Beiträge von Billi

    Ich hab ja eben ein paar Tränchen verdrückt. Charly ist vor zehn Tagen kastriert worden. Der Gestank von seinem Urin (er pinkelt sich ja leider sehr gern selbst an :kotz:) war quasi sofort weg. Das sexuelle Interesse an den Katern (!) und Leni auch.

    Heute waren wir nach dem Fäden ziehen dann noch eine kleine Runde spazieren. Und obwohl Charly durch den Tierarzt-Besuch schon ziemlich gestresst war, ist er super schnell wieder runtergekommen und konnte den ganzen Weg über ruhig und entspannt an der lockeren Leine laufen. Ich musste ihn nicht einmal ermahnen, er hatte von sich aus gar kein Interesse am Pipi lecken. Das war so toll! :hurra:

    Einfach nur herrlich entspannt spazieren gehen, das ging das letzte Mal unter dem Hormonchip. Aber irgendwie hat sich das alte Verhalten auf Spaziergängen so langsam wieder eingeschlichen, dass ich es nicht mal mehr damit in Verbindung gebracht habe. Erst, als er seit März immer mehr und immer extremer in sein altes Verhalten gekippt ist und quasi nichts mehr mit ihm anzufangen war, hab ich einen Schlussstrich gezogen. Ich habs noch nicht bereut. Bitte erinnert mich daran, wenn er Kastratenfell bekommt und ich darüber fluche xD

    Jetzt weiß ich wieder, warum ich die offiziellen Wege hier meide. Nachdem ich das letzte Mal auf genau dem gleichen Wanderweg von einer Gruppe Mountainbiker fast umgemäht wurde (bin ich froh, dass Charly kein Problem mit Fahrrädern hat, das wär trotz Leine sonst bös ausgegangen), hatte ich heute wieder so ne Situation. Radler von hinten, die ich nur der Abrollgeräusche wegen gehört und mich umgedreht habe. Hab Leni kurz genommen und gegrüßt, da wagt es mein Hund doch tatsächlich ein Mal zu husten, als der eine Radler genau auf unserer Höhe war. Ich weiß jetzt also, dass ich total rücksichtslos bin und meine Töle nicht im Griff hab. Vielen Dank auch fürs Gespräch! :muede:

    Das kommt vermutlich auch aufs Individuum an. Ich hatte jetzt zweimal Hund zu Katze und einmal andersrum. Beim ersten Mal hatte ich meine recht charakterstarke, aber unsichere Mieze zuerst und dann kam ein nicht ganz einfacher Hund dazu, der Katzen nicht leiden kann, aber eigene Katzen im Haushalt kannte. Das hat ne ganze Weile gedauert, bis das funktioniert hat, aber da war der Hund das größere Problem.

    Anschließend kamen in neuer Umgebung zu eben diesem Hund zwei hundeerfahrene Katzen dazu. Das fand ich schwieriger, weil mein Hund sehr territorial ist. Hat jedoch nicht annähernd so lange gedauert. Anschließend kam mein zweiter Hund und zeigte (leichtes) Jagdverhalten und schon war der erste wieder angefixt und wollte auf die Katzen los. Nur mit dem netten Hund und den aufgeschlossenen Katzen wäre es vermutlich ganz einfach gewesen, egal in welcher Reihenfolge. Aber trotzdem würde ich schon erst die Katzen, dann den Hund holen und eben darauf achten, dass beide die jeweils andere Art kennen und am besten auch mögen. Ich hab ja gesehen, wie meine eigentlich ganz aufgeschlossenen Katertiere zu kämpfen hatten, als sie erst die Autofahrt, dann die neue Umgebung und dann das Untier erlebt haben. Die waren fix und fertig und wurden dann auch unsauber. Bei der zweiten Vergesellschaftung und auch bei meiner ersten Katze war es so, dass die Miezen viel cooler und souveräner reagiert haben, weil sie einfach sicher in ihrem Zuhause waren. Die haben dadurch auch nicht so viel Jagdanreize gegeben, weil sie nicht so huschig waren, sondern ganz genau wussten: Da steht mein Kratzbaum, da kommt der blöde Hund eh nicht rauf.

    Edit: Mir fällt gerade ein, die Situation Hund zu Katze hatte ich auch schon zweimal bei meiner Hundesitterin. Der Kater ist absolut tiefenenspannt und so lief es mit beiden Hunden absolut problemlos.

    Ich hab mir grad einen Podcast über Schlafertigkeit für Hundehalter angehört. Super Ideen für verwirrend deeskalierende Antworten auf allen möglichen Mist den man sich unterwegs anhören muss. Mein neuer Liebling wird nun getestet. Egal was kommt. Die nächsten 10 Male sag ich einfach nur:

    Potzblitz!

    :applaus:

    Ach was! ;)

    Wie witzig, den Podcast hab ich mit gestern auch angehört!

    (Folge 24 von Dog it right, bin grad zu blöd zum Verlinken)

    Nette, aber auch irgendwie bemerkenswerte Begegnung mit einem besorgten Schäfer heute Abend: Wir waren mal in einem anderen Gebiet Gassi, als uns ein Auto entgegenkam. Also hab ich Leni rangerufen, das Auto wurde langsamer und der Schäfer sprach uns aus dem runtergelassenen Fenster aus an, ob wir vorhaben, die Hunde von der Leine zu lassen, weil er um die Ecke seine Schafe stehen hat. Das bemerkenswerte daran: Ich war, während er das fragte, gerade dabei, die 15 Meter neongelbe Biothane-Leine einzuholen, die an Leni befestigt war. Reine Zierde das Teil! :hust:

    Hat sich schonmal jemand als Gast in einer (Microsoft) Teams Besprechung über eine Einladung eingewählt und kann mir sagen wie das geht und ob das einfach ist?

    Hab morgen ein Vorstellungsgespräch via Teams. Die Einladung im Postfach und keinen Teamsaccount.

    Ja, du hast die Möglichkeit, dich mit nem Browser einzuwählen, dann brauchst du Teams nicht runterladen, siehst aber dann nur denjenigen, der spricht.

    Also du klickst auf den Link, der dir geschickt wurde, dann auf „Über Browser verbinden“ (oder so ähnlich) und dann können dich die anderen dazu schalten.

    Viel Erfolg übrigens! :winken: