Ihr macht immer so wahnsinnig schöne Touren Zorro07
Ich bin heute morgen von daheim aus losgezogen. Leider gab es einen heftigen Regenschauer, der dann in Dauerregen umgeschlagen ist. Da ich ohne Regenjacke, nur im T-Shirt unterwegs war, musste ich dann abbrechen. Dafür habe ich seit Wochen zum ersten Mal wieder gefroren. Ich lerne - auch wenn man von zu Hause aus losläuft macht eine gute Ausrüstung Sinn (und meine Wanderhose war ihr Geld wert. Hat den Regen gut abgehalten und war fix wieder trocken). Statt geplanten 14 km wurden es dann nur 10, die waren aber auch sehr schön
Von mir auch mal wieder was. Komoot hat uns auf etwas abstruse Wege geschickt. Aber ich genieße die extra Kilometer und die Abenteuer ja mittlerweile sehr.
Djuna hasst Fremdhunde. Kommt einer in ihr Blickfeld wird sie sauer. Immer. Egal, wie der andere Hund sich verhält. Wir haben es geschafft, dass sie vom kompletten Ausrasten und bellend und grollend in der Leine Hängen bei Sichtung nur noch knurrt und mich dann anschaut. Bin ich alleine mit ihr, kann ich sie auch ohne Leine vorbei führen, sie geht nicht mehr in den kompletten Angriff. In Kombination mit den anderen Drei reicht Knurren leider aus. Die Großen denken, da kommt was Bedrohliches und wollen unterstützen. Das nervt wahnsinnig.
Ansonsten ist sie so wunderbar und unkompliziert (ok, sie findet Menschen etwas zu gut, aber das kann ich für die Arbeit gut brauchen, deshalb keine Baustelle).
Bei den anderen würde ich eher sagen, dass sie sich halt Rassetypisch verhalten. Micosz ist einfach etwas blöde, aber dafür kann er nix und er ist sehr nett dabei.
Tomtom ist ein HSH. Dass er aufpasst und eigenständig ist, ist für mich keine Baustelle.
Und Palinka ist halt ein Mali. Die ist in Kombination mit Djuna besonders ungünstig, denn sie würde den Auftrag, den Djuna da ständig erteilt mit Freude erledigen. Auch wenn ihr selbst der andere Hund eigentlich egal ist.
Untereinander finde ich die Vier großartig. Es ist so schön ihnen zuzuschauen, wie sie spielen oder sich gegenseitig wahrnehmen und aufeinander eingehen. Man merkt richtig, wie sie vor allem Djuna immer wieder versuchen mit einzubeziehen und auf ihre Unsicherheiten echt gut eingehen.
Im Haus sind alle komplett unauffällig. Keine Ressourcenkasperei, kein Hinterherdackeln, kein ständiges Bellen.