Ware unterhaltsam das Thema noch auf die Hundehalter auszudehnen.
Beiträge von Sventje
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Oh weia, ein Klischee-Spitz, sozusagen. Armer Hund.
Die Gärtnerei hat zu einer Tierhandlung gehört und dort waren immer Welpen im Schaufenster. Manchmal waren weiße Spitzwelpen dabei. Ich hätte als Kind trotz der bissigen Erfahrung gerne einen davon gehabt.
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Als Eigenschaften wurden mir schon genannt: Hinterhältig, Kläffer, Wadenbeißer, falsch, stur, bissig.
Der einzige Hund der mich je gebissen hat war ein Spitz. Wirklich von hinten ins Bein. Ein Dauerbeller war er auch. Der arme Kerl hat in einer Gärtnerei an der Kette gelebt.
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Ich hab Mixe und mit großem Abstand kommt:
zuerst: Mischlinge sind im Gegensatz zu Rassehunden immer gesund und langlebig und wenn vom Tierschutz auch noch dankbar.
Beantworte ich die Frage nach der Herkunft mit Ausland wird berichtigt auf:
sind alle krank, verhaltensgestört und gehören hier nicht hin.
Ja was denn nun. Sind meine Hunde jetzt gesund oder krank, verträglich mit Mensch und Hund oder verhaltensgestört.
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Wer sich für einen erwachsenen Hund entscheidet muss in der Regel Dinge, die nicht augenscheinlich sind, einkalkulieren. Wenn wir zumindest beim Tierschutz anfangen in "geprüfte Qualität" und "Mängelexemplare" zu unterscheiden wird das System durch Überbelegung sehr schnell gesprengt.
Nicht offensichtliche Wesensmängel kannst du beim Hund aus zweiter Hand doch sowieso nicht feststellen.
Da bleibt nur die Wahl der Alternative: Trainer, Zurück- oder Abgabe, Betreuung - was auch immer.
Bei einem zweckgebundenen Kauf in Form eines ausgebildeten Arbeits-- oder Sporthundes oder eines Zuchthundes im Wert eines gebrauchten Kleinwagens fände ich ausführliche Tests angebracht.
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Das kann ich doch auch bei einem jüngeren, erwachsenen Hund. Keine Versicherung hat bei mir je eine gründliche Vorabuntersuchung verlangt.
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Da hast du vollkommen recht. Nur sollte dann jeder Hundekauf (auch der von Welpen geprüfter und getesteter Eltern) gründlichst überlegt werden. Auch der sollte dann nur gekauft werden wenn eine solche Beeinträchtigung gestemmt werden kann, denn auch ein zum Kaufzeitpunkt gesunder Hund kann so erkranken.
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Passt nicht ganz, weil keine Rasse:
Ich hab Auslandshunde. Was ich da in Hundekreisen und von Hundeunerfahrenen schon an Vorurteilen gehört habe würde eine Seite füllen.
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Ich könnte mir als Käufer, aber auch als Verkäufe,r nur dann eine solche Vorabuntersuchung bei einem erwachsenen Hund vorstellen wenn es sich um einen geprüften einsatzfähigen Arbeitshund oder einen Zuchthund mit Zuchtzulassung und erster Zuchterfahrung handelt. (und der Preis ein Mehrfaches des Welpenpreises ist).
Beim Tierschutz könnte ich mir eine solche sehr gründliche Vorabuntersuchung bei einem gefährlichen Hund für seinen einzigen Interessenten vorstellen. Bei "normalen" Hunden würde ich es auch ablehnen.
Der Wunsch wurde auch noch nie an uns herangetragen.
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Wenn der zu erwerbende Hund sehr viel Geld kostet und in erster Linie für einen bestimmten Zweck gekauft wird, warum nicht. Dann sollten die Kosten für einen umfassenden Check keine Rolle spielen und der Käufer geht ein Risiko weniger ein.
Für mich wäre es nichts. Ich übernehme einen erwachsenen Hund "wie besehen" und was kommt das kommt.