Die Entscheidung Hund wurde getroffen und danach hb ich mit der Recherche begonnen. Welche Rassen gibt es? Wie bin ich? Was wünsche ich mir von einem Hund? Wie stelle ich mir das Zusammenleben vor?
Entscheidung fiel dann auf einen Eurasier. Ein Rüde sollte es werden. Ein ruhiger, mit hoher Reizschwelle, mittelgroß, eigenständig, wenig gezielte Auslastung, ein Dabeihund.
Ich hab mich beim Verein angemeldet, bin zu Gassitreffs gegangen und brav auf meinen Welpen gewartet.
Und dann ist der verrückte Zwergschnauzer eingezogen. Ich hab manchmal und dann immer öfter und länger auf sie aufgepasst, bis die Vorbesitzer irgendwann zugaben, dass sie sie nicht mehr wollen. Es hieß dann ich oder Tierheim.
Also hatte ich genau das Gegenteil von dem was ich wollte da sitzen.
Hysterisch, unerzogen, laut, klein, weiblich und dieses furchtbare Fell - ich liebe sie über alles, aber es war ein denkbar schwieriger Start für einen unerfahrenen Ersthundehalter.
Und dann hab ich meinen Freund kennengelernt und lebe zusätzlich noch mit einem Border-DSH-Mix, HSH und Mali zusammen.
Naja, zumindest der HSH ist ruhig und gelassen und ein Rüde.
Einen Eurasier möchte ich heute nicht mehr. Aber generell mal einen einfachen Mitlaufhund - irgendwann mal...vielleicht.