Warum würdest du es ablehnen?
Wir vermitteln überwiegend Auslandshunde. Alle Hunde, auch die seltenen Abgabehunde, werden dem Tierarzt vorgestellt und soweit der Hund es zuläßt untersucht. Das ist schon wegen der Blutuntersuchung und der Parasitenbehandlung nötig. Bemerken die (in der Regel erfahrenen) Pflegestellen etwas außergewöhnliches am Hund entscheidet die Tierärztin/der Tierarzt über die Notwendigkeit einer Behandlung.
Alle Interessenten werden darauf hingewiesen wo die Tiere herkommen, unter welchen Bedingungen sie bisher zum Teil gelebt haben und das die Versorgung meistens alles andere als gut war.
Ist ein Mangel bekannt oder besteht ein Verdacht wird das kommuniziert und steht bei einem Kauf auch im Vertrag.
Wir teilen mit was wir oder unser Tierarzt gesehen haben, wir suchen aber prinzipiell keine nicht erkennbaren Krankheiten mit Ausnahme der Mittelmeerkrankheiten.
Wer einen Hund aus zweiter oder .... Hand für einen nicht sehr hohen Betrag kauft muss in meinem Verständnis das Risiko einer bereits bestehenden Krankheit in Kauf nehmen.
Würde ich zum Beispiel einen jungen, gut ausgebildeten und erfahrenen Jagdhund für einen hohen Betrag verkaufen (würde ich nicht, ich würde ihn eher einem Bekannten schenken) fände ich eine solche Ankaufuntersuchung ok. Dann bezahlt der Käufer das viele Geld aber auch für den Nutzwert des Hundes.