Beiträge von Sventje

    Ein einzelner Jäger wird, zumindest kenne ich es so, in erster Linie früh morgens und am frühen Nachmittag wegen Reh ansitzen. Eine Ansitzjagd mit ettlichen Jägern legen wir auch auf den Vormittag. Rehwild ist nicht nur in der Dämmerung aktiv. Vielleicht hat die Jagd auch Sauen oer Rotwild gegolten. Auch die gibt es in Form von Ansitzjagden.

    Es muss nicht kenntlich gemacht werden ob und wo ein oder mehrere Jäger auf Hochsitzen ansitzen.

    Bei mir kommen pro Hund immer nur ein paar Röschen ins Futter. Geschätzt vielleicht 1/4 eines durchschnittlichen gekauften Brokkolie, verteilt auf 3 Hunde. Auch bei Blumenkohl, Kohlrabi, Steckrübe, rote Bete bin ich vorsichtig. Es gibt für meine Hunde die Kohlsorten immer mal, aber nur in kleineren Mengen.

    Warum sollte der Wolf Respekt vor dem Menschen- und Hundegeruch haben? Beide hätten sich bei Wolfssichtung doch schleunigst verzogen. Es ist wohl schon ein paar Generationen Wolf her dass die Wolfs-Elterntiere etwas anderes weitergegeben haben.

    Ich denke, das praktische Problem ist, dass die angeborene Wildtierscheu (die ein Wolf zweifellos erstmal hat), durch Lernerfahrungen sehr weitgehend überwunden werden kann.

    betrachte doch das Verhalten von Fuchs, Dachs, Wildschwein, Rabe (ich könnte jetzt so ziemlich alles jagdbare Wild aufzählen). In Revieren mit sehr wenig Jagddruck sind sie vertraut, da kannst du am Tag Füchse sehen die dich ansehen und gaanz ruhig weiter den Rastplatz inspizieren. Im Revier mit Jagddruck ist das Verhalten ganz anders, da sind sie ganz schnell weg. So funktioniert das wohl mit allen wildlebenden Tieren. Die sind alle überlebenstüchtig und lernen schnell den Menschen als Gefahr einzuschätzen und zu meiden.

    Mich fragen Zufallsbekanntschaften in den letzten 2 Jahren immer mal nach dem Futter.

    Eigentlich erst seit man meiner Svenja ihr Alter deutlich ansieht. Manche scheint es zu interessieren wie ein alter Hund ernährt wird.

    Ich bin sicher dass meine Hunde mit einem preiswerten Fertigfutter genauso gesund und alt wären.

    Genau.

    Entscheidet ja nicht nur der angeborene Instinkt, sondern auch die Erfahrungswerte und Notwendigkeiten werden abgewogen (also eine ... hhhm ... "Risikokalkulation" =) :D ).

    So ist es. Der Mensch entscheidet letztendlich durch sein Verhalten wie "scheu" sich ein wildlebendes Tier verhält.

    Meine Svenja bekommt das Novalgin täglich und verträgt es gut. Man muss es halt 3 x täglich geben und bei Svenja wirkt es offensichtlich immer nur 6 Stunden gut. Ich richte die Spaziergänge immer so dass ich in den 6 Stunden bin.

    Bis sie wieder normal Futter genommen hatte hat es sicher fast eine Woche gedauert.

    (Und Thunfisch ging auch schnell wieder. Aber nicht 3 Tage hinereinander)