Beiträge von Billi

    Ich würde das auch einfach mal ohne Bezahlung inserieren.

    Ich hab mich zb jahrelang täglich stundenweise um einen Hund im Ort gekümmert, weil ich zu der Zeit keinen eigenen halten konnte/wollte. Hab das geliebt und hätte auch nichts dafür haben wollen. Von der gemeinsamen Zeit hab ich auch so profitiert

    Das hab ich auch so gemacht und hab immer mit „meiner“ Lotte große Runden gedreht, obwohl in erster Linie jemand gesucht wurde, der ihr nachmittags Gesellschaft leistet und sie mal Pipi machen lässt. War mit die beste Zeit in meinem Leben. 🥰 Ihre Besitzerin hat mir immer eine Kleinigkeit gegeben dafür, meistens einen kleinen Snack, immer verschiedene Getränke und manchmal auch etwas Geld. Ich konnte auch bei ihr zuhause meine Hausaufgaben machen. Also theoretisch, praktisch hab ich so viel Zeit mit Lotte draußen verbracht, wie möglich. Ich war bei der Haftpflichtversicherung vom Frauchen mitversichert und meine aktuelle Versicherung deckt auch Betreuung durch Dritte ab, wenn sie eben nicht gewerblich ist.

    Gute Wahl mit dem Collie! 🥰 Zum Jagdtrieb (beim anderen kenne ich mich kaum aus 😬): Meine beiden Britinnen sind durchaus an Wild interessiert und beide starten auch mal durch, wenn Frauchen nicht rechtzeitig reagiert, aber beide sind dabei bisher immer abrufbar gewesen und daher leinenlos auch im Wald unterwegs. Die sind einfach so easy zu trainieren, dass Rückruf den Wildreiz schlägt, das ist echt ein Traum. 🥰 Und wenn ich nicht gerade penne, dann reicht es, wenn ich einfach das Anschauen vom Wild lobe und sie kommen von alleine zu mir und holen sich Kekse ab.
    Ich hatte bis vor kurzem noch zwei Spitze, die ja angeblich keinen Jagdtrieb haben sollen (was mir wichtig war und weswegen ich mich unter anderem zuerst gegen den Collie entschieden hab) und die hatten eigentlich die meiste Zeit Leinenknast. Da hatte ich irgendwie nicht das Händchen fürs erfolgreiche Training. 🥴

    Also wenn Spaziergänge über fünf Kilometer schon die Ausnahme für einen Großteil der Hundehalter sein sollen, wundert mich überhaupt nicht mehr, warum Mops und Co. so beliebt sind. Die „wollen/brauchen“ ja nicht mehr. 🥴

    Meine normal lange Gassirunde hat ca. fünf Kilometer und die bin ich auch mit meinem fußkranken Spitz regelmäßig gelaufen…

    Ich bin ein bekennender Herby‘s Dream Fan. Das sind für mich wirklich die idealen Hunde. Tolle, leicht zu erziehende Familienhunde, die aber trotzdem richtig Leistung abliefern können (meine beiden sind in der Flächensuche aktiv). Moderate Fellmenge und nicht zu groß, einfach nur zwei Träumchen auf vier Pfoten. 🥰

    Ich lese hier rein interessehalber mit, musste jetzt aber erstmal die Farbe googlen, weil die mir nichts gesagt hat. Vielleicht ist das zur weiterführenden Information ja noch für andere interessant, denen es genauso geht: https://labradorinfo.de/labrador-retri…das-dilute-gen/

    Ansonsten habe ich zwei Welpen in jeweils herausfordernden Situationen aufgenommen. Ich war nicht so mobil, dass ich Pfützen im Haus hätte jedesmal verhindern können, aber beide sind ziemlich zuverlässig stubenrein geworden mit der Zeit. Da würde ich deswegen unbedingt auch - wie schon gesagt wurde - den Druck rausnehmen. Der wird bestimmt mit der Zeit auch zuverlässig stubenrein.

    Ich bin in der ganzen Großspitzsache nicht mehr drin, aber ich stimme auch ganz feste dafür, vor einer Anschaffung viele davon kennenzulernen und zu schauen, ob einem dieser Typ Hund liegt und wenn ja, von wo.

    Ich hatte bisher zwei Secondhand-Spitze, darunter ein weißer Großspitz mit sehr, sehr, sehr viel Seerosenweiher im Stammbaum und generell extrem viel Inzucht. Und auch wenn ich zumindest den kleineren Spitz von der Spitznothilfe (heute Spitz&Pawtners) ganz sehr dolle geliebt hab und immer wieder so einen Hund aufnehmen würde - ich hab gemerkt, dass ein anderer Typ Hund doch wesentlich besser zu mir passt und bin bei den Collies gelandet. Tatsächlich entsprechen die eher dem, was ich mir irrtümlich vom Spitz versprochen hab. Mir war beim Spitz beispielsweise wichtig, dass der nahezu keinen Jagdtrieb haben soll - meine waren absolut nicht ableinbar, weil dann halt mal weg. Die Collies sind dagegen zwar auch interessiert, aber im Gegensatz zu den Spitzen sehr leicht zu führen und das ist etwas, was mir im Nachhinein doch sehr gut gefällt, auch wenn ich das vorher nicht geglaubt hätte. 😅

    Was mir inzwischen ein klitzekleines bisschen fehlt ist ein Spitz, der aufpasst. Da waren beide voll in ihrem Element. Also, der Großspitz definitiv mehr, der hat dann nämlich auch gebellt, während die kleinere Spitzmaus lieber leise abgecheckt hat, ob es Leckerlis oder Streicheleinheiten abzustauben gibt, also auch nicht so ganz spitztypisch (wobei sie bei meiner Freundin in der Betreuung regelmäßig die Rollen gewechselt haben, also sie konnten beide beides). 🤣

    Hoftreu waren sie übrigens auch beide nicht. Während ich die Collies problemlos auch ohne komplett dichten Zaun unter Aufsicht im Garten behalten kann, ohne sie mir an den Bauch oder an einen Baum zu binden, sind die Spitze bei jeder Gelegenheit stiften gegangen, die kleine wesentlich mehr als der große. Der hat sich sein Wissen über Fluchtmöglichkeiten aufbewahrt für Momente, in denen er Nachbarskatzen jagen oder den Nachbarshund verprügeln wollte. 🙄

    Auch wenn es sich vielleicht nicht so anhört, bin ich immer noch ein großer Spitzfan. Ich wüsste gerne, wie es wäre, hätte ich einen Spitz von Welpe an aus einer guten Zucht. Aber dann seh ich die vielen Notspitze in Ungarn und meine Collies und meine begrenzte Kapazität… 🫣

    Aber ich les hier gerne mit und bin gespannt, was du von eurer Spitzsuche erzählst. 😊