Ich achte im Freilauf auch eher auf generelle Ansprechbarkeit und Orientierung.
Wenn ich grade nichts vom Hund will, macht jeder sein Ding, achtet aber auf den anderen. D.h. z.b. wenn ich stehen bleibe oder die Richtung ändere, wird das gleich bemerkt, die Ohrenstellung ist auch ein guter Indikator oder auch die Körperspannung und wie der Hund läuft (schnell, hektisch, langsam, trödelig - jeweils abhängig vom jeweiligen Hund) und hört er mir noch zu, wenn ich ihn anspreche.
Das erste Video mit dem Hund an der Leine finde ich von Schnüffeln her auch nicht so dramatisch. Wenn ich mich beim Leine laufen so auf den Hund konzentriere, schnüffelt sie auch eher und macht ihr Ding. Wenn ich Strecke machen will und meine Körpersprache das auch ausdrückt, wird auf besonders interessante Stellen reagiert, aber sonst weniger geschnüffelt. Levi schnüffelt mit seinen 5 Monaten noch nicht so viel. Er kann sich eher nich nicht so lange konzentrieren und reagier noch stärker auf Interessantes. Da ist das, was wir fordern, eher abgestuft und seinen Fähigkeiten angemessen.
Wir machen regelmäßig Übungen zur Förderung der Bindung und Orientierung. Die erst daheim in Ruhe und dann sukzessive mit mehr Ablenkung. Und wir fordern Verbindlichkeiten ein. Auch erst daheim und dann draußen.