Beiträge von Stachelschnecke

Ja, 'Underground Railroad' fand ich auch super und habe dann gleich mal das Thema genauer betrachtet und wie wild alles darüber gelesen. Da stecken wirklich spannende und berührende Schicksale dahinter. Hat mich schon relativ lange beschäftigt.

So, nach T. Kingfisher war mir jetzt mal nach etwas anderem, ich gebe jetzt mal Nicci Frenchs 'Blauer Montag' eine Chance. Ich bin ja empfindlich bei Thrillern, aber es gibt ja immer mal wieder ein paar Perlen. Und ich möchte etwas einfaches lesen. Ich finde, dass Krimis und Thriller eigentlich ganz gut in den Sommer passen. Ich muss da immer an Tana Frenchs 'Grabesgrün' denken, das war für mich ein absolutes Sommerbuch.

22. Lies ein Buch, das eine der 5 W-Fragen im Titel hat (Wer, Wo, Wann, Was, Wie)

T.Kingfisher- Wie man einen Prinzen tötet, Note: 2,0

Ich wollte mal schauen, wie die erste Übersetzung so gelungen ist. Eigentlich war ich zufrieden, auch der spezielle Humor der Autorin konnte transportiert werden. Die Geschichte selbst fand ich nicht ganz so spannend wie 'the twisted ones' und 'the seventh bride', aber doch schön gemacht. Die Hauptprota war mir stellenweise ein bißchen zu dummnaiv gezeichnet, aber damit konnte ich leben. Und die Autorin ist ganz offensichtlich Hundeliebhaberin, das macht sie sehr sympathisch.

Ein Riesenberg Brokkoli (habe eine ausgeprägte Brokkoliphase) mit Seitan- Rosmarin- Rouladen. War sehr lecker. <3

Zitat von Thalesia

Zitat von Phonhaus

Wofür brauchst Du es denn?

Generell zum kochen (also anbraten etc.) sei es die Bolognese oder der Salat etc. manchmal braucht man es eben und wenn ich auf Fleisch verzichten kann, dann wäre das eine bessere Alternative

Ich persönlich finde für das meiste das Beyond Meat Hack am besten. Gibt es hier im Kaufland oder Netto. Danach kommt das Mühlenhack (das gibt es überall, also Rewe, Edeka, tegut etc.) Bei dem gibt es aber zwei für unterschiedliche Zwecke. Einmal so feuchtes und einmal fertiges Krümelhack. Ich find beide gut.

Versteh ich gut. Deswegen gibt's für mich während der Abnehmphase meistens Konjaknudeln. Die schmecken nicht wie Nudeln, sondern neutral. Sie nehmen den Geschmack der Sauce auf. Deswegen kann man dann wenigstens schön geile Saucen machen und kann da prassen, weil die 'Nudeln' nur 6kcal pro Portion haben und durch die Ballaststoffe satt machen. Natürlich sind die nicht so toll wie Nudeln. Aber als Übergang für mich praktikabel.

Ich hab da inzwischen ein paar Rezepte für Gemüse. Bin vor allem zu faul neben den Töpfen stehen zu bleiben. Ich nutze für mein Gemüse den Varoma Aufsatz vom Thermomix- ich schmeiß das nur groß zerteilt da rein, schalte ein und hab nix mehr damit zu tun bis es piept. Egal ob bei Kartoffeln, Brokkoli oder Spargel.

Und wenn ich in Schnippellaune bin mache ich alles in handliche Stücke und schmeiße es auf ein ofenblech. Bissl würzen, mit Öl drüber pinseln und voila. Ofengemüse. Was ich auch entdeckt habe: Zatar. Diese Gewürzmischung ist einfach klasse zu Gemüse. Ich schmeiße einfach jegliches Saisongemüse in ne Schüssel, würze es damit und es schmeckt.

Ja, das kann auf jeden Fall dazu beitragen. Snacken summiert sich schnell- besonders, wenn man nicht jeden Bissen trackt. Hier mal eine handvoll Nüsse, hier mal die Käsehäppchen aus dem Supermarkt usw.

Trinken ist auf jeden Fall ein starker Faktor. Generell stelle ich aber fest, dass bei vielen Abnehmenden das Prinzip von Wassereinlagerungen nicht bekannt ist. Ein Kilo Fett sind 7000kcal. Wenn ich definitiv im Defizit bin dann KANN ich nicht zunehmen. Wiege ich dennoch mehr oder es tut sich nix auf der Waage, muss es Wasser sein. Das hatte ich früher immer (und habe mich jedesmal ins Bockshorn jagen lassen). Ich nahm zwar ab, aber da Trinken, Protein und Magnesium nicht passten lagerte ich gleichzeitig Wasser ein. Auf der Waage passiert also erstmal nix. Kaum war der Protein und Magnesiummangel ausgeglichen und ich trank brav 2,4Liter Wasser am Tag, stürzte das Gewicht nur genauso, bzw. die Abnahme war genau wie errechnet.

Seitdem zeige ich der Waage den Stinkefinger wenn sie ein Plus zeigt, obwohl das nicht sein kann. Irgendwann ist noch jedes Wasser wieder verschwunden (und das kann viel sein! Ich hatte schonmal 6kg Wasser eingelagert!).

Das fand ich auch... am Anfang war ich wirklich erschrocken was man so an Kalorien zu sich nimmt ohne es zu merken. Besonders, weil ich ein absoluter Teig- Addict bin. Auf Süßigkeiten und so kann ich ohne Probleme verzichten, aber Teigwaren... besonders Täschchen, Teilchen, Kuchen... und Pfannkuchen (also die Eierkuchen). Besonders die. Und die sind nicht nur besonders lecker, sondern diese Teilchen haben einfach wahnsinnig viele Kalorien (wie diese Streuseltaler von Kamps, gut über 1000kcal... die hab ich früher ohne Probleme alleine weggeschnurbselt).

Auch meine Pasta Portionen waren früher zu groß. Zack, 1000kcal ohne dass man es wirklich merkt. Hier war auch Fett zum Braten eine Baustelle. Mein Freund hat immer so nach Gefühl Öl in die Pfanne gehauen, das machte ganz schön was aus. Inzwischen wird Öl hier streng mit dem Löffel abgemessen.

Ich habe bis zum heutigen Tag 22kg abgenommen. Aber jetzt im Sommer halte ich mich von der Waage fern- ich neige nämlich sehr stark zu Wassereinlagerungen wenn es heiß ist, da frustriert das nur, weil die Zahl sowieso nix mehr aussagt. Und da ich das Wasser schon merke, weiß ich, was da käme. Das Maßband ist da verlässlicher. Eigentlich brauche ich zum Abnehmen auch keine Waage- wenn ich weiß ich bin im Defizit und achte auf Protein und Nährstoffe kann da nix schief gehen.

Das mag sein, aber ich möchte in Büchern nicht belehrt werden (deswegen lese ich auch keine kommentierten Ausgaben). Ich bevorzuge Romane in denen die Autoren mir zutrauen, mir ein eigenes Urteil zu bilden oder Bescheid zu wissen. Die mir zutrauen, dass ich ein Buch, das zu entsprechender Zeit spielt, selbst einordnen kann.

Hmpf. Deswegen schiebe ich die Spiegelstadt von Justin Cronin vor mir her. Ich will mich nicht von dieser Wahnsinnsgeschichte trennen.