also "back to the Roots"?
1 Es werden nur 6 Welpen im Wurf belassen - für den Rest steht die Wassertonne bereit?
2 Linienzucht, eng, enger Inzucht - denn nur so bekommt man in einigermaßen absehbaren Zeiträumen irgendwas gefestigt - die Welpen mit den Erbfehlerchen, die da zwangsläufig fallen - die Tonne aus Nummer 1
3 So viele Hunde wie möglich in die Zucht - die wohnen dann aber halt irgendwo in der Zwingeranlage, wo ich auch was sehen kann - nicht bei Lieschen Müller, auf der Couch
etc
Keine Ahnung, wie wurde das denn bei Eurasier, Elo, Windsprite gelöst? Oder wie handhabt man das bei Gebrauchskreuzungen?
Es würde sich schon Plätzchen finden, die ganzen Doodle kommen doch auch gut unter :-)
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Hab zwei Windsprites und daher Infos zur Entstehung. Erschaffen wurde die Rasse über ein paar Jahrzehnte hinweg von einem einzigen Züchter, der unbedingt Whippets mit Langhaar haben wollte (ihm ging es dabei rein um die Optik; irgendwann zwischen den 50ger und 70ger Jahren hat er angefangen bis Ende der 80ger mein ich):
- Zwingeranlagen, zusätzlich sehr viele Hunde eingesperrt in Boxen, die überall im Haus verteilt waren, teil übereinandergestapelt. Die Hunde kamen dort nur für Ausstellungen oder zur Verpaarung raus.
- ganze Würfe die er nicht für gut befunden hat, oder eben die Geschwister die er nicht für die Weiterzucht verwendet hat, wurden über einen langen Zeitraum zur Euthanasie gebracht.
- Inzucht
Am Ende ( Ende 80ger oder Anfang der 90ger müsste das dann gewesen sein) wurde das Amt eingeschaltet wegen der schlimmen Zustände und die Hunde wurden ihm abgenommen. Ein paar wenige Liebhaber haben damals mit einigen übrigen Hunde zur Rettung der Rasse weitergezüchtet und auch immer wieder Whippets eingekreuzt um die entstandenen Inzuchtprobleme wieder abzumildern.