Beiträge von Michi69

    Finde ich sehr interessant, dass UP eigentlich keine Befehle mit Worten benutzt.
    Ich bin mit Sam u.a. auch bei einer Trainerin, die absolut nicht gerne Wörter als Befehle benutzt, sondern lieber die Pfeife oder z.B. das Schnalzen mit der Zunge oder solche Dinge.

    Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich persönlich das Gefühl habe, dass Sam auf Geräusche viel mehr achtet als auf Wörter.
    So habe ich mir das ein oder andere schon zu nutzen gemacht, weil er es von selbst angeboten hat, als ich z.B. einmal ein "komisches Geräusch" gemacht habe.

    Bei nonverbaler Kommunikation muss der Hund viel mehr auf seinen HF achten, was auch der Sinn des ganzen ist. Auch wir handhaben das so . Ein kurzes Schnalzen um ihn bei nicht Blickkontakt herzuholen z.B. ist da vollkommen ok, finde ich auch gut.

    Ich hab gerade mal die Gegend gegoogelt. In dichten Gebüschen suchen wird wohl schwer, weil man wohl auf den Hauptwegen bleiben sollte. Dort scheint noch massig Munition und Kampfmittel rumzuliegen. Satellitenbild brachte mich gerade auf die Idee mit nem Octocopter oder wie die Dinger heissen, so ne Art Drohne mit Kamera. Das wird wohl auch schon von Bauern eingesetzt, damit Felder vor dem Abmähen nach Rehkitzen abgesucht werden. Wie kommt man an so ein Teil? Hmmm :???:

    Gibt ja ach schon Tiersuchhunde,, vielleicht in der Nähe ? :???:

    ha sag das mal den Hund dass er aus der Pubertät ist ;-) der verhält sich manchmal sehr gern noch Pubertät lol

    Also unsere wären was zusammen...weil alles was Schäferhund aussieht ist richtig doof ;-) die neumodischen DSH die in USA sehr beliebt sind sowieso...

    Wenigstens wird es nur langweilig mit immer neuen Herausforderungen, wenn jetzt nicht mehr alle Menschen so toll sind...

    Na ja, sie sind eben noch jung und haben noch viel Blödsinn im Kopf ;-)

    Er hat ja damit auch schlechte Erfahrungen gemacht :-) Neumodisch würd ich da nicht sagen, wenn du da die Malis meinst hihihi :D
    Was bzw. wie meinst du das genau im letzten Satz ? :???:

    Auch Duke ist "noch" ein Junghund, und steckt gerade in der letzteren Phase drin :-) Ist bei dieser Rasse aber auch typisch, und er ist auch ein Spätzünder :-) In der Pubertät ist er nicht mehr, das kann man so nicht sagen. Es ist eben nochmals eine Veränderung vom Junghund zum Mann xD :smile:

    Ach her je, da hat er aber schon auch was erlebt :shocked: :omg: der arme Schnuffl :fear:

    bei den 1% auch kein klare Gemeinsamkeit besteht.

    Welche ist das denn? Wenn du die weisst ist es doch gut, und Du kannst da gezielt dran arbeiten :D

    erstmal lernen bzw muss ich super Geschwindigkeit kriegen wenn sein Abzeichen und reagieren nur 1 Sekunde auseinander liegt

    Jep, da musst du sehr schnell sein und den Keim schon vorher ersticken ;) :smile:

    Parallel dazu wurde das Stop aufgebaut.

    Und das Stop wurde dann mit der Rappeldose aufgebaut ? Sprich der Hund läuft nicht mehr im Radius, dann wurde die Dose geworfen? Doch der Radius musste doch auch erst aufgebaut werden oder ? :???:

    Die Schleppleine war ca. 5m lang, wurde nicht schleifen lassen, sondern immer wierder ab- und aufgewickelt, je nachdem, wier weit der Hund sich entfernte.

    Somit blieb eine gewisse Spannung auf der Leine damit der Hund dich spürt, sozusagen, du bist da? In der Form wie beim Trailen in etwa?

    Gab es häusliche Arbeiten wie UO, bzw.gewisse Regeln? Kein Ansprechen, kein Streicheln z.B. ?
    LG

    Vielleicht lernt er ja noch sich dann an mir zu orientieren wenn er unsicher wird. Er ist ja auch noch recht jung und Border sind spätreif.

    Wer weiss was er mal in seiner Welpenzeit erlebt hat, vielleicht konnte er mal nicht ausweichen und war in die enge getrieben. Sind oft Sachen die wir als Mensch so oft gar nicht wahrnehmen. Bei Duke waren es damals zwei Hunde die ihn im Freilauf gejagt hatten, er in die Enge getrieben wurde, und von da ab ging es erst richtig los. Er ging sofort nach vorne wenn irgendetwas oder irgendwer ihn bedrängte oder er irgendeine für uns unscheinbare Situation als gefährlich sah, denn damals blieb ihm ja auch keine andere Wahl :( : Deiner wird 3 jàhrig? Das ist dann eben auch noch eine Entwicklungsphase, in der sich das ein oder andere ändern kann vom Verhalten. Da werden sie dann zum Mann ;)
    Um sich an dir orientieren zu können, musst du ihm aber auch erst mal die Sicherheit geben können im Sinne, ich regle das, alles ist ok. Und du musst ihn lesen lernen, wann und in welchen Situationen ist es ihm denn zuviel, wo ist seine Frustrationsgrenze etc., denn dann kannst du solche Situationen besser vermeiden und ihm da auch helfen :rollsmile:

    Sie hatte nur einen billigen Tesafilm genommen und ihn kurz an einer freien Fläche gehalten und unter einem Mikroskop nachgeschaut.
    Das fand ich beim Tierarzt auch ganz komisch, das sie mir nicht sagen konnte was für genaue Milben es waren.
    Auch als ich um mehr Infos gefragt hatte kamen nur doofe Antworten zurück und relativ unfreundlich, als würde ich ihren "job" in frage stellen, was ich heute auch tue.

    Wenn sie das gemacht hat , war sie auf der Suche nach Demodexmilben, die sind unter der Haut.
    Können aber nicht unbedingt mit ein paar abgerupften haaren festgestellt werden.

    Canine Demodikose – Wikipedia

    Würde da echt nach nem anderen TA schaun ;-)

    Seit bei uns der erste "Schnappvorfall" war, und das aus dem nichts nach vorne, war mir klar, es ist 5 nach 12. 5 vor 12 war das nach vorne gehen aber noch nicht beissen. Man darf und sollte sowas niemals unterschätzen. Wir stehen deshalb seither im vollen Training, denn meine grösste Angst ist es, das was ernsteres passiert und dann wird es krass, für alle Beteiligten :( : Einen Wesenstest würde Duke nicht bestehen, somit wäre dann klar was folgen würde und das will ich auf keinen Fall.
    Das "Schnappen" wird oft klein gemacht, wobei der Hund deutlich zeigt, hey das ist mir zuviel, ich will das nicht, fühle mich eingeengt, habe Angst etc. oder gar , lass mich in Ruhe, du nicht mit mir. Sind diese kleinen Erfolgserlebnisse mal da, wird das auch öfter so geregelt und kann sich steigern. Somit sollte man gerade bei unsicheren Hunden da wirklich aufpassen, denn irgendwann gehts mal in die Hose und dann ist das Entsetzen gross.
    Bei Hunden untereinander ist das ja nochmal was anderes. Aber schnappt ein Hund nach einem Menschen, zeigt er klar was er von dem ganzen hält.
    Somit lasse es erst gar nicht soweit kommen, er zeigt dir doch, das er sich damit nicht wohl fühlt und sich bedrängt fühlt.
    Das zu dir Zuwenden, muss man trainieren, dazu muss man sich die volle Aufmerksamkeit des Hundes erst mal holen und das ist ein längerer Weg, doch wichtig und funktioniert dann auch. Der Hintergrund dabei ist, der Hund achtet auf dich und verlässt sich auf dich. Somit kommt er dann gar nicht erst in solchen Konflikt.
    Im Moment gibt es bei uns noch keine Begrüssungen mit Umarmung und so draussen, anfangs ein vorbeigehen, Grüssen auf Abstand, somit die Lernerfahrung, ok alles gut. Nächster Schritt war, ein zugehen, Duke sitzt ab,schaut mich an, Lob, ich rede mit meinen Gegenüber er wird ausser acht gelassen, dann ein weitergehen. Stressfrei für beide Seiten ;-) Er lernt somit, hey ich kann dir vertrauen, es kommt mir keiner zu nahe. Muss ihn ja auch nicht ein jeder antatschen :lol: