Warum ist denn noch niemand auf die Idee gekommen da mal im Hund nach zu gucken?
Beim Tierschutz war sie vielleicht nicht mit potenten Rüden zusammen und die neuen Besitzer haben evtl. auch keinen. Also kann man ruhig abwarten.
Warum ist denn noch niemand auf die Idee gekommen da mal im Hund nach zu gucken?
Beim Tierschutz war sie vielleicht nicht mit potenten Rüden zusammen und die neuen Besitzer haben evtl. auch keinen. Also kann man ruhig abwarten.
Schlecht gehaltene Herdenschutzhunde wird es schon viele geben und es werden garantiert noch viel mehr. Wenn sich Weidetierhalter zur HSH-Haltung genötigt fühlen aber es im Grunde nicht wollen wird dieser Unwillen auch auf die Hunde übertragen. Der Umgang mit Hütehunden ist hier traditionell verankert, HSH sind neu. In diesen Fällen ist er wohl einfach ein Nutztier, mit dem man aber nicht umgehen kann. Eine befreundete gelernte und lange Zeit selbständige Schäferin hat vor kurzem zu mir gesagt dass leider viele Schäfer schon nicht gut mit ihren Hütehunden umgehen, das wird mit den HSH nicht besser sein.
Da würden mir nur noch Böller, also Feuerwerk, einfallen. In unmittelbarer Nähe wird es schon beeindrucken. Aber wer hat so etwas schon griffbereit auf dem Küchentisch liegen.
Das sollte wohl das erste sein was in einem solchen Fall gemacht wird. Vielleicht will man es aber auch nicht wissen.
Ein Hund am Riemen vernichtet keine Spuren. Der beisst auch nicht in ein totes Stück Wild in der Größe (wenn es nicht gerade ein Jagdterrier ist).
Der Tierschutz bzw. jemand vom Tierschutz könnte mit dir reden, mehr aber auch nicht.
Wenn sie etwas erreichen wollten müßten sie den Amtsvet. einschalten. Unser Amtsvet. würde sich die Anzeige durchlesen oder anhören, evtl. sich von dir die Situation erläutern lassen und einen schönen Tag wünschen. Also da würde nichts nachkommen.
Brauchen eure Jagdhunde so viel Ruhe? Meine waren außerhalb meiner Arbeitszeit eigentlich immer und fast überall dabei plus viel jagdlicher Arbeit. Die waren am Wochenende oft nur zum Schlafen in der Wohnung. Ob im Auto, unter dem Stuhl in der Gaststätte oder auf der Decke bei Freunden. Sie waren überall zufrieden.
Auf Spaziergängen gibt es bei mir keine Arbeit. Für keinen meiner Hunde.
So halte ich das auch. Ich lasse mal einen Tannenzapfen suchen der nach mir riecht, aber auch das nur selten. Ich habe noch nie einen Hund gehabt der sich für Bällchen oder Dummy interessiert hat. Das kennen die nicht. Unterwegs erwarte ich nur den zum Freilauf notwendigen Gehorsam.
Die Brandlbracke von meinem Bruder und meine Schweisshunde waren auch anspruchsloser. Nicht zu vergleichen mit den Deutsch-Drahthaar. Ja, der Deutsch-Drahthaar ist ein Vorstehhund.
Es kommt sicher auf den Hund und die Hunderasse an. Unsere Vorsteher brauchten schon oft richtige Arbeit, sonst wurden sie unausstehlich.
Ich hab grad keinen Jagdhund, der Alltag meiner vorherigen (Deutsch Drahthaar und BGS) war in etwa:
morgens vor der Arbeit Gassirunde 2-3 km, Mittags kleine Runde, abends ins Revier. Das war dann vielleicht nur ein Reviergang von einer Stunde, für den DD am Wochenende oft auch lange, anstrengende Arbeit. Für den Schweisshund gab es mal mehr, mal weniger Arbeit.
In der ruhigen Zeit öfter mal eine Runde mit dem Fahrrad.