Beiträge von Mia2015

    Viele Hunde haben Angst vor ungewohnten Geräuschen oder Lärm. Das erste Gewitter und den ersten Böller hat meine Hündin angeknurrt :hust:

    Aber es gibt auch Situationen in denen sie ängstlich reagiert, z.b. wenn es irgendwo einen Knall gibt (außerhalb des Hauses). Ich hab da nie eine große Sache draus gemacht. Da gabs ein "alles gut" und weiter gehen.

    Mit Getätschel und verbalem Beruhigen verschlimmert man die Sache nur, da der Hund in dem bestätigt wird, wovor er sich fürchtet.

    WIe schon gesagt wurde, in der wichtigen Phase von 12. - 16. Woche war der Hund noch irgendwo im Hochhaus und hat nichts kennen gelernt. Aber ich glaube nicht, dass ihre Angst nur daran liegt. Der Hund lernt auch über die 16. Woche hinaus ganz prima, ich vermute einfach, dass ihr in vielen Situationen einfach falsch reagiert und euren Hund mehr in seiner Angst bestätigt als ihm Sicherheit gegeben habt.

    Eine wirklichen Rat kann ich auch nicht geben, da der Hund nun ja schon 7 Jahre alt ist. Außer, die Angst zu ignorieren, präsent sein, Sicherheit geben, aber nicht bestätigen.

    Zwischenzeitlich gehe ich nur noch mit Halsband, Zuggeschirr kommt nur beim Canicrossen dran. Mit Halsband habe ich sie beim normalen Gassi super unter Kontrolle, sie geht prima bei Fuß und ist wesentlich entspannter, wie sie es zum Schluss im Geschirr war. Da wurde auch schon mal in alle Richtungen gezerrt und sie drehte immer weiter auf.

    Balou hilft die hoch gelobte Karottensuppe nicht, die haben wir jedes Mal nach einem Fastentag gegeben, wenn er DF/Erbrechen hatte, und sie hat nichts verändert.

    Wichtig ist, dass die Suppe 2,5 besser 3 Stunden lang kocht. Alternativ kannst du Integra Protect von Animonda füttern, dass ist Fertigschonkost ist kleinen Verpackungseinheiten.

    Es kann durchaus sein, dass ihm das Trofu sehr gut hilft. Wir hatten ähnliche Symptome nach dem meine Hündin überwiegend selbstgekochtes Gemüse und Reinfleischdosen bekommen hat. Mit einem Zwieback morgens und etwas Trofu über den Tag verteilt inkl. komplettes Selberkochen und keine Dosen, haben wir es in kürzester Zeit wieder in den Griff bekommen. Mittlerweile kann ich zwischendurch auch mal wieder Dose füttern und fütter nahezu alles, an Neuem kommt immer nur höchstens eine Komponente dazu, damit ich sofort ausschließen kann, wenn sie etwas nicht verträgt.

    Keine Ahnung, würde mich auch mal interessieren wer da was ausstellt, insbesondere da der Hund ein Welpe von 14 Wochen ist. Ganz komische Geschichte. Innenteil des Passes besteht aus Ahnentafel und es ist auch eine Zuchtbuchnummer vergeben, leider kenne ich mich damit überhaupt nicht aus und gehe dann lieber auf Abstand.

    Hallo liebe Foris,

    kennt von euch jemand den "Internationaler Dachverband Hunde Bund e.V."? Meine Schwester hat einen Rassehund
    mit einem "Ahnenpass" (steht so drauf) angeboten bekommen und ich kann im Netz nichts über diesen Verband finden,
    der Sitz ist in Ludwigshafen. Unter der angegebenen Homepage kommt eine Fehlermeldung.

    Was meint ihr?

    Und wieder:

    Der eine von euch sagt: ASD weiterhin.
    Der nächste: Spezialfutter
    Der nächste: Zwieback

    Wenn ich auf einen Rat höre, meckern alle anderen mich an.

    Dabei übersiehst du, dass wir alle dich und deinen Hund nicht kennen und auch keine Tierärzte sind.

    DU kennst deinen Hund am besten (einem Hund mit Durchfall würde ich übrigens keine Nudeln füttern, sonder Karottensuppe kochen und danach auf Schonkost umstellen). Du machst es dir und deinem Hund einfach viel zu schwer. Du baust vorne was auf und lässt es hinten durch Unachtsamkeit wieder zusammenfallen.

    Die ASD kannst du machen, wenn er wieder stabil ist, aber jetzt würde ich erst mal sehen, dass er wieder fit wird und ihn zur Not auch eine Woche mit Schonkost füttern, danach langsam Spezialfutter mit täglicher Steigerung geben und beobachten ob er es verträgt. Es ist doch kein Gemecker, aber dein Hund laboriert nun schon so lange daran rum, das tut einem wirklich in der Seele weh.