Beiträge von Winnie82

    Hier sind die Welpenpreise in den letzten zwei Jahren auch bei einigen Züchtern um fast 30 % gestiegen. Wär schön wenn mein Gehalt auch 30 % gestiegen wäre. Ich finds unmöglich. Aber das in Frage zu stellen oder überhaupt nach dem Preis zu fragen finden manche der Züchter negativ. Mal sehen wo die Entwicklung hingeht, aber ich bin nicht bereit den oberen Preis zu zahlen, der teilweise aufgerufen wird, das find ich schon unmoralisch (2000 Euro).

    Und deswegen werden reineassige Pudel und Labbi verpaart damit man ne Rasse erhält, iss klar.

    Würde man ne Rasse erschaffen würde man weiter gehen als immer nur die Ergebnisse 2er verschiedenen Rassen zu produzieren.

    Trotzdem ist es planmäßige Zucht, rein von der Wortbedeutung her.

    Bei uns im Tierheim hat man kaum Chancen auf einen Pflegeleichten Hund. Erstens kann man sich die nur schlecht anschauen, weil zu Beginn der Öffnungszeiten ein Run der Gassigänger kommt, somit sind dann erstmal alle normal zu händelnden Hunde unterwegs (und das Tierheim hat nur 2 Std. auf, Ausnahme wäre natürlich an einem Regentag). Und die Problemloskandidaten haben sofort auch Interessenten, da muss man sich schon sehr schnell melden, sobald ein neuer Hund reinkommt, sonst gibt's schon ne Warteliste mit anderen Interessenten (gilt natürlich nur für die Problemloskandidaten). Vielleicht ist das in anderen Regionen anders, aber ich finds leichter mit Pflegestellen von weniger bekannten Tierschutzvereinen, als im örtlichen Tierheim wo erstmal alle Leute zuerst schauen.

    Hier in Storkow gibt es in 200-300 m Entfernung ein leerstehendes Haus mit Garten drumherum. Der geht wohl hinter dem Haus noch weiter. So rein optisch wäre das genau mein Ding, aber weder findet man bei dem Inserat der Sparkasse, über die das Haus verkauft wird, einen Preis - noch weiß man, wie es innen aussieht. Nachdem das Haus schon seit mehreren Jahren leer steht, dürfte da auch einiges an Sanierungs- und Renovierungsarbeiten anstehen...

    Zum Glück hab ich aktuell ohnehin kein Geld für ein eigenes Haus, die meisten Häuser hier in der Ecke kosten irgendwas um die 200-300.000 € :headbash:

    Ich bin mit meiner Wohnung bisher aber auch zufrieden. Die Miete ist für die Ecke hier echt gering, unter 500 € warm. Ich hab den Wald quasi direkt vor der Haustür, der Hundestrand ist auch ums Eck und die Bewohner meines Hauses kennen und mögen Dino (und mich :hust:), obwohl er immer bellt, wenn wir angesprochen werden. Die Leute wissen aber, warum er so ist und gestehen ihm den Abstand ein.

    Und der Hausverwaltung ist herzlich egal, wer oder was hier lebt, solange die Miete pünktlich bezahlt wird und sich die Nachbarn nicht beschweren. Wenn ich könnte und wollte, würde die HV mir wohl auch die Erlaubnis für einen Elefanten in der Wohnung geben :ugly:

    Aber so schön es hier auch ist - in ein paar Jahren wäre dann eine Wohnung im EG mit Garten schon schön...

    Alles eine Frage des Betrachtungswinkels xD bei uns kosten kleine Doppelhäuser 500-600.000 Euro (nicht neu). Mein Verdienst ist aber auch nicht höher, egal ob ich in München oder in Sachsen arbeite (öffentlicher Dienst).

    Die beste Möglichkeit wäre, wenn ihr eine Pflegestelle findet, wo der Hund unter ähnlichen Bedingungen lebt. Also eine Pflegestelle, die Katzen und Kinder hat und am besten noch einen Hof mit Pferden. Wenn dass dann halt 300 km weiter weg ist, würd ich die Strecke auch auf mich nehmen um so einen Hund kennen zu lernen, der in Pflege schon so untergebracht ist, dass man sich ein gutes Bild machen kann, ob es mit den anderen Tieren und mit Kindern auch klappt. Bei Zergportal kannst du z.B. nach Entfernung sortieren, dann kannst du schauen, welchen Hunde alles in deiner Region auf Pflegestelle sitzen.