sein zu wissen dass sich in einem Wolfsrevier mit einem großen Rudel wenige Hunde einer Überzahl geübter Kämpfer stellen müssen. Und trotzdem gibt es wenig Alternativen.
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bestenfalls kontrollierbarer Jagdtrieb
Diesen Punkt hast du bei der Auswahl deiner bevorzugten Rassen aber komplett ausgeblendet.
Das sind alles Vollblutjäger.
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Ja und da wäre eben die Frage: Braucht man (ich) das? Will man (ich) das? Momentan bin ich eher geneigt, die Frage mit einem Nein zu beantworten.
Braucht man wirklich nicht, hat mir allerdings schon ettliche Tierarztbesuche erspart. Meine Tierärztinnen wissen was sie mir an Folgebehandlungen zutrauen können und womit ich generell erstmal gut zurechtkomme.
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Ich gehe dann in die Tierklinik wenn es von meiner Tierärztin angeraten wird oder wir in einer Notfallsituation sind und ich die mir bekannten Tierärzte nicht erreichen kann.
Eine moderne Technik ist mir wichtig. Ein ordentliches Ultraschallgerät, ein modernes Röntgengerät mit weniger Strahlen (manchmal muss es oft hintereinander im Hundeleben benutzt werden), gute Operationsausstattung und ein wenig mehr Labor.
Ich bin froh drum wenn die Tierarzthelferin und die Ärztin bei dem ängstlichen Hund mit Leckerlie winken. Ich muss nur meine mitbringen weil keiner meiner Hunde schnödes TroFu frisst.
Die anderen zwei nehmen eh nichts von fremden Menschen.
Ein wenig Zeit erwarte ich für mich und meinen Hund halt auch. Dafür warte ich gerne auch mal ein wenig länger im Wartebereich.