Beiträge von Majamino

    Morgen früh um 7 muss ich losfahren..es ist so weit. Die immer noch namenlose Maus zieht ein.


    Und was ist passiert? Rennt mich heute auf der Hundewiese ein echt trampeliger Berner Sennen Mix voll über den Haufen. Jetzt hab ich eine Steißbeinprellung. Puh. Ich frage mich gerade wie ich so fast 4 Stunden Fahrt schaffen soll. :loudly_crying_face:

    Wenn du das schon so lange mitmachst, wird es die letzten Jahre auch noch gehen.


    Ich hätte das nicht ertragen. Schlafentzug ist auf Dauer extrem gesundheitsschädlich.


    Dann hätten die Katzen nachts ein Zimmer mit Klo, Futter, Wasser, Kratzbaum, im idealsten Fall der Raum von dem aus sie nach draußen können, und dann wäre die Tür während meiner Schlafenszeit zu und alle kämen auch mal zur Ruhe.


    Ich habe mehrere Schlechtschläferkinder, ich weiß was Schlafentzug mit einem macht.

    Um Mal zur Ausgangsfrage zurückzukommen:


    Tatsächlich schränken mich meine eingeschränkten Hunde nicht ein. Ich habe aber auch ganz andere Ansprüche ans Leben als Otto-Normal-Mensch. Ich mag fast alles an Menschen-machen-diese-Dinge nicht, was meine Hunde auch nicht mögen. (In den Urlaub fliegen, Essen gehen, generell unter (vielen) Menschen sein, abends weggehen ...) Und, bei den paar Sachen, die ich mag, aber meine Hunde nicht, lasse ich sie einfach daheim.


    Was die allerdings schon können und das ist mir auch wichtig: In jeder Umgebung die Füße über einen längeren Zeitraum still halten, wenn ich das brauche. Das übe ich tatsächlich auch konsequent von Anfang an. Im Gegenzug erfülle ich ihre Bedürfnisse an Bewegung und Arbeit.

    Und wie übst du das genau?



    Meine Hündin hat Schmerzmittel bekommen. Täglich zweimal. Und Laktulose in hoher Dosierung.


    Ich habe meine Hündin mit Lebershunt einschläfern lassen obwohl man evt hätte operieren können..man hat sie aber nicht krampffrei bekommen und sie war Stunden nach so einem Anfall wie ein Zombie. Lief auf und ab ohne zu sehen oder wahrzunehmen, biss blind in Dinge, ohne Verstand. Auch ohne Aggression. Das war super gruselig. Mager war sie natürlich auch. Vorher hatte sie andere Hunde geliebt, seit den Anfällen hätte sie alles angefallen.



    Nach dem letzten Anfall habe ich in der Klinik angerufen und habe es mir auch nicht mehr ausreden lassen. Das Gehirn hatte auch schon Schaden genommen, sie war mehr in der Klinik als Zuhause. Letztlich, nachdem sie dann auf meinem Schoß lag und erlöst war, meinte die Ärztin das es keine falsche Entscheidung war und sie ein schwerstkranker Hund mit sehr unklarer Prognose war. Herzlichen Dank auch. Vorher wurde ich noch 12 mal verunsichert.

    Ja, und weiter?

    Was soll mir das jetzt sagen? Dennoch macht es einen Unterschied. Du erwartest von jemandem der im Rollstuhl sitzt auch keine Höchstleistungen im Hundert-Meter-Lauf.


    Es ging mir um die Kritik an der Ausdrucksweise, vorallem.

    Ich weiß nicht ob manche es überlesen haben, es fiel mehrfach:


    Der TS ist Autist.


    Da gibt es Gedankengänge die einem NT nicht immer logisch erscheinen und vorallem wird sich oft schwergetan mit einer Änderung im Denken und "war schon immer so." Autisten sind oft sehr konservativ.


    Und ja, ich traue mich das so zu sagen, als selbst Betroffene mit autistischem (hf) Sohn.

    Ich hatte eine Hündin mit Lebershunt.


    Es kommt darauf an wo der Shunt liegt und wie schwerwiegend er ist. Nicht jeder Fall ist gleich.


    Meine Hündin war leider nach "Ausbruch " nicht mehr so zu stabilisieren das wir bis zur OP gekommen wären. Die Krampfanfälle haben zusätzlich das Gehirn geschädigt und letztendlich blieb uns nach Tierarzt-und Klinikkosten im 4stelligen Bereich nur das Einschläfern.

    Majamino Bei so einem Befall bleibt ja auch nix anderes mehr übrig :flucht:

    Aber auch so ein Befall fängt klein an.

    Ich hätte keine Lust, zu warten, bis es so aussieht.

    Wir haben hier tagsüber 3 Ratten gleichzeitig gesehen und da vermute ich eine entsprechend hohe Dunkelziffer.

    Das stimmt. Wir sind hier eingezogen, da war es schon so heftig. Aber noch nicht so extrem sichtbar. Die Tiere haben sich wenig gezeigt. Dann wurde hier umgestellt von gelben Säcken auf gelbe Tonnen (die vorher oft in der Siedlung zerrissen waren) znd die Tierchen hatten Hunger. Und dadurch sah man sie viel mehr in den Gärten.


    Die Stadt weiß das auch, es gibt hier, Großstadt, einige Ratten-Hotspots. Man hat aber das Vergnügen sich auf seinem Grundstück selbst kümmern zu dürfen.


    Unsere Ratten hatten alle ein Nest zwei Gärten weiter rechts von uns. Das wissen wir weil wir es beobachtet haben. Da war leider nichts mit Gänge aussprühen.