Unsere Kleine kam auch mit Giardien hierher, ist jetzt bald 6 Monate her. Wir haben es zuerst mit einer normalen Entwurmung probiert (weiß allerdings nicht mehr, mit welchem Mittel), hat allerdings nichts gebracht. Dann ist meine Mutter auf Giardex gestoßen, kennt das jemand? Ist keine Chemiekeule, sondern aus der Naturheilkunde. Muss man dafür aber dann auch länger geben (12 Wochen, 6 davon Behandlung, 6 Nachbehandlung). Wir verbrauchen die restlichen Tabletten jetzt noch bis zum Schluss, schadet nicht. Ihr Kot ist wieder ganz normal und fest. Bekommt natürlich auch nur getreidefreies Futter, inzwischen von MACs und auch bei Leckerlis achten wir auf Getreidefreie (obwohl wir soo Tolle da haben, mit Banane, aber die haben Getreide, trauen wir uns noch nicht :D). Wir sind damit sehr zufrieden. Eine Kotprobe werden wir dann mal nach Verbrauch machen lassen.
Beiträge von Nesa8486
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Mein persönlicher Favorit:
"Beim Dobermann ist der Schädel zu klein fürs sein Gehirn, irgendwann ist es so groß, dass es an die Schädeldecke Stößt. Dann wird der Hund aggressiv und fällt seinen Besitzer an"
.... Bitte was?!
Ist das wirklich schon mal so von jemandem ernsthaft behauptet worden? -
Für mich zeigt ein bedrohlich bellender, knurrender Hund aggressives Verhalten.
Weshalb das Verhalten auftritt, ist doch erstmal egal... ob das nun Frust, Unsicherheit oder so ist, ist doch egal - das Verhalten ist aggressiv.
Bei einer Gruppe pöbelnder Jugendlicher würde auch niemand auf die Idee kommen und sagen, dass diese nur ihren Frust an anderen ablassen und/oder ihre Unsicherheit überspielen möchten...ich denke, sie meinte damit, dass der Hund dann auch grundsätzlich aggressiv ist, was ja aber nicht sein muss. Er verhält sich in diesem Moment aggressiv, ja, aber ist er es deswegen grundsätzlich? Genau wie ein souveräner Hund (oder auch Mensch :D) sich beispielsweise auch mal erschrecken kann, deswegen aber nicht gleich ängstlich sein muss (in dem Moment, ja).
Hab ich das richtig verstanden, Lanera? -
Noch ein Mythos: Hunde, die an der Leine pöbeln, sind aggressiv.
Hihi, das kenn ich. Könnte man bei meiner teilweise auch denken. Die pöbelt immer, wenn die nicht zu anderen Hunden darf. Sobald sie aber dort ist, freut sie sich tierisch und will spielen (oder kriegt dann doch Angst :D).. Sag auch manchmal zu ihr, dass sie so doof ist, weil es echt logisch ist, dass andere Besitzer dann lieber Abstand nehmen, wenn sie rumknurrt und -bellt.. -
Vielen Dank für eure lieben Rückmeldungen. Ich bin natürlich auch wahnsinnig froh, dass ich so ein tolles und ruhiges Mädchen "erwischt" habe. Was ich sonst im Internet über Parson Jack Russell gelesen habe, hat mir echt teilweise Angst gemacht (unter 4 Stunden Beschäftigung geht nichts, etc, was gesundheitlich und aufgrund mangelnder Laufmöglichkeiten und ja, etwas Faulheit :D, aber einfach nicht möglich ist), bevor wir sie abholen konnten. Deshalb bin ich teilweise auch manchmal einfach unsicher, ob ich ihr ein schönes Leben biete, artgerecht für ihre Rasse. Wenn hier nur mal ne Fee käme, die mir wenigstens drei Minuten pro Tag Unterhaltung mit Blinky ermöglichen würde!
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Hallo, ich mal wieder!
Ich bin seeehr leicht zu verunsichern, was meine Haltung und Auslastung für den Hund anbelangt, gerade weil da ne gute Ladung (Parson Jack Russell) Terrier mit drinsteckt und ich sehr bemüht bin, ihr ein gutes und glückliches Leben zu bieten.Darum stelle ich mir natürlich oft viele Fragen zum Verhalten oder ob ich genug oder zu wenig mit ihr mache, manchmal sogar, ob ich zu viel mache, wobei das eigentlich (leider:D) gar nicht sein kann.
Erstmal mein "Problem" bzw Unsicherheit/Frage:
Blinky ist unglaublich ruhig. Zu Hause liegt sie meistens rum und chillt, wobei sie teilweise manchmal gelangweilt durch die Gegend schaut. Ab und zu holt sie ein Spielzeug aus ihrem Karton (oder nimmt sich nacheinander mal alle raus und verteilt sie im Raum), spielt damit ein bisschen bzw kaut eher darauf rum. Wenn sie das tut, kriegt sie nach ner Weile lieber den Kong oder was Essbares zum Rumkauen, ist besser für die Zähne.
Größtenteils lässt sie sich auch kaum motivieren, mit mir was zu machen, wenn sie gerade aufm Sofa liegt, ich aber das Gefühl habe, ihr ist langweilig. Auch springt sie nicht freudig auf, wenn's zum Gassigehen geht, teilweise muss ich sie sogar fast dazu überreden (vor allem "morgens" - wir gehen unsere erste Runde zwischen halb 12/12, zum Tagesablauf aber unten mehr - und abends, abends pennt sie nämlich meistens schön tief).
Draußen ist dann aber alles gut (obwohl sie seit gestern jetzt drei Spaziergänge hintereinander unglaublich brav war, darüber freu ich mich natürlichobwohl ich es komisch finde :D) und wenn wir aufs Feld gehen oder in die Wiesen, dann springt sie auch völlig normal herum und tobt und läuft.
Aber drinnen ist sie wirklich wahnsinnig ruhig, schaut aber wie gesagt öfter mal gelangweilt, liegt aber weiter rum, sie bettelt nicht nach Beschäftigung oder holt sich auch keine Spielzeuge raus. Manchmal schaut sie auch unglücklich dabei, aber das ist vielleicht einfach nur Einbildung. Ich will's hoffen.
Ist das möglich, dass es einfach Hunde gibt, gerade ob es auch Terrier gibt, die total faul sind und gerne rumliegen, ob jetzt schlafend oder einfach nur so?Um euch vielleicht ein besseres Bild darüber machen zu können, ob das wahnsinnige Unterforderungsanzeichen sein könnten (normalerweise drehen Hunde da ja total auf, aber ich hab gelesen, es gibt auch Hunde, die dann eher depressiv und lethargisch werden - deshalb mach ich mir auch so'n Kopf
), beschreib ich euch mal nen groben Tagesablauf.
Um 9 klingelt kurz der Wecker, damit sie sich draußen erleichtern kann, allerdings wird dort nicht gelaufen, sondern vor der Tür Pipi gemacht. Da wird sie absolut verwöhnt und rausgetragen, die pennt da nämlich noch und wäre absolut nicht zu überreden. Und zwingen will ich sie zum Laufen auch nicht, die darf da gerne noch so müde sein, danach schlafen wir nämlich weiter bis 10:40
Zwischen halb 12/12 geht's dann die erste Runde, meist eine halbe Stunde, es kann aber auch mal 20 Minuten sein, meistens, wenn meine Mutter die Runde übernimmt.
Dann wird geruht bis ca 16 Uhr, wo's dann eine Runde von ca einer Stunde Dauer gibt. Die ist unterschiedlich, wenn ich Glück und die Möglichkeit hab (ich selber habe kein Auto und bin absolut nicht mobil), geht's aufs Feld (in letzter Zeit leider etwas selten), dort kann sie an der Schleppleine - oder wenn sie besonders gut hört, kriegt sie die Chance, ohne Leine - rumrennen, wie es ihr beliebt. Ansonsten suchen wir uns meistens blöde Runden hier in der Gegend, bei unserer liebsten nehme ich teilweise die 5-Meter-Leine mit und/oder mache ein bisschen Futtersuche mit ihr, wenn sie sich dazu überreden lässt. Hin und wieder üben wir Sitz auf Entfernung und andere Kommandos, den Abruf, Leinenorientierung. Dummytraining (wahrscheinlich aber auf sehr kleinem Niveau^^) machen wir, würde ich sagen, etwa 2x die Woche 15 Minuten lang, wobei das in letzter Zeit durch den Schnee auch weniger war. Wird jetzt aber Gott sei Dank wieder, macht nämlich uns beiden großen Spaß (wobei sie lieber hinterherhetzt statt suchen). Ja, ähm, ich versuche halt, diese Runden so abwechslungsreich wie nur möglich auszufüllen, leider geht das bei den wenigen möglichen Stundenrunden nicht so, wie ich es gerne hätte (immer dieselben Routen find ich doof und der Hund glaub ich doch auch..).
Abends geht's dann zwischen 20:30 und 22:30 nochmal 15-30 Minuten raus, da wird dann bis auf ein oder zwei Leinenorientierungsübungen nichts mehr gemacht, nur noch gelaufen und geschnüffelt. Spätabends wird sie dann zwischen 23:30 und 01:30 nochmal kurz rausgetragen zum Pinkeln.
Zu Hause gibt's teilweise noch Kommandoübungen mit dem Clicker, meist so 10 Minuten, ungefähr 1-3x die Woche, wenn sie Lust hat, spielen wir auch mal, das aber nur so 5 Minuten, ich bin da nämlich ehrlich gesagt kein großer Freund von und mir wird schnell langweilig dabei - ihr zum Glück auch. Hin und wieder wird ihr auch ihre Futterportion versteckt oder in Zeitungspapier eingewickelt oder in unsere Tabakdose (natürlich absolut sauber) gelegt, quasi ein Snackball selbst gemacht
Im Schnitt kommen wir also auf ca 120 Minuten täglich, abweichend von 90 Minuten teilweise bis 150 Minuten mal. Ach so, und 1-2x im Monat haben wir einen "Chill-out-Day" inzwischen, wenn sie die Tage davor sehr viel gemacht hat. Diese Tage scheinen sie auch absolut NICHT zu stören, im Gegenteil, habe das Gefühl, sie tun ihr sogar tatsächlich gut. Das mache ich deshalb, weil ich sie nicht daran gewöhnen lassen kann, dass jeden Tag wahnsinnig viel Action ist, sonst fordert sie die irgendwann jeden Tag ein und das können wir nicht. Da wird dann um die 70 Minuten gelaufen und das war's dann..
Was meint ihr denn dazu? Ich schätze eure Meinungen sehr und würde wirklich gern eure Meinung dazu hören. Manchmal mach ich mir nämlich wirklich Sorgen, dass sie so unterfordert ist und dadurch lethargisch wird statt aufzudrehen. Aber vielleicht bin ich einfach ein "Hypochonder" und mach mir einen viel zu großen Kopf? Würde sich eine echte Lethargie nicht noch stärker auswirken?
Ach so, wenn ich schon mal schreibe: Ab und zu jagt sie ihrer Rute hinterher. Nicht oft, ganz selten, wir haben sie jetzt ca 6 Monate und sie hat das jetzt ungefähr fünfmal gemacht. Ist aber ganz leicht zu unterbrechen. Muss ich mir da schon Sorgen machen? Ich glaube aber, sie macht das aus Aufmerksamkeitsgründen, einmal nämlich saß ich am Laptop meiner Mutter (als ich meinen ersten Thread hier eröffnet habe, genau! :D) und dann hat sie angefangen, sobald ich rübergeguckt hab, hat sie aufgehört und mich lieb angeschaut und als ich mich wieder dem Laptop zugewandt habe, hat sie weitergemacht. Sollte ich das das nächste Mal einfach komplett ignorieren und schauen, was dann passiert?
Vielen Dank, falls ihr euch den Roman tatsächlich durchgelesen habt. Ich möchte wirklich so viel wie möglich richtig machen und ihr ein tolles Zuhause bieten. Ach, sie ist ca 3 Jahre alt und kommt aus Spanien. Eine ganz Liebe. Aber ich kenne eigentlich nur aufgedrehtere Terrier.. Aber vielleicht "rettet" uns der Mix ja..
Liebe Grüße!
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Chip oder Chap fände ich richtig cool, wobei sich Chip(py) besser rufen lässt, finde ich. Bei Cap hab ich sofort Cap und Capper im Kopf, aber Cap ist da ja der Fuchs, also eher Capper
aber Chip finde ich toll, lässt sich leicht rufen/aussprechen. Wobei das auch irgendwie doof kommt: "Ja, mein Chip ist gechipt."....
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Na dann ist das ja vielleicht ein verkleideter Mensch, der einem Angst machen will und so Touristen anlocken möchte
á la The Village, nur dass es eben den Tourismus ankurbeln soll
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Wenn ich so drüber nachdenke, fällt mir auch was ein.. War aber noch mit unserem alten Hund, der eigentlich jeden angebellt hat, vor allem im Dunkeln.. Gott ich war immer so froh, dass er's nicht getan hat
Ist wohl ungefähr 1 1/2 Jahre her oder sogar 2..
Jedenfalls sind wir teilweise erst um 2/3/4 nachts raus und das nur für ne Minirunde. Da saß zwei- oder dreimal irgendein Typ auf ner Bank und hat irgendeine Melodie vor sich hingesummt und sich dabei hin und hergewogen. Aber so ne Unheimliche, wie man sie von Psychopathen in nem Horrorfilm summen lassen würdeich hatte jedes Mal soo Schiss.. Ich war so froh, dass der Hund wenigstens dort mal still war. Sind dann ganz ruhig vorbeigelaufen und ich bin dann schnell nach Hause gerannt immer
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Irgendwie sehen die gleich aus, bis auf das, dass bei Frieda ein Ohr steht, oder?
vielleicht Geschwister?
zwar zwei Jahre auseinander, aber die Mischung ist dieselbe und das Aussehen wirklich auch unglaublich ähnlich.
Und beide einen Knoten im Bauch o.O