Beiträge von Majamino

    Wenn das neue Zuhause vernünftig aufgesucht ist, wird es dem Hund nach wenigen Tagen komplett egal sein, wenn man das Tier nicht vorher emotional von sich abhängig gemacht hat.

    Hören viele Hundehalter nicht gern, weil die noch diese Märchenvorstellung von treu bis in den Tod etc pp haben, aber die meisten Hunde binden sich sehr schnell und problemlos an neue Menschen, wie sie in passende Hände kommen.

    Das ist eine der traurigsten Aussagen, die ich jemals gelesen habe. Als wären Hunde Maschinen, die sich auf Knopfdruck von der Familie lösen. Klar, wenn sie keine richtige Bindung zum aktuellen Halter haben, ist das Wumpe. Dann ist der nächste Dosenöffner genauso recht. Aber nach wenigen Tagen komplett egal... Uff.


    Da wird Hunden gleich mal eine ganze Reihe von Eigenschaften abgesprochen, unter dem Deckmantel von "emotional abhängig gemacht", wenn sie nicht mal eben von jetzt auf gleich umswitchen....



    Es ist aber nunmal so, auch wenn wir Menschen das nicht glauben wollen weil für uns unsere Bindung einzigartig ist.


    Wir waren früher mehrere Jahre Pflegestelle für Hunde, wir haben auch viele Hunde aus Familien bekommen, die mussten alle erstmal kurz ankommen bzw sich an andere Umstände gewöhnen, aber es hat in den ganzen Jahren nicht ein Hund getrauert. 🙈 Und so sehr ich mich auch für diese Hunde engagiert habe und egal wie lange sie hier lebten, in den neuen Familien waren sie ratz-fatz "drin".

    Sa war zb ein schwarzer Cocker, schon älter, den hab ich wirklich lange hier gehabt und sehr gern gemocht und wir hingen eng zusammen, haben viel unternommen.

    Aber dennoch hatte er im neuen Heim keine Probleme. Ich habe getrauert, er aber nicht.



    Puh. Bei aller Liebe. Das finde ich auch wirklich krass. Dieser Hund lebt da seit dem Frühjahr, oder? Und in den paar Monaten wurden 10.000 !! € investiert?

    Dann finde ich den Spruch...."wenn du jetzt schon an deinen finanziellen Grenzen bist..." echt nicht so ganz fair. Das ist ein 5-stelliger Betrag in kürzester Zeit. Das würde mit Sicherheit nicht jeder für seinen kürzlich gekauften Hund ausgeben.

    Ich kann das sehr gut verstehen.

    Ich habe hier keine Qualzucht, aber einen Zwergpudel (aus Kleinpudeleltern, leider kleiner geblieben) der absolut nicht das ist was ich mir vorgestellt habe. Sie ist noch superjung und wirklich eine liebe Maus, die keine großen Macken hat. Die einzigen Macken die sie hat: sie ist echt kein "richtiger " Hund. Sie ist eine Mischung aus Katze und Omahund. Sie braucht keine anderen Hunde, sie braucht keine anderen Menschen und sie hat keine Lust auf Spielen oder Gassigehen. Sie spielt mal für sich allein oder rennt mit den Kindern mit. Das war es aber auch. Sie ist außerdem auch nicht durch Futter zu motivieren und extrem mäkelig.


    Sie wäre vollkommen zufrieden damit im Garten zu sein und den Rest des Tages auf dem Schoß bei irgendwem zu sitzen.


    Ich wollte gerne einen Begleiter auf meinen Spaziergängen, der mir dort mehr Freude macht und mich mitzieht wenn es mir gesundheitlich nicht so dolle geht. Jetzt muss ich den Hund eher anschieben.....



    Ich habe sie dennoch sehr lieb. Und sie bleibt auch hier. Aber ein "richtiger" Hund ist sie dem Gefühl nach nicht.


    Mein Sohn würde sie auch sehr gern mitnehmen, er geht 3 mal die Woche sehr große Runden wandern, das ist sein Hobby (er ist 15), aber nichts zu machen. Sehr schade.

    Wir nehmen heute Abend einen relativ schlanken Pflegehund bei uns auf, der dringend aus der aktuellen Haltung geholt werden muss. Er ist wohl ca. 6 Monate alt, ursprünglich aus Griechenland, Elternteile komplett unbekannt. Was vermutet ihr hier für Rassen?




    Ich dachte spontan an irgendwas Collie-Labrador-Schäferhund-mäßiges.

    Ich bin auf gar keine Mischung gekommen. Ich habe eine reinrassige Pudeldame. Ich hab doch nur gefragt wie ich mir das vorstellen kann bzw was daraus für Probleme entstehen können.

    Meine erwachsenen Hunde finden Welpen auch zum Abgewöhnen. Aufdringliche Welpen schon überhaupt.

    Der Zweithund sollte auch eine Bereichung für den Cavapoo sein, was er im Moment leider nicht ist.

    Das wird wohl nichts. Aussiedoodle soll vermutlich Australian Shepherd-Pudel-Mischling heißen? Das ist eine Mischung, die sich selbst nicht braucht. Wenn Du Glück hast, wird es ein "reiner" Pudel oder "reiner" Aussie. Wenn Du Pech hast, was oft so ist, kämpfen Aussie und Pudel im Hund gegeneinander und das ist für die Außenwelt dann echt hässlich.


    Gib ihn zur Produzentin zurück. Vielleicht findet sie einen anderen Dummen, der sich so eine beknackte Mischung ans Bein hängt.

    Darf ich fragen wie du das meinst?

    "Kämpfen im Hund gegeneinander"?


    Wirklich ernstgemeinte Frage. Hier laufen ganz viele angedoodelte Hunde rum.

    Aluna ist nun das erste Mal läufig und sie ist wirklich mies drauf. Sehr anhänglich, schlecht gelaunt, wenig Lust zu spielen, markiert wie wild draußen, vorallem aber ist sie wirklich "aggressiver" bzw territorialer als sonst.

    Es wird schon geknurrt wenn jemand von uns durch die Diele läuft, sie flippt aus wenn der Postbote klingelt....das hat sie alles vorher nicht gemacht.

    Ist das normal so?

    Von unserer vorherigen Hündin kenne ich das so nicht. Die hat nur markiert und war müder.

    Ob du die Hunde abgibst oder nicht ist allein deine Entscheidung.

    Die Schuld daran kannst du nicht auf ein Forum schieben nur weil du Antworten bekommen hast die dir nicht gefallen haben.


    Ich möchte nur eines anmerken: du hast da zwei lebende fühlende Wesen zuhause. Lass sie nicht unter einer unüberlegten Trotzreaktion leiden.

    Ich wollte mal rückmelden das es besser geworden ist. Aufreiten verhindern wir und er macht es nicht mehr. Sie spielen auch miteinander, also wirklich spielen, flitzen durch den Garten, mal der Eine, mal der Andere vorne, wobei Lunchen deutlich schneller ist.


    Sie haben mehrere Körbe und Plätze im Haus aber legen sich oft nebeneinander, bzw eng an eng.


    Das Einzige was noch vorkommt, auch wenn wir es unterbrechen, ist das der Puli Lunchen manchmal anrempelt. Dann motzt sie ihn einmal kurz an und dann ist gut. Manchmal sind wir nicht schnell genug es kommen zu sehen, aber oft unterbinden wir es vorher.


    Ansonsten gehen wir weiter getrennt raus, füttern und schlafen auch getrennt.


    Und wir benutzen das Laufgitter.