Viele Hunde haben Angst vor ungewohnten Geräuschen oder Lärm. Das erste Gewitter und den ersten Böller hat meine Hündin angeknurrt
Aber es gibt auch Situationen in denen sie ängstlich reagiert, z.b. wenn es irgendwo einen Knall gibt (außerhalb des Hauses). Ich hab da nie eine große Sache draus gemacht. Da gabs ein "alles gut" und weiter gehen.
Mit Getätschel und verbalem Beruhigen verschlimmert man die Sache nur, da der Hund in dem bestätigt wird, wovor er sich fürchtet.
WIe schon gesagt wurde, in der wichtigen Phase von 12. - 16. Woche war der Hund noch irgendwo im Hochhaus und hat nichts kennen gelernt. Aber ich glaube nicht, dass ihre Angst nur daran liegt. Der Hund lernt auch über die 16. Woche hinaus ganz prima, ich vermute einfach, dass ihr in vielen Situationen einfach falsch reagiert und euren Hund mehr in seiner Angst bestätigt als ihm Sicherheit gegeben habt.
Eine wirklichen Rat kann ich auch nicht geben, da der Hund nun ja schon 7 Jahre alt ist. Außer, die Angst zu ignorieren, präsent sein, Sicherheit geben, aber nicht bestätigen.