Wie geht ihr mit jüngeren Hunden um, die immer noch nicht aus ihrer "Glotzphase" raus sind? Wenn meine Hündin einen anderen Hund sieht, vorallem die die ihr nicht geheuer sind (heute z.B. ein energetischer Deutsch Kurzhaar Rüde weiter weg), dann hat sie das Bedürfnis diesen anzuschauen, sie fixiert nicht, sondern sie schaut und schaut, setzt sich dafür meistens hin. Bisher lass ich sie immer schauen, und lob sie wenn sie sich mir zuwendet. Würdet ihr das so weitermachen, wird sich das Bedürfnis nach "Glotzen" irgendwann von selbst geben? Hilft es ihr, dass sie irgendwann souveräner wird mit anderen Hunden? Oder ist es ratsam nach kurzem schauen sie zum weitergehen zu bewegen? Sie war im Oktober/November das erst mal Läufig und ist noch in der Entwicklung. auch wenn sie schon im Januar zwei Jahre alt wird,
Die Hunde die ihr nicht geheuer sind, wurden im Laufe der Zeit schon weniger, aber irgendwie treffen wir in letzter Zeit häufiger Tutnixe. Letzte Woche kam von 500 Metern ein riesiger Doodlerüde auf uns zu geprescht (ich hatte sie an der Leine). Hat dann 20 Meter vor uns gestoppt und uns angestarrt. Sie hatte einfach nur noch Angst und hat ihn verbellt von dem Zeitpunkt an als er lossprintete und mir ging die Pumpe. Nicht weil ich Angst hatte das der andere Beschädigungsabsicht hat (der ist mir leider bekannt, ein 30-40 kg Rüde im vollen Saft, nicht agressiv nur absolut unhöflich und unerzogen), sondern weil ich ihr akut in der Situation nicht helfen konnte. Und ich finde das Gebelle aus ihrer Sicht in der Situation absolut verständlich. Ich werde in solchen Situationen selbst ziemlich hilflos, vergesse dann alles, was wir so trainieren oder was ich mir eben so vornehme für solche Situationen. Aber Bögen laufen, Alternativerhalten etc. nutzen ja irgendwie auch nichts, wenn so ein Vieh (sorry, in dem Moment konnt ich das Tier nicht anders betiteln) auf einen zugerast kommt.