Ja, das sehe ich auch so und habe das bei dem ausgehenden Beitrag auch so verstanden. Also, dass es darum geht das zu tun, was dem Hund gut tut. Und es so zu tun, dass es ihm gut tut.
Und, ich finde, bei den Schafen eben noch, dass es den Schafen "nicht schlecht tut". Reines Beschäftigungshüten finde ich nicht gut. Ich finde, die Ausbildung soll dann schon zeitnah (!) darin münden, dass der Hund für alltägliche Arbeiten eingesetzt werden kann. Und, wenn der Hund wegen was auch immer nicht in einem entsprechenden Zeitraum dahin gebracht werden kann, dann halte ich es für besser, wenn er einer anderen Beschäftigung nachgeht.
Reines, "lebenslanges" Beschäftigungshüten finde ich auch nicht gut. Aber das es zeitnah in täglicher Arbeit an den Schafen enden sollte finde ich auch nicht. Oder wie meinst du das?
Also wir haben noch keine Schafe. Wir liebäugeln schon länger mit Schafen (schon vor dem BC-Einzug), aber zur Zeit sind die Gegebenheiten für eigene Schafe nicht da. Außerdem wollen wir auch über das hüten und den dadurch entstehenden engeren Kontakt zu Schafen abstecken, ob wir WIRKLICH Schafe haben wollen. Denn das soll keine Eintagsfliege werden, sondern wenn dann wollen wir auch langfristig Schafe halten. Vielleicht stellen wir fest, dass wir doch eher Kuh-vernarrt sind und halten uns dann lieber ein paar Kühe. Wenn wir feststellen, dass Schafe/Nutztiere/Enten/weiß-der-Geier wirklich auch langfristig nichts für uns sind oder warum-auch-immer in den nächsten Jahren keine Schafe/... einziehen, dann werden wir nicht "der Beschäftigung wegen" zum hüten gehen. Aber man muss doch irgendwann mal anfangen.
Edit: Wir machen uns aus dem ganzen Thema Beschäftigung (welcher Art auch immer) einfach keinen Stress. Es kommt wie es kommt