Beiträge von Billi

    Ich ziehe das nicht ins Lächerliche, ich fand es nur verrückt, als wie easypeasy so ein Umzug mit drei großen Hunden dargestellt wird. Ich habe bereits selbst wie beschrieben gewohnt und das war bisher der einzige Ort, an dem es keinen Ärger wegen meinem damals noch einen Hund gab (dafür aber wegen dem Geflügel 🙈). Irgendwen stört das nämlich immer, ob zu Recht oder auch nicht, und dem Job der TE nach zu urteilen, kann sie nicht mal eben in ein freistehendes Haus auf dem Land ziehen, sondern muss in der Stadt und auch in einer dann Mietwohnung wohnen. Da ist der nächste Stress doch vorprogrammiert, sollte die TE überhaupt eine Wohnung finden, in die man mit so vielen Hunden einziehen darf. Ich könnte und wollte das so auch nicht, aber meine Lebensumstände lassen eben auch andere Wohnformen zu.

    Aber offenbar ist mein Beitrag ja eh am Thema vorbei, weil ich die Vorgeschichte nicht kenne und darum viele Antworten nicht nachvollziehen konnte. Deswegen bin ich schon wieder still und wünsche einfach nur viel Glück.

    Man kann im Forum ja wunderbar nachlesen und dann kommt man evtl. zu dem Schluss, dass die Nachbarn nicht voellig grundlos genervt waren. Mittlerweile duerfte das voellig festgefahren sein und bevor mir jemand was unterstellt: Nein, genervt sein rechtfertigt nicht andere Personen koerperlich (oder verbal) zu bedrohen!


    In diesem Fall hier wuerd ich nix im Vorfeld ansprechen, aber dafuer sorgen, dass der 3. Hund die Backen haelt wenn er allein bleiben muss usw. Nicht in Luft aufloesen, aber eben das uebliche was so allgemein zum guten Ton zaehlt. Und dann wuerde ich eben zeitnah umziehen.

    Okay, nachgelesen hab ich jetzt nicht. Aber es gibt ja immer wieder so Leute, die einem das Leben zur Hölle machen, ohne dass man selbst etwas dafür kann. Hab ich leider auch schon erlebt. Und man kann einfach nicht ständig umziehen, so einfach ist das nicht.

    Also dürfen Rettungshundeführer nur im Einfamilienhaus im Nirgendwo wohnen mit ner uneinsehbaren Hecke drumrum und dürfen aufgrund des dann viel zu weiten Arbeitswegs nicht mehr am normalen Leben teilnehmen, um Stress mit den Nachbarn zu vermeiden? 🤨

    Ich hatte bis vor kurzem vier Hunde und weiß, dass man auch mit nur einem richtig Stress mit den Nachbarn haben kann, wenn denen deine Nase nicht gefällt. Und es ist meistens einer dabei, dem es nicht gefällt, dass man nicht so lebt, wie „sich das gehört“.

    Vermutlich denken die Nachbarn noch, es sei vergiftet… 😬

    Und zum Thema „um der Ruhe willen keinen dritten Hund“: es macht schon einen großen Unterschied, ob man die Hunde zum Spaß an der Freude hält oder ob die einen Job haben. Bei letzterem gibt es nunmal gewisse Zeitfenster und wenn Rafile das aktuelle Zeitfenster verpasst, bedeutet das unter Umständen, dass sie einige Jahre nicht mehr in der Rettungshundestaffel aktiv sein kann. Und das ist eine verdammt große Lebenseinschränkung, nur der Nachbarn wegen, die bei nächsten Hund, selbst wenn es dann nur einer wäre, wieder genauso Terror machen würden. Wie viel Ruhe hätte sie wohl bei einer jahrelangen Zwangspause und wieviel Ruhe, wenn sie sich dann doch wieder einen Hund anschafft, nur eben keinen dritten?

    Ich würde generell keine Bürste kaufen, die mit Klingen funktioniert. Ich habe zwar sowas ähnliches wie in dem zweiten Link, aber das ist ein Entfilzungsmesser und das nehme ich nur ganz selten mal, um Filzknoten hinterm Ohr auseinander zu schneiden.

    Ich denke, da kann man definitiv erzieherisch was machen. Ich hab da zwar nicht so großen Wert drauf gelegt, aber die meiste Zeit des Tages sind meine Collies trotzdem recht ruhig. Die können zwar auch anders, aber siehe Anfang vom zweiten Satz. xD

    Da es nicht so klingt, als wäre euer Hund ein Vollblut-Jäger, würde ich die Chancen als ganz gut einstufen, dass die sich vertragen.


    Wenn es nur eine Katze werden soll, dann idealerweise eine, die Hunde schon kennt oder zumindest ziemlich cool ist, sodass die Chancen hoch sind, dass die beim Anblick vom Hund nicht erstmal den Schock ihres Lebens bekommt und dauerhaft unterm Sofa wohnt. Die Zusammenführung solltet ihr natürlich moderieren und darauf achten, dass gar nicht erst irgendein Jagdthema entstehen kann. Im Zweifel also am besten erstmal ne Hausleine an den Hund für den Notfall.


    Tja, zum Thema Freigang bin ich auch geteilter Meinung. Allerdings ist es zumindest hier im Tierheim so, dass zu 99% Freigängerkatzen ein Zuhause suchen (die meisten, die Freigang kennen, lassen sich nicht mehr problemlos als Wohnungskatze halten). Ich persönlich hätte daher kein schlechtes Gewissen einer solchen Katze ein schönes Zuhause zu geben, wenn die Wohnverhältnisse passen.

    Also ich würde da schon einen Spitz sehen. Die schlagen nämlich in der Regel nur an, wenn auch was ist und halten sonst die Klappe. Nicht zu vergleichen mit Collies oder noch schlimmer Shelties. 😅 Wobei die kleineren Spitz-Vertreter schon auch zum Kläffen neigen können, hab ich gehört, aber ich kenne eher die größeren und die sind eigentlich recht leise. Ich hab meinem inzwischen leider verstorbenen Großspitz zum Beispiel nie Bellen auf Kommando beibringen können, weil der einfach zu selten gebellt hat und dazu auch nicht irgendwie zu motivieren war. Ich hab beispielsweise versucht, das Bellen beim Klingeln einzufangen. Aber sobald der gecheckt hat, dass ICH klingel, hat der mich nur angeguckt, als hätte ich sie nicht mehr alle. 🤣

    Beim Jagdtrieb musst du mal schauen, ob du da einen Züchter findest, der dir ehrlich was dazu sagt. Ich kenne nur jagende Spitze. Die Katzen im Haus sind aber für alle in Ordnung gewesen und generell macht der Spitz gerne Unterschiede zwischen Mitbewohnern und allen anderen.

    Es ist natürlich auch eine Frage, wie ihr mit dem Spitzcharakter zurecht kommt. Ich hatte bisher nur zwei Second Hand Spitze und die hatten zu vielerlei Themen schon eine eigene Meinung. Andererseits lernen sie auch sehr gern und machen jeden Scheiß mit. Trotzdem hat es mich persönlich mehr zu den Collies gezogen von der Art. Unter anderem, weil die gerne bellen, aber das ist wieder ein anderes Thema. Aber vielleicht würde ich das auch anders sehen, wenn ich mal einen Spitz vom seriösen Züchter von Welpe an gehabt hätte. Da würde ich tatsächlich mal ein paar Züchter und ihre Hunde kennenlernen an deiner Stelle.