Beiträge von Mia2015

    Der Vorfall war am 11.12. morgens gegen 06:15 Uhr, die Frau kam am selbigen Tag gegen 12 nochmal zu mir und hat den TA angekündigt da sich ihr Hund angeblich komisch verhält. Wenn ich es noch recht in Erinnerung habe kam die Aussage sinngemäß, das er wohl schwankend läuft und sich völlig anders verhält als sonst. An diesem Tag habe ich ebenfalls die Aussage getätigt dass zwischen 06:15 und 12 Uhr durchaus noch anderes passiert hätte sein können.

    Die Frage ist nun eben ob sich der Aufwand über die Versicherung und Co. lohnt oder eher unnötig ist.

    Das ist ein 5 Jahre alter weißer Schäferhund und ich wohne in BaWü.

    Nee, wegen 30,00 € würde ich keinen Aufstand machen. Find die ganze Geschichte halt merkwürdig, insbesondere den Teil Zahlen oder Anzeige. Da reagier ich allergisch drauf.

    Wann ist denn dann der angebliche Biss entdeckt worden?

    Du hast zwei Möglichkeiten: Zahlen und vielleicht Ruhe (vielleicht auch nicht, wenn sie doch noch was unternimmt, obwohl du bezahlt hast, ist ja auch möglich), oder nicht zahlen und die Sache auseinander nehmen.

    Ganz ehrlich: Wären wir beide uns den morgen begegnet, wäre es wie folgt abgelaufen: Dein Hund wäre zu meinem gelaufen, ich hätte dich angemotzt, warum er nicht an der Leine ist, ich hätte beide Hunde genau beobachtet und dir sofort sagen können, ob da eine Interaktion war oder nicht. Hätte ich dir gesagt, es ist alles i.O., wäre ich auch nachträglich nicht mit einer dubiosen Rechnung an dich herangetreten. Ich finds lächerlich, diese 30,00 € bei dir einzufordern.

    Aber: Das spricht für bzw. gegen die Person. Sei misstrauisch. Wer sich nicht zu schade ist, dir ne Rechnung aufs Auge zu drücken (obwohl ja alles io war), der ist sich auch für andere Aktionen nicht zu schade.

    Diese Lockerei von Fremden nervt mich auch extrem. Vor allem, wenn ich mit Mia im Training bin. Mittlerweile sind wir soweit, dass sie es zu 90% ignoriert. Aber dieses Geschnalze ist unerträglich und Anfangs lies sie sich total ablenken und ging keinen Meter weiter. Nachdem irgendein Heini auf der anderen Straßenseite meinte meinen Hund anlocken zu müssen (Straße=Autos=Hirn einschalten!?!) hab ich zu ihm rüber gerufen, ob alles bei ihm ok ist. Das hab ich mir dann angewöhnt.

    Schalzen irgendwelche Heinis meinen Hund frag ich: Alles ok bei Ihnen? Die meisten gehen dann total verunsichert weiter und ich hab meine Ruhe.

    Aber das Datum stimmt schon, d.h. der 11.12., da ist der Vorfall passiert? Ich würd den Tierarzt anrufen. Ob er dir Auskunft gibt ist fraglich, darf er zwar nicht, aber wenn ich schon die Rechnung zahle, will ich auch wissen wo der Biss war und wie groß die Verletzung war.

    Wenn du morgens früh gelaufen bist, kanns ja durchaus sein, dass der Hund der Dame noch eine andere Konfrontation hatte, die er vllt. angefangen hat und nun versucht sie dir die Kosten dafür aufs Auge zu drücken. Ich würd den TA fragen wann die Dame da war und ob es eine frische Wunde gewesen ist.

    Wenn du die Rechnung zahlst, ist es auf jeden Fall ebenfalls ein Schuldeingeständnis. Ich würde nicht bezahlen, wenn ich davon überzeugt wäre, dass mein Hund es nicht gewesen ist. Soll sie dich doch Anzeigen, na und? Dann steht Aussage gegen Aussage. In einem anderen Thread wurde eine Frau übelst gebissen und selbst da ist nix passiert.

    Entspann dich und lass dich nicht unter Druck setzen. Was für einen Hund hast du und in welchem Bundesland wohnst du?

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    Klobapier läst sich auch als Deko nutzen
    oder wenns no kleiner gemacht wird als Schneeersatz :shocked:

    :lol: großartig, so siehts bei uns auch aus, wenn ich vergesse die Tür vom Gästebad zu zu machen...herrliches Gefühl die Fetzen zusammen zu kratzen und die angelutschte Innenrolle zu entsorgen :lol:

    Neuester Trend bei uns: Wir springen auf einen verfügbaren Stuhl vom Esstisch und schauen erst mal, was es da zu futtern gibt...da ist meine Else so schnell, dass du nicht mal den Stuhl ranschieben kannst :lol:

    Man glaubt gar nicht, wo so in Hund alles ran kommt. Eine Zeit lang ist sie sofort zum Drucker gehüpft, wenn ich was ausgedruckt habe. Hat sich das Papier geschnappt und in tausend Einzelteile zerlegt... :motzen: :lol:

    @123Jemand

    Mich würde in der ganzen Diskussion mal interessieren, wie sich der ausgesperrte Nachbars-Aussie eigentlich verhalten hat?

    "Meine anderen Nachbarn und ich waren schon amüberlegen, ob wir den Hund fangen und ihn Derweil in eines unserer Häuserbringen."

    Super Idee, da der Hund rein rechtlich eine Sache ist, wäre das wohl Diebstahl. Naja, so ernst kann es euch mit der Überlegung nicht gewesen sein, schließlich habt ihr es gelassen. Unabhängig davon ist es Hausfriedensbruch und eine schwachsinnige Idee. Eher hätte ich mit Nachbarn versucht, den HH zu überzeugen, den Kleinen wieder ins Haus zu bringen.

    "Als ich den Besitzer am nächsten Tag zur Rede stellte,meinte er nur, dass er den Hund absichtlich raus gesperrt hat, weil erAbhärtung braucht und war sich nicht der geringsten Schuld bewusst."

    Wenn es dir so wichtig war, warum hast du ihn in der Silvesternacht an Ort und Stelle nicht zur Rede gestellt?

    "An andere Stelle tat er des Öfteren so, als wenn er jedeMenge Ahnung von Hunden hätte wie kein anderer. Darum würde mich jetzt vorallem von ganz erfahrenen Hundeerziehern interessieren, ob so eine Maßnahmewirklich zur Abhärtung beiträgt oder eher das Gegenteil?"

    Na, wenn ich mich schon einmische, bin ich doch davon überzeugt, das es richtig ist, oder? Somit hat sich die Frage erübrigt.

    Was ich so gar nicht mag, sind diese zu 80 % abrufbaren, freilaufenden "Tutnixe". Wobei sich das hier in der Region sehr in Grenzen hält. Hin und wieder kommt einem dann doch so ein Exemplar entgegen. Ganz großartig auch die Damen und Herren vom Tierschutz hier, die dann mit Anhänger und 10 Hunden anrauschen, um diese dann auf der Wiese am Hauptspazierweg laufen zu lassen...da schießt dann ein Rudel großer Hunde auf dich und deine Junghündin zu...da hab ich auch Schiss bekommen. Und hab den Tierschutz angeschnautzt. Reaktion war: Ist da ein Schäferhund drin? Ich: Ja. Er: Dann isses nich schlimm, dass hier sind auch alles Schäfis.....aha, na dann...ohne Worte :motzen:

    Ich sags immer wieder: Rücksicht ist das Zauberwort. Meine Hündin ist jetzt 8 Monate und alles andere als 100% im Gehorsam. Also gibts Training und Schleppi. Ich habe selbst keine Lust auf Stress und möchte auch nicht ständig Kommandos neu aufbauen durch verpatzte Situationen. Ich hab auch keine Lust, meinem Hund hinterher zu laufen, oder mich zig mal entschuldigen zu müssen, weil sie in unbändiger Freude jemanden pottdreckig anspringt, der schlimmstenfalls noch Angst vor Hunden hat...neeee

    Ich lass es lieber erst gar nicht dazu kommen, dass jemand Angst vor meinem Hund haben könnte. Und wenn dann doch ein Jogger meint, er müsste in den Wald hüpfen, weil ich mit Hund bei Fuss und angeleint an ihm vorbei gehe....ja bitte, dann soll er es doch tun, das ist dann bei aller Liebe nicht mein Problem.

    @Fillis
    Lass es am besten so schnell wie möglich beim TA abchecken. Eine Gebärmutterentzündung ist kein Spass und je früher sie erkannt wird um so besser. Und wenn es keine ist, noch besser.

    Bei uns ist nun Tag 5 der Läufigkeit. Meine Maus schwankt zwischen Randale machen und totaler Müdigkeit. Gestern war sie kaum zu bremsen und heute liegt sie rum und pennt. Sie hält sich wirklich gut sauber, dass Blut ist auch schon heller geworden, jetzt bin ich gespannt, wann die "heiße" Phase kommt. Ich meide die stark frequentierten Wege und fahre ein bisschen, um in Ruhe mit ihr Gassi zu gehen. Sie läuft im Moment an der 7m Schleppi, ohne Leine geht gar nicht. Sie ist teilweise so auf Fährte, dass sie mir garantiert abdampft. Ist aber auch tagesformabhängig.

    Es ist traurig, dass Rassen immer gerne auf irgendein Stammtisch-Klischee reduziert werden. Es gibt auch keine Kampfhunde. Ein Hund ist immer das Produkt seines Menschen. ABER: Jede Rasse hat Ansprüche. Wird man denen nicht gerecht, oder werden in Haltung und Erziehung Fehler gemacht, kann aus jedem Hund eine tickende Zeitbombe werden, unabhängig der Rasse.

    Das erinnert mich an meinen Nachbars-Bernhardiner der zu Mensch und Hund gänzlich unverträglich war. Ich kenne unverträgliche Labradore, Aussis und Borders, Ridgebacks, die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Genauso kenne ich absolut gutmütige und liebenswerte Staffs, Pittbulls und Rottis.

    Egal welcher Hund und welche Rasse, Züchter, Tierheim oder Tierschutz, man muss sich VORHER informieren und sich gut überlegen ob man den Bedürfnissen gerecht wird. Gutes Tierheim oder verlässliche Pflegestelle (wobei die einem auch nicht immer alles verraten) ist ein Muss und man sollte sich die Zeit nehmen, den Hund vorher kennen zu lernen.

    Wenn ein Kind im Haushalt lebt, wäre mir wichtig, dass der Hund gut sozialisiert ist, Lärm und Trubel abkann, dass er auch mal damit leben kann, wenn die Gassirunde nicht so ausgiebig ausfällt, dass er mal alleine bleiben kann und keinen sonderlich ausgeprägten Wach- und Schutztrieb hat und entspannt bleibt, wenn Besuch kommt.

    Bei einem erwachsenen Hund ist das absehbarer, als bei einem Welpen.