Beiträge von nicodamius

    Rückwärts einparken funktioniert aufgrund des Motors leider nicht.


    Sonst ist der Kerl wirklich für alles offen. Macht jeden Mist kommentarlos mit, aber da geht gar nichts.


    Wenn er Angst vorm Boot hätte, ok. Wenn er das Fahren nicht vertragen würde oder so, auch ok. Aber das macht ihm ja Spaß.

    Ich verstehe es einfach nicht.

    Die Rampe selber ist gar kein Problem. Seitwärts, von Land aus, läuft er problemlos über die Rampe an Bord.

    Springen muss er auch nicht.

    Auf den Steg hatten wir hinten schon eine Erhöhung gebaut, wo er dann vom Steg über eine Rampe auf Boot gekommen wäre. Ohne springen, gleiche Höhe.

    Aber er weigert sich den Steg zu betreten und von vorne sind wir nur die Rampe rauf gekommen. Da bleibt er auch stehen und schaut sich alles an. Boot betreten, von vorne nein. Von hinten mit Begeisterung.


    An so einen Handwagen haben wir auch schon gedacht, da habe ich bloß Angst, weil der Steg ja nur 35 cm hat. Was wenn ich da nicht korrekt ziehe? :face_screaming_in_fear:

    zu Hause haben wir fast alles schon nachgestellt und geübt. Problemlos. Selbst über einen 30cm breiten Steg über den Teich ist er gelaufen. Vorne Rampe hoch, über den Teich, hinten Rampe runter. :thinking_face:

    Vielleicht hat ja jemand noch ein paar Ansätze, denn wir sind mit unserem Latein am Ende.

    Der Steg ist für Herrn Schröder immer noch gleichzusetzen mit seinem Todesurteil. :crying_face: Keine Chance.(Inzwischen haben wir mitbekommen, das auch andere Hunde die gleichen Probleme haben, aber die werden einfach rüber getragen.)


    Also haben wir jetzt vorne die Reeling eingekürzt, eine Rampe angelegt und versucht von vorne rauf zu gehen. Über die Rampe zu gehen ist absolut kein Problem, aber sobald er auf das Boot soll, Rückzug.

    Kommen wir mit dem SUP von hinten, hat er keine Probleme dort die Rampe rauf zu klettern, über den hinteren Bootsrand zu steigen und ins Boot zu gehen.

    Auch auf dem Boot selber ist er total entspannt und zeigt keinerlei Anzeichen von Angst. Er tapert hin und her, schaut überall interessiert raus, freut sich über Ansprache von Außen und legt sich sogar problemlos hin und schläft tief und fest, egal wie doll das Boot wackelt.

    Rüber tragen ist leider keine Option. Wir haben zwar ein Rettungstrageschirr besorgt, aber die 40 KG bekommen wir damit nicht über den Steg.


    Einfach zügig rauf gehen und ihn mitnehmen ist leider auch keine Option, da der Weg nicht breit genug ist um nebeneinander zu laufen. Schröder muss also vor oder hinter uns laufen.


    Heute waren wir vorne auf einem anderen, breiteren Steg (ca 1,10m) da lag kein Boot und wir konnten den Steg problemlos rauf und runter laufen. Er hat den lediglich sehr interessiert untersucht und das war es.


    Kurz zusammengefasst:

    Von hinten oder von der Seite alles Easy, auf dem Boot genauso.

    Von Vorne keine Chance.


    Hat jemand noch eine Idee?

    Ach so: kleine Hunde werden ignoriert, egal wie pöbelnd die gerade sind. Das ist scheinbar unter seiner Würde und nicht ernst zu nehmen

    Das ist hier zum Glück genauso. Die werden nur mit ganz vielen ??? In den Augen angeschaut.

    Bei 99% der Hunde ist Schröder freundlich, offen und reagiert auf die Signale der anderen.

    Nur wenn er an der Leine richtig blöd angemacht wird antwortet er.

    Leider hat sich inzwischen auch Erzfeind Nr.1 rauskristalisiert. :woozy_face:

    Auf dem Weg raus müssen wir an Nachbars Bully vorbei. Der hat ihn von Anfang an giftig angemacht und inzwischen antwortet Schröder. Das wird sich wahrscheinlich auch nie ändern. Zum Glück wissen wir und der Bullybesitzer das und der Hund wird meistens eingesammelt, wenn wir vorbei müssen.