Musste bei Deinem Anliegen an mich denken.
Ich bin früher Zeitungen austragen gegangen, um das Taschengeld aufzubessern.
Musste in den Wohnsiedlungen meist durch Vorgärten mit Zaun und Törchen, um an
die Briefkästen ran zu kommen.
Es gab zwei sog. Angst-Häuser. Bei dem einen wohnte ein Rottweiler, der fast immer im Garten war und dann um die Hausecke geschossen kam , bei dem anderen Haus ein Dobi.
Die Besitzer das übliche „ach, der tut doch nichts, Du darfst nur keine Angst haben“
Ja ja…
Mein Nachbar mit Cocker gab mir den Tip, eine Fleischwurst zu besorgen und kleine Würfel mitnehmen und schmeißen.
Das hat wirklich geklappt, es dauerte zwei Wochen und der Rotti war hocherfreut, wenn ich kam.
Der Dobermann wurde plötzlich mittwochs ( das war mein Austragetag) nicht mehr raus gelassen, weil ich sollte den „nicht mit Wurst gefügig machen“.
Toi toi toi, vielleicht könnt Ihr Euch wirklich anfreunden.
Wie heißt dieser bekannte Spruch: wenn Du Deine Feinde nicht besiegen kannst, verbünde Dich mit ihnen.