Bei uns hat nun eine komplette Futterumstellung super geholfen. Er bekommt nun Futter mit weniger Protein (max. 22%), dafür mit mehr Kohlehydrat..dazu 1 Esslöffel kaltgepresstes Öl..Und 2 kg hat er zugenommen, was auch wichtig war.
Zudem halten wir Rituale ein und die für ihn wichtigen Ruhepausen. Kein aufgedrehtes Spiel etc, nur ruhige Nasenarbeiten.
Die SD wird nochmals untersucht, da er vor 2,5 Monaten eine leichte SD Unterfunktion zeigte. Der Trainer meinte aber, das könne mit der Futter und Trainingsumstellung zu tun gehabt haben, deshalb nochmals der Test.
PS. : Da er eine Futterunverträglichkeit / Getreide hat, alles Getreide frei
Beiträge von Michi69
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Hier wird auch nix zerstört, ausser sie dürfen. Dann sind Zeitungen, Pappe etc voll der Hit...mal dürfen ist cool..aber ansonsten wird nix kaputt gemacht ;-)
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Bei uns ist es so, das der Grosse hinten in der Box ist, die Kleene angegurtet auf dem Rücksitz. Gepäck wird auf der restlichen Fläche verstaut, was nicht Platz hat kommt aufs Dach.
Sollte ein Neuzugang hinzukommen, bräuchte es dann nenVan
Die Grossen Hunde wurden von Anfang an jeweils an die Box im Kofferraum gewöhnt, somit eigentlich nie ein grosses Thema gewesen.
Wobei bei längeren Strecken auch die Kleinen in die Box mussten -
Machen wir! Habt ihr vielleicht noch Ideen für Vertrauensübungen? Aber vielleicht sollte ich dafür lieber ein eigenes Thema starten...
Mit longieren habe ich mal ein bisschen just-for-fun als Beschäftigung angefangen. Inwiefern könnte das helfen? Lakoko sagt mir ehrlich gesagt gar nichts, informiere ich mich mal drüber.Wir haben die Maus nun 2,5 Jahre und hatten in der Zeit natürlich zig Hundebegegnungen. In der Zeit ist nie etwas passiert. In der Theorie sollte sie also gelernt haben, dass sie Sicherheit von uns bekommt und Hundebegegnungen überhaupt nicht schlimm sind. Lange Zeit hatten wir das Thema auch relativ gut im Griff. Es ist schlagartig mit Sannys Tod wieder so schlimm geworden.
Ich würde ihr erst einmal das mit rausgehen wieder richtig schmackhaft machen.In kleinen Schrittchen und erst mal absolut stressfrei. Ihr müsst wohl wieder von ganz weit hinten anfangen nach dem sie da so heftige Rückschritte gemacht hat :-/ Und draussen solltest du für sie wichtig werden in dem du ihr immer wieder was anbietest, z.B. könntest du es mit nem Futterbeutel versuchen ?
Bei uns ist es ja so, das wenn Duke zu viel Stress hat, er total das ziehen anfängt, (er will nur noch aus der Situation), unwahrscheinlich hechelt und nur noch gestresst ist. Da ich ihn kenne wie du ja deinen Maus auch, würde ich es erst gar nicht so weit kommen lassen. Denn dann sind die Hunde getunnelt und es geht gar nix mehr. Ich versuche bis kurz davor dann eine ruhige Strasse zu nehmen je nach Begebenheiten, damit er wieder runterfahren kann.
Longieren fördert die Bindung . Doch wir longieren ja auf dem Platz, dort sind eben auch andere Hunde. Dadurch lernt er wiederum. Da könntest ja mal deine Trainerin fragen, was sie dazu meint und ob bzw welche Möglichkeiten es für euch gibt :-)
Lakoko-Trainer gibt es leider noch nicht viele, google einfach mal. ;-) Jedenfalls ist es sehr wichtig bei solchen Hunden, das du auch draussen und auch bei Stress für den Hund absolut wichtig bist. Das ist ein langer Weg der sich aber lohnt.
Absitzen lassen ist in unseren Fall nicht förderlich draussen, dazu ist er noch nicht so weit. Wir müssen in Bewegung bleiben, ansonsten fühlt er sich ausgeliefert. Sowas üben wir eben auch beim Lakoko z.B. Oder eben mit einer Bekannten, deren Pudeldame total desinteressiert und ruhig ist wenn wir zusammen laufen. Da klappt es auch ganz gut. Solche Spaziergänge bringen auch was wenn du jemanden dazu hast. Hat sich ja hier glaub Fanwolf angeboten gehabt;-) Im übrigen laufen wir mit Halti, was mir mehr Sicherheit gibt ihn bremsen zu können sollte er nach vorne wollen.
Ich hoffe ich konnte ein wenig behilflich sein und drück euch die Daumen gell. Zu den Vertrauensübungen würde ich wirklich noch nen anderen Thread aufmachen, kann dir aber auch gerne ein paar Übungen per Pn schicken die wir auch zuhasue machen sollen, wenn du das möchtest :-) -
danach wieder einen Hund, der sich tagelang in seinem Körbchen zusammen rollt und die Wand anstarrt und max. zum Lösen in den Garten geht (das war unsere Extremphase vor ein paar Wochen)
Ach her je...so schlimm ?!
Sie scheint sehr zu trauern die arme Maus
Durch den Verlust ihres ihr Halt gebenden Partner scheint sie in ein tiefes Loch gefallen zu sein wenn ich das so richtig lese ?!
Wäre da ein souveräner ruhiger neuer Zweithund nicht möglich ?Klingt zwar hart, aber ich weiss, das wenn es bei uns soweit sein wird und Dukes Kleine nicht mehr wäre, er da auch sehr darunter leiden würde. Wäre das für euch keine Option, ihr nen neuen Partner zu suchen ? Das wäre jetzt mein Gedanke.
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Den Vergleich haben mir zwei Hundetrainer genannt, und das macht für mich Sinn ;-)
Zunächst sollten du einige Male mit einem weichen Stoffband üben. Lege es einen Augenblick locker um die Schnauze/ Kopf des Hundes, streicheln ihn damit, lobe ihn, wenn er es sich gefallen lässt.Schritt 2:Klappt das problemlos,kann das Geschirr ins Spiel kommen! Nimm es einige Tage zum Spazierengehen mit oder halte es beim Füttern in der Hand und lasse den Hund daranschnuppern. So lernt der Hund das Geschirr während positiver Situationen kennen.
Und gerade weil sie am Kopf empfindlich ist, solltest du nie direkt damit anfangen. Erst muss sie es lernen, sich überhaupt was am Kopf gefallen zu lassen.
Das Video auf Seite 1 Beitrag 9 ;-)
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Vielleicht solltest du das Geschirr erst einmal nur zum tollsten Stück der Hundewelt machen. Nicht zu früh über den Kopf ziehen, erst mal so wie auf dem hier eingestellten Video zu sehen ist
Ein Geschirr oder ein Mauli sind wie für uns ein BH ist..unangenehm aber man kann sich dran gewöhnen, die einen mehr die anderen weniger. Wichtig ist wirklich, nichts zu schnell. Und wenn man merkt, es geht noch nicht, wieder einen Schritt zurück.
Wir hatten das Geschiss mit Mauli..tja nach dem dritten Anlauf und dem endlich passenden für den Prinzen auf der Erbse, klappt es nun. Der Mauli liegt aber nun auch ständig in seinen Bett, zuhause üben wir das weiterhin. Übe erst zuhause, nur zuhause. Alles positiv, es darf wirklich nix negatives damit verknüpft werden. Und ERST wenn es zuhause klappt, dann mal raus.
Ist dein Hund empfindlich was über den Kopf geht, fängst du am besten mit einem Band an. Mit Geduld und kleinen Minischrittchen klappt das auch. Klar gibt es Hunde die sowas Bescheiden finden, aber gewöhnen kann man sie dran. -
Wobei der Hund wenn er Sicht hat, dabei lernen kann zu ruhen, obwohl um ihn rum was läuft. So war es zumindest bei uns.
Das zu Seite legen und Streicheln, machen wir im Training, wobei viel Dynamik um uns rum ist. Dabei soll der Hund lernen, er muss nicht kontrollieren, es ist alles gut, er kann entspannen. Das man das zuhause machen soll erschliesst sich mir nicht
Mein Grosser ist ja auch so ein nervöserBei uns gibt es zur Auslastung Rituale (leichte Nasenarbeit, Buddeln etc) aber danach jeweils auf seinen Platz und ruhen. Anfangs auch immer angeleint.
Ist wirklich hilfreich, und gerade nervöse Kontrollettis profitieren daraus -
Wichtig ist doch, das gerade unsichere und/auch ängstliche Hunde sich auf ihren Halter verlassen können und diesen auch Vertrauen. Will ein Hund flüchten, oder ist deffensiv agro, muss doch gerade daran gearbeitet werden.
Dabei geht es ja nicht nur um Bogen laufen, ja oder nein....eher um das, wie weit mir mein Hund vertraut. Ich persönlich laufe auch nicht bei jeder Hundebegegnung haarscharf daran vorbei. Einen gesunden Abstand und das wars.
Und "Schnappatmung" hatte ich früher regelmässig bei solchen Situationen. Jedoch durfte ich lernen, damit souveräner umzugehen, und das hatte sich eben auch auf den Hund übertragen.
Duke ist sehr sehr sensibel und bemerkte die kleinste Unsicherheit meinerseits, auch das löste ihn pronto aus.Das mit dem Blickkontakt war ja auch so ne Sache, nix mit hey Frauchen, du bist cool, du machst das schon. pffffft...Er meinte, er müsse das für mich regeln,kein Blick zu mir in Stresssituationen, obwohl er ja eigentlich die Hosen voll hatte/hat. Jetzt bin ich froh und dankbar, wenn er mich ansieht, er ist froh und dankbar wenn ich ihn lobe....aber ja, das hat seine Zeit gedauert und war/ist noch viel Arbeit. ICH hatte lernen müssen, hey Michi, bleib cool, vertraue deinen Hund mehr.
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Dann ist es ja auch eines, an sich aber Bögen zu laufen ist keines. Glaube, das ist ein kleines Missverständnis gerade.
Wenn ein Hund von sich aus den Weg wählt, einen Bogen zu laufen ist es ja super. Du meintest wohl so wie ich, wenn der Hund statt nen Bogen zu laufen das draufgehn oder prollen wählen würde, sollte man daran arbeiten denk ich mal, oder ? Da nen Bogen zu laufen, ist ein Ausweichen wobei der Hund nichts lernt.