Ok, daß würde aber voraussetzen, daß man mit dem Rüden irgendwo laufen kann,
Stimmt, das sollte man aber können, wenn man solche Hunde hält. Oder ein Auto haben, was groß genug ist
Ok, daß würde aber voraussetzen, daß man mit dem Rüden irgendwo laufen kann,
Stimmt, das sollte man aber können, wenn man solche Hunde hält. Oder ein Auto haben, was groß genug ist
Vllt. ist ihr der Alltag zu stressig, wenn sie nach Hause kommt entspannt sie und lässt quasi "los".
Wenn du die Stelle vernünftig gereinigt hast, stell sie zu oder deck sie ab. Stell den Liegeplatz um, wenn sie knapp daneben macht. Meine Hündin hat immer in ihren Welpenauslauf (den hat sie gehasst wie die Pest, obwohl er immer offen war) gepullert. Irgendwann hab ich das Ding dann in den Garten gepackt, Decke auf die Stelle gelegt und Ruhe war.
Da muß viel an der Bindung gearbeitet werden
Ganz genau. Ich würde den Rüden erst mal gar nicht mehr in solche Situationen bringen, sondern mit ihm Grundgehorsam und Leinenführigkeit trainieren. Mit Bergen von Leckerchen. Dann würde ich ihn auch geistig auslasten, je nachdem, woran er Spass hat. Und das alles auf einem einsamen Gelände, mit so gut wie keiner Ablenkung. Der Rüde nimmt sein Frauchen zwar irgendwie am Ende der Leine wahr, aber im Grunde ist es ihm völlig schnuppe, ob sie da ist oder nicht. Kann so nicht funktionieren.
Und wenn die Aufmerksamkeit dann da ist, der Hund an der Leine läuft und sein Frauchen nicht nur als Leinenhalterin fungiert, kommt der nächste Schritt, gleiches Training in einer Umgebung mit mehr Reizen.
Der schwere Weg zur eigenen Hundekeks-Bäckerei in Essen | WAZ.de
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Ergebnis aus einmal kurz googeln
Das Backen von Hundekeksen muss angemeldet werden. Jedes Produkt muss im Labor untersucht und deklariert werden (analytische Werte, Inhaltsstoffe).
sich anders als körperlich durchzusetzen und damit einen "Kampf" einzugehen den sie nicht gewinnen kann und zweitens hätte sie bereits viel eher gegengesteuert und sich gegebenen Falls Hilfe geholt.
Vermutlich hat sie gedacht, sie bekommt es irgendwann hin, da schleichen sich schon mal gerne Dinge ein, die einen nicht wirklich weiter bringen...wie auch immer, mein Ansatz wäre bei dem Hund definitiv ein anderer und beinhaltet kein Halti.
Macht sie denn immer an die gleiche Stelle und auch nachts?
sehr viel Basisarbeit was das Thema Hundeerziehung und Hunde "lesen" angeht
Ach ich glaub die Neufi-Halterin weiß schon, wie man einen Hund erzieht. Ihre Hündin hat ja gute Ansätze gezeigt. Sie hat vermutlich die Kraft und die Hormone in ihrem Rüden unterschätzt und da von Anfang an nicht konsequent genug reagiert. So ein Verhalten zeigt ein Hund schon relativ früh, da kann man im Regelfall rechtzeitig gegensteuern. Wenn man allerdings mit der Erziehung des ersten Hund noch nicht so wirklich fertig ist, ja, dann kann man mit der Masse, der Größe und dem Willen eines stattlichen Neufi-Rüden schon überfordert sein.
Das Problem wie ich finde ist eigentlich, dass diese Hund / Mensch - Beziehung viel zu körperlich geworden ist. Das ist schade. Man muss auch einen großen, schweren Hund nicht zerren, ziehen und am Baum festbinden um ihn von dem abzuhalten, was er gerade vor hat. Mir fehlt da einfach das Aufzeigen und Arbeiten an einem Alternativverhalten. Der Rüde macht ja seit 5 Jahren nichts anderes, als das, was er gezeigt hat, weil kein Mensch ihm gezeigt hat, was er denn alternativ tun könnte. Da würd bei mir, wenns sein müsste, auch der Fleischwurstkringel fliegen um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, aber dieses Rumgezerre macht einen ja alleine schon körperlich fix und fertig.
Ich glaube einfach, die Halterin ist im Laufe der Zeit so hilflos geworden, dass sie gar nicht auf eine andere Idee kommt. Halti ja, kann man machen, ändert für mich aber nichts daran, dass die Aufmerksamkeit vom Hund im Zweifelsfall nicht bei mir ist, sondern doch wieder woanders und die Hund/Mensch-Beziehung wird wieder körperlich gesteuert. Der Unterschied ist, das Gezerre findet nicht am Halsband sondern am Halti statt.
Das Hauptproblem bei der Neufi-Frau war einfach, dass sie schon so lange so gestresst ist im Umgang mit den Hunden, dass ein vernünftiges Miteinander gar nicht möglich ist. Da ist es auch wurscht ob es ein Neufi oder ein Dackel ist.
Die Halterin ist gar nicht in der mentalen Verfassung, einem Hund die nötige Orientierung zu geben, weil sie selbst viel zu angespannt ist und schon bei jeder Hundebegegnung die Krise bekommt.
Enspannung ist hier das Zauberwort und warum in aller Welt tut man sich so einen Park, wo man ständig Hunde trifft, jeden Tag mit einem unerzogenen 70kg Hund an? Genauso chaotisch wie ihre Hunde ist die Halterin, kommt ja nicht von ungefähr. Sie braucht einfach mal einen strukturierten Plan, ich hoffe doch sehr, dass sie den in der nächsten Folge so halbwegs bekommt....
Ich glaube der Frau, dass die Hündin sonst hört. Die Tendenzen, die trotz Stresssymptome zu sehen waren, fand ich gut.
Sehe ich auch so. Allerdings hätte ich dann doch nach einer gewissen Zeit erwartet, dass sich die Hündin wieder beruhigt und sich an ihrer Halterin orientiert. Die war aber offensichtlich noch gestresster (was ich auch irgendwo verstehen kann) und da liefs dann halt nicht optimal. Wobei ich auch nicht wirklich verstanden habe, warum die Hündin in dieser Ausnahmesituation jetzt nun unbedingt das Signal "Bleib Platz" ausführen sollte...war ja zu erwarten, dass das nicht funktioniert. Es hätte gereicht, wären die Hunde einfach locker an der Leine gelatscht.
Hat sich die Halterin überhaubt keinen Gefallen mit getan.
Ich fand bei den Neufis wieder sehr gut zu sehen, dass die Hunde überhaupt nicht das Problem sind, sondern das die Halterin gar nicht die innere Ruhe und Stärke hat, souverän genug mit ihren Hunden umzugehen, dass diese sich an ihr in ungewohnten Situationen orientieren.
Das war alles sehr chaotisch. Wie man dann noch auf die Idee kommt, einen nicht abrufbaren Hund in Kälbergröße abzuleinen und dann noch weinerlich zu jammern, man würde von anderen HH angefeindet...da verstehe ich dann die Welt nicht mehr.
Die kleine Parson Hündin tat mir auch leid, bedrängt von zwei schlumpfigen Riesenhunden, hätte ich als Halterin nicht zugelassen, aber wer weiß, vllt. wollte man mal ins Fernsehen....
Shrek war cool, der Tagesablauf hätte mich auch mal interessiert. Man hat schön gesehen, wie ein Hund sich ändert, wenn er die richtige Aufmerksamkeit bekommt.
Ein Schäferhund ist halt kein Jedermanns-Hund. Genauso wenig wie der Border, der Aussie, der Kangal, der Ridgeback usw. usf.
Es kommt doch immer darauf an, welche Ansprüche der Halter an seinen zukünftigen Hund hat. Vieles bringt der Hund mit, vieles kann man mit liebevoller Konsequenz erziehen. Ich habe viele Rassen und Mischlinge bei mir gehabt, eines, egal ob Rüde oder Hündin, hatten sie im Junghundealter alle gemeinsam: Grenzen austesten. Das sich das beim Schäfi ggfs. anders äußert als bei einem Labbi, damit kann man rechnen. Es kommt eben entscheidend darauf an, wie der Halter in solchen Situationen reagiert.
Möchte man einen Hund, dem als Hauptbeschäftigung das Spiel mit Artgenossen reicht, ist man beim Schäfer falsch. Da kann aber die Rasse nichts für. Oder käme jemand auf die Idee, einen Kangal in eine fremde Freilaufgruppe zu stopfen? Wohl kaum. Nur weil man Schäfis an jeder Ecke kaufen kann, heißt das nicht, dass sie für jeden geeignet sind.
Mich nervt es zunehmend, dass der Schäferhund ständig in die Unverträglichkeitsschublade gesteckt wird. Schäferhunde sind, wenn sie die richtige Erziehung und Auslastung genießen, ganz wundervolle, ehrliche und klar kommunizierende Hunde. Edit: So wie alle anderen Rassen übrigens auch