Beiträge von Stachelschnecke

    Aber irgendwie verstehe ich diese Rausrechnerei vom Wasser nicht. Wenn da noch steht 2% Kohlenhydrate in der der gesamten Dose, warum sind es dann doch keine 2%?

    Weil im Wasser keine Kohlenhydrate sein können, es sei denn es wäre Zuckerwasser. Um nur die Prozentzahl zu wissen, müsstest du das Wasser nicht rausrechnen. 2% von der ganzen Dose. Aber wenn du die effektive Menge, also eine Grammangabe haben willst, wieviel die 2% denn nun sind (das ist ja letztendlich deine Frage), macht es einen Unterschied, ob du von der TM oder von TM+Wasser ausgehst (letzteres würde eine geringere Grammanzahl ergeben, als tatsächlich enthalten ist, denn 2% von TM sind zwangsweise weniger als 2% von TM+H2O).

    Trotzdem Danke :smile: (Freut mich auch ein wenig, dass die Frage doch nicht so banal war wie ich dachte, sondern höchstens überflüssig :hust: )

    Wer sich für den Hintergrund interessiert: ich möchte eine gewisse Menge an Kohlenhydraten füttern und hätte dafür eben gerne gewusst, wie viele in der Dose stecken. Die Formel steht in zwei Büchern an denen ich mich orientiere. Und auch wenn ich es nachher gar nicht so mache hätte ich es gerne verstanden, es nagt an mir :ugly:

    Wenn dir das wirklich wichtig ist kannst du auch getreidefreie Dosen füttern und die Kohlenhydrate selbst hinzufügen. Dann weißt du genau, wieviel es ist.

    Und sonst mal mathematisch: Wenn sich die Kohlenhydratmenge auf die Trockenmasse bezieht, müsstest du das Wasser rausrechnen, richtig. Dazu müsstest du wissen, wieviel vom Nettogewicht denn nun Wasser ist. Um einigermaßen an den Wert ranzukommen könntest du das Wasser mal abgießen und schauen, wieviel die Dose netto wiegt (wobei hier natürlich dann auch noch das Gewicht der Dose selbst bedacht werden muss). Dann könntest du deine Formel anwenden.

    Ich würde auch keinen Retriever für Agility wählen. Ich persönlich bin aber auch der Meinung, dass ich eine Rasse nicht unbedingt völlig zweckentfremden muss. Retriever sind von sich aus nicht auf Flitzigkeit und Sprünge, sondern auf Ruhe und exaktes Arbeiten ausgelegt. Ich finde es merkwürdig sich einen absoluten Spezialisten zu holen und seine natürliche Begabung 'verfallen' zu lassen. Mit anderen Worten: Einen Retriever würde ich wählen, wenn ich ihn entweder zur Jagd brauche, oder wenn ich im Bereich Nasenarbeit und Dummy arbeiten will. Warum das, was den Retriever ausmacht, nicht nutzen?

    Ich persönlich würde einen Sheltie empfehlen.

    Ich habe hier einen recht informativen Artikel gefunden, vielleicht hilft der dir schon weiter:

    http://www.mietrecht.org/tierhaltung/mi…iere-zu-besuch/


    Zitat


    Wenn man vom Begriff Tierhaltung ausgeht, ist der vorübergehende Besuch eines Tieres nicht mit der Haltung des Tieres gleichzusetzen. Wenn der Besucher die Mietwohnung verlässt, ist das Thema eigentlich erledigt. Deshalb umfasst ein mietvertragliches Verbot der Tierhaltung nicht den stundenweisen Aufenthalt eines Hundes in Begleitung seines Halters anlässlich des Besuchs (AG Osnabrück WuM 1987, 380).