Beiträge von Sventje

    Ich reihe mich hier auch mal wieder ein.

    Die Wege mit meiner Svenja werden immer kürzer. Ich gehe fast nur noch alleine mit ihr weg. So kann ich mich auf ihr Tempo einstellen und für einen km eine Stunde brauchen.

    Das Vestibularsyndrom hat wohl bleibende Schäden hinterlassen. An manchen Tagen hat sie mit viel Schwindel zu kämpfen, dann frisst sie nur aus der Hand und ist unsicher.

    Heute hab ich mir wieder eine 100er Dose Rimadyl beim Tierarzt geholt und dabei entschieden dass ich die anstehende Blutuntersuchung nicht mehr machen lasse. Sie hat solche Angst vor Tierarztpraxen dass ich sie in keine Untersuchungen mehr zwingen werde.

    Noch nehmen Rimadyl und Novalgin in Kombi die Schmerzen und sie kann die Treppe in den ersten Stock auf eigenen Füßen bewältigen. Hoffentlich bleibt es noch eine Zeitlang so.

    Sie ist so alt. Bei jedem Spaziergang, der ihr offensichtlich Spaß gemacht hat, denke ich dass es vielleicht der letzte war.

    Leid tun mir manchmal die anderen zwei. Von denen erwarte ich so oft dass sie sich zurücknehmen.

    Was passiert mit Interessentenbögen / Selbstauskunft bei Tierschutzvereinen, wenn man sich irgendwann im Lauf des Prozesses gegen die Aufnahme dieses Hundes entscheidet?

    In unserem Verein bekommt jeder Interessent zu den auszufüllenden Unterlagen eine Datenschutzerklärung. Darin steht sinngemäß:

    Alle Angaben werden bei Nichtzustandekommen des Vertrages vernichtet bzw. auf Wunsch zurückgegeben, die gespeicherten Angaben gelöscht.

    Eigentlich sollte jeder Verein eine Datenschutzerklärung mitliefern.

    Cockerpoo kenne ich auch einige. Im Nachbarort gab es alle Jahr einen Wurf.

    Das waren durchweg total nette Tiere und die, die ich in der Hundeschule kennenlernen konnte, waren wohl auch gesund ohne Haut/Fellprobleme. Einfach Hunde mit denen man Spaß haben kann

    In der Nachbarschaft lebt ein Irish-Doodle. Ein richtig netter Hund, macht Hundesport mit den Besitzern und ist absolut verträglich mit Mensch und Hund. Also den würde ich einem GP vom Verhalten und Fell her vorziehen. Einem Setter auch.

    Ich kenne reine Trophäenjäger. Die gibt es, aber es ist nicht die Mehrzahl der Jäger. Für die meisten ist das Gewaff, das Geweih oder das Gehörn eine Erinnerung. Das ist sicher etwas was Nichtjäger schlecht nachvollziehen können.

    Wenn ich heute das Gewaff meiner ersten Sau in der Schublade finde kann ich immer noch ein wenig die Aufregung von damals nachempfinden. Führerscheinprüfung, Gehilfenprüfung oder Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften waren langweilig dagegen. Irgendwie ging es in dem Moment halt um Leben und Tod.

    Vielleicht wollte der Jäger den Kopf zum präparieren. Nur zur Info hatte zum Beispiel unser Lehrgangsleiter vom Fischereilehrgang so einen präparierten Schädel dabei. Den fanden vor allem die Hundehalter unter den Lehrgangsteilnehmern interessant.

    ch frage mich nach dem seitenlangen Hin und Her jetzt ernsthaft: "Wie handhaben das die vielen Vermehrer die überteuert schon die Mixwelpen anbieten und dennoch offensichtlich einen hohen Fantasiepreis erhalten?

    Was bewegt die Menschen dazu überteuert einen Mix zu kaufen?

    Warum verlangt man beim Züchter den "perfekten" Welpen und will den Preis drücken?

    Der Käufer eines überteuerten Mixwelpen würde sicher auch nicht beim Züchter einen Preisnachlass wollen sondern das geforderte einfach zahlen.

    Problem für diese Käufer ist es wohl dass sie entweder auf die Schnelle keinen Welpen vom Züchter bekommen oder sie wünschen sich einen Mix den sonst kaum jemand hat und sie damit auffallen können.

    Das ist sicher nicht die gleiche Käufergruppe.