Beiträge von Sventje

    Also wenn ich einen Schweisshund an der Stelle mit dem Blut ansetze marschiert der am Riemen an jedem Katzenkopf vorbei und hält die Fährte von dem Tier das verletzt wurde. Etwas mehr wie das kleine Einmaleins der Nachsuchenkunde müssen Hund und Führer natürlich beherrschen.

    Ein guter! Nachsuchenhund hätte vielleicht Klarheit in den Fall bringen können. Irgendwie unverständlich dass nicht nachgesucht wurde. Jedes angefahrene Reh oder Wildschwein wird bei uns nachgesucht. Das gebietet doch schon die Fairness dem Tier gegenüber.

    Ich sollte für die Hunde Kekse backen. Ich hatte heute Hundekekse beim Gassi dabei und weil die für den zahnlosen Moritz zu groß waren hab ich sie halt selbst durchgebissen vor dem Füttern. Hundekekse vom Fressnapf. So übel schmecken sie nicht und bis jetzt ist es mir auch noch nicht übel, aber das ist doch irgendwie nicht der Sinn der Sache.

    Ich könnte mich manchmal wegschmeissen. Morgens gibt es oft eine kleine Menge Nassfutter als Frühstück, gekocht wird für abends. Ist also Nassfutter in der Schüssel guckt da meine alte Svenja rein, marschiert zu den anderen beiden und inspiziert deren Schüsseln. Da es dort auch nichts anderes gibt geht sie zurück und frisst, Abends macht sie das nie.

    Gänseschmalz bekomme ich hier von einem Halter von Schlachtgänsen. Die stehen wirklich auf der Weide und werden zum Verkauf geschlachtet und großteils zerlegt. Dort kann ich auch manchmal Fett kaufen und selbst Schmalz machen. Schweineschmalz kaufe ich hier beim Metzger. Das sind zwar keine ökologisch gehaltenen Schweine, aber sie werden vom Metzger selbst geschlachtet und haben einen Tiertransport von 15 km.

    Bei magerem Fleisch benutze ich viel Schmalz, das aufgehobene Fett vom zu fetten Suppenfleisch, Mark aus den Knochen, Hühnerfett.

    Heute im Napf:

    abgelöstes Fleisch von gekochten Rehrippen (hatten recht viel Fett), Buchstabennudeln, Butternusskürbis, Eierschalenpulver, Leinöl und Feldsalat.

    zum Frühstück gab es für jeden wieder eine Tasse Wildbrühe mit Haferflocken und Eigelb.

    Das Eiklar wird für die Menschen zu Kokosmakronen.

    Wenn ich den Züchter, die Zuchtstätte und die Mutterhündin schon vorab kennengelernt hätte wäre es für mich kein Problem den Welpen erst am Abholtag kennenzulernen. Gab es bisher nur telefonischen Kontakt muss man wohl beim Abholen die Augen besonders gut offen halten.

    Ich kann die Züchter schon verstehen.

    Mir fällt gerade nichts ein was ich als Welpenkäufer bei einem kurzen Treffen im Freien wichtiges feststellen könnte.